Nacherinnerung Der Verfasser warf das erste Bändchen auf gutes Glück ins Publicum, und es schien ihm in der Fluth der neuen Schriften über den gleichen Gegenstand untergegangen. Er legte die Materialien, die er für die im zweiten enthaltenen Capitel bestimmt hatte, unter mancherlei Zerstreuungen und ...
Georg Wilhelm Friedrich Hegel Über die englische Reformbill Die dem englischen Parlamente gegenwärtig ... ... ebenso heftig gegen dasjenige kehrte, was sie kurz vorher heftig zu verlangen und gutzuheißen schien. Die Alten, welche in den Demokratien, denen sie von ihrer Jugend an ...
Anhang Nachträge und Belege zum ersten Abschnitt Zu S. 496. ... ... sie unsere Begriffe von der Mannigfaltigkeit der Natur, selbst im scheinbar Einfachsten, zu erweitern schien. Allein der Begriff der absoluten Einfachheit ist schon an sich falsch in der ...
Vorrede Eine Erklärung, wie sie einer Schrift in einer Vorrede nach der ... ... emergiert das einfache sich übersehende Ganze selbst aus dem Reichtume, worin seine Reflexion verloren schien. Dadurch überhaupt, daß, wie es oben ausgedrückt wurde, die Substanz an ...
Fünfte Rede Über die Religionen Daß der Mensch in der Anschauung des ... ... und wenn späterhin, als die erste Zeit seiner Blüte vorüber war und er auszuruhen schien von seinen Werken, diese Werke, soviel davon in den heiligen Schriften enthalten war ...
... zugleich den Künstler schildert. Eine solche Beurtheilung schien mir Göthes Herrmann und Dorothea vorzugsweise zu verdienen. Denn in dem ... ... Eindringen in die Grundprincipien einer allgemeingültigen Philosophie der Kunst überhaupt mir bald zu reizend schien, um dasselbe als einen bloss untergeordneten Zweck meiner Arbeit zu betrachten, und ...
Achte Vorlesung [Tiefere Erfassung der hier vorgetragenen Seynslehre. – Alles, ... ... ; denn es entwickelt sich, wie wir schon vor einiger Zeit, bildlich wie es schien, woraus aber hinterher sehr buchstäblicher Ernst geworden ist, sagten – es entwickelt sich ...
... Labyrinth. Einst um die Stunde der Mitternacht schien eine wunderbare Gestalt vor mir vorüberzugehen, und mich anzureden: Armer Sterblicher, ... ... Frage sonderbar vor, weil sie diese Unmittelbarkeit des Bewusstseyns in Zweifel zu setzen schien. D. G. Dies war nicht ihre Absicht; sie sollte ...
... , April 1791. Die Unrechtmäßigkeit des Büchernachdrucks schien nehmlich Hrn. Reimarus durch die bis itzt angeführten Gründe noch nicht erwiesen; ... ... diese Abhandlung so spät gedruckt wird, kann dem Leser sehr gleichgültig sein. Nur schien die Anzeige des Datums nöthig, damit man dem Hrn. Verfasser keinen Vorwurf ...
Sechste Vorlesung [Beweis der früheren beiläufigen Behauptung, dass diese Lehre zugleich ... ... ward im wirklichen Menschen Licht, bewusste Reflexion; und dieses Eine ewige Urlicht schien ewig fort in den Finsternissen der niedern und unklaren Grade des geistigen Lebens, ...
... Menschheit und laßt alles was Euch bisher anders schien, von dem Widerschein dieses neuen Lichts erhellt werden. – Von diesen Wanderungen ... ... , neben sich gesehen, und es hat immer etwas gegeben, was ihnen irreligiöser schien als dieses. Auch Gott kann in der Religion nicht anders vorkommen als ...
... seyn mag, vorzugsweise auf Einen Punkt hin bezogen ist. Darum schien es mir nothwendig, um Schiller, den jeder als Dichter fühlt, auch ... ... charakterisiren, redete ich von dem, worin er die Bahn des Dichters zu verlassen schien. Die Schilderung einer grossen geistigen Natur setzt nothwendig wieder einen genialen Blick ...
[Einleitung] Diese Prolegomena sind nicht zum Gebrauch vor Lehrlinge, sondern vor ... ... sondern aus dem reinen Verstande entsprungen sein. Diese Deduktion, die meinem scharfsinnigen Vorgänger unmöglich schien, die niemand außer ihm sich auch nur hatte einfallen lassen, obgleich jedermann sich ...
Vierzehnte Rede Beschluss des Ganzen Die Reden, welche ich hierdurch beschliesse, ... ... aber sie sind euch gefolgt in den blutigen Krieg gegen das, was ihnen Freiheit schien, weil ihr es so wolltet. Einige unter euch haben späterhin anders gewollt, ...
Fußnoten 1 Diese reine und eben darum erhabene Wissenschaft scheint sich etwas ... ... welches oftmals eben durch diese Bestrebung, welche dem Gemüte selbst anfangs ein leerer Wunsch schien, allererst hervorgebracht wird. Nun liegt es der Weisheit ob, diesen Instinkt in ...
Einleitung Was Philosophie überhaupt sei, läßt sich nicht so unmittelbar beantworten. ... ... Welt außer ihnen, oder, daß ein Geist in ihnen sei, abzuleugnen, und doch schien zwischen beiden kein Zusammenhang möglich. – Euch, wenn ihr ja jene Probleme denkt ...
Dreizehnte Vorlesung Die Wissenschaft, die über allen Wissenschaften ist, und ehe ... ... Vorhergehende, das ein in höherem Sinn für sich seiendes, in diesem Sinn Subjekt schien, gegen das Folgende zum Prädikat wird, so ist das was über allem ist ...
Zwölfte Vorlesung Wir haben gesehen, wie die von Descartes ausgegangene Bewegung nicht ... ... Möglichkeiten eines vorerst noch zukünftigen Seins nur bildlich in einer andern, aber, wie mir schien und noch jetzt scheint, völlig parallelen Folge darzustellen wagte, und dabei den Satz ...
... Übergang von dem Begriff, der bis jetzt nur als ein metaphysischer genommen schien, zu moralischen Eigenschaften), einem solchen also müßte es auch unmöglich sein, ... ... -Seins, hier im Zustand des Selbstbesitzes, des in-sich-Seins. Ihm schien es möglich, daß ein absolut Totes, ...
Zwölfte Vorlesung Unser ganzes Bemühen ging dahin zu finden, was vor ... ... Seins. Statt derselben hatte die neuere Philosophie bloße Begriffe als subjektive Vermittlungen. Es schien ihr genug, wenn sie z.B. Gott mit der Welt lediglich für das ...
Buchempfehlung
Julian, ein schöner Knabe ohne Geist, wird nach dem Tod seiner Mutter von seinem Vater in eine Jesuitenschule geschickt, wo er den Demütigungen des Pater Le Tellier hilflos ausgeliefert ist und schließlich an den Folgen unmäßiger Körperstrafen zugrunde geht.
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro