Emil Rosenow Die im Schatten leben Drama in vier Akten
Franz Grillparzer Der Traum ein Leben Dramatisches Märchen in vier Aufzügen
Pedro Calderón de la Barca Das Leben ein Traum (La vida es sueño)
Ludwig Tieck Leben und Tod der heiligen Genoveva Ein Trauerspiel
Frank Wedekind König Nicolo oder So ist das Leben Schauspiel in drei Aufzügen und neun Bildern mit einem Prolog
Friedrich (Maler) Müller Fausts Leben dramatisiert
Valentin Voigt (Voith) Spiel vom Menschen Ein schön Lieblich Spiel, von dem herlichen ursprung: Betrübtem Fal. Gnediger widerbrengunge. Müseligem leben, Seligem Ende, und ewiger Freudt des Menschen aus den Historien heiliger schrifft gezogen gantz Tröstlich. Einhalt dieses Büchleins viend Man aus den Argumenten ...
... Gebieterin, ich drang nicht mehr in dich, Zu leben – selbst entschlossen, dir zu folgen, ... ... bekämpfen. PHÄDRA. Wohlan, ich gebe deinen Gründen nach: Wenn Leben möglich ist, so will ich leben, Wenn Liebe zu dem hülfberaubten Sohn Mir die verlorne Kraft ...
Einundzwanzigster Auftritt. Argan. Angelique. Cleanthe. Toinette. CLEANTHE ... ... teure Angelique? Worüber weint Ihr? ANGELIQUE. Ach! Ich beweine, was ich im Leben Liebstes und Unersetzlichstes verlieren konnte; ich beweine den Tod meines Vaters. CLEANTHE. ...
... Nein, daß wir ehrsam leben, was das Wichtigste, Und keinen Mangel dulden – leider seh ich ... ... Feinden, Beste, duld ich nicht. Fahr hin! was frommt das Leben mir? Kein Vaterland, Kein Obdach hab ich, keine Zuflucht ... ... mit den Kindern ab. Erste Strophe CHOR. Fürs Leben der Kinder ist jetzt kein Hoffen ...
... Nun bin ich doch besiegt vom Weiberheere. Ins Welke hat sichs Leben mir entfärbt, Ja selbst sein Preis, das Gold scheint abgeblichen, ... ... gegeben, Doch fanden sie bei mir kein rechtes Leben, Bald sind die Kühlgesinnten siech, beklommen, In ...
... du güt mennli mit! du magst wol mit leben! Hettestu vater, můter, all fründ und tier angangen, Cristum ... ... Du můsst uns das gelt wider geben, Oder es kostet dich din leben! Richt dich darnach, ergib dich drin, Wittu ... ... dich nit Noch witer straft an lib und leben! Doch wirt dir noch der lon drum geben ...
... denn ich heiße Griechenlands Befreierin. Ja, auch ich darf nicht am Leben hängen, Mutter, gar zu fest; Dir allein gehör ich nicht ... ... den Feinden und zu sterben für sein Wohl, Dürfte da mein einzig Leben allem dem im Wege stehn? Sag ...
... mir den Schimpf gethan, Bei unsrer Heiligkeit, es gilt eur Leben. Ich bitt' euch, meine Herr'n, laßt euch nicht stören ... ... Wenn er uns folgt, so will ich ihn beschwören, wie er in seinem Leben noch nimmermehr beschworen worden ist, dafür steh' ich. ...
Johann Anton Leisewitz Die Pfandung Ein Bauer und seine Frau. Abends ... ... , folgen ihm nach. DIE FRAU. Desto besser! – So sieh doch dies Leben als einen heißen Erntetag an! – Darauf schmeckt die Ruhe so süß; und ...
Sechster Auftritt. Harpagon. Frosine. HARPAGON für sich. ... ... gefunden. HARPAGON. Im Ernst? FROSINE. Weiß Gott, Ihr seid in Eurem Leben nie so jung gewesen; und ich kenne Leute von fünfundzwanzig Jahren, die älter ...
... ist die geistreichste Sentenz, die ich in meinem Leben gehört habe: man muß leben, um zu essen, und nicht essen, um zu le ... ... doch gesagt? VALERE. Man müsse essen, um zu leben, und nicht leben, um zu essen. HARPAGON zu Jacques. ...
... nicht untergehen lassen; aber wir mußten das Leben mit dem Verlust unserer Freiheit erkaufen, denn es waren Korsaren, die meine ... ... verständigen Mädchen den Trost eines neuen Familienlebens suchen. Die Gefahr, in der mein Leben noch in Neapel schwebt, hat mich bewogen, jeden Gedanken an die Rückkehr ...
... , und meine Liebe wird nur mit meinem Leben erlöschen. ELISE. Ach, Valere, das sagt jeder. Alle Männer gleichen ... ... wir uns zuerst einander begegneten; an die bewundernswürdige Großmut, mit der Ihr Euer Leben wagtet, um das meinige den tobenden Wellen zu entreißen; an die zärtliche ...
Fünfter Auftritt. La Fleche. Frosine. LA FLECHE ... ... Talenten Nutzen zu ziehn. Du weißt, unsereins muß in dieser Welt von seinem Verstande leben und hat keine andern Renten geerbt als ein wenig List und Anstelligkeit. LA ...
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Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
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