... BELINDE. Stille doch! Stille! Was gibt's denn nun wieder? ARGAN wirft sich in seinen Stuhl. ... ... nicht mehr! BELINDE. Was ereiferst du dich wieder? Sie hat geglaubt, es recht gut zu machen. ARGAN. Mein Goldkind, du weißt nicht, ...
... bin Eure Dienerin; ich habe keine Lust zu spaßen. ARGAN. Was gibt es denn? TOINETTE. Ei, Euer Doktor, der mir wahrhaftig eben den ... ... , eine Frau ohne alle Arglist, und die ihren Mann liebt – nein, es ist gar nicht zu sagen, wie sehr sie ...
... sieht so zufällig aus. SIE. Das ist es auch. ER. Es sind bald fünfzehn Jahre, dass wir uns ... ... gibt doch noch so viele Lichtseiten in unsrem Leben. ER. Es giebt ohne Frage Momente im Leben, in denen man sich wohl ... ... sehe? ER. Selbstverständlich ist es eigentlich blos eine Vision. Das ist es. SIE. Gib mir ...
... Herr Sohn, alle deine Manieren mißfallen mir im höchsten Grade. Es ist ja ganz erschrecklich, wie du den Marquis spielst! – Um dir ... ... Dutzend Nesteln nicht genug wäre, um deine Pluderhosen an das Wams zu heften. Es ist wahrhaftig wohl nötig, Geld für Perücken auszugeben, ...
... Urteil. ELISE. Ach, Bruder, sprechen wir nicht von einer Besonnenheit; es gibt niemand, den sie nicht einmal im Stich ließe, und wenn ich ... ... kommen, und du wirst einsehn, wie schmerzlich es für mich sein muß, mich durch den Geiz unsres Vaters außerstande ...
... Kommt schnell mit mir! CLEANTHE. Was gibt's? LA FLECHE. Kommt nur mit, sage ich: wir sind ... ... LA FLECHE. Den ganzen Tag habe ich danach geschielt. CLEANTHE. Was ist es denn? LA FLECHE. Der Schatz Eures Vaters, den ich erwischt habe ...
... einem inkurabeln Zustande sein! BERALDE. Und weil er's sagt, muß es denn deshalb geschehen? – War's denn ein Orakelspruch, den wir vernommen ... ... du einmal dazu geboren bist, nicht ohne sie existieren zu können, so wird es nicht schwer halten, einen andern zu finden, mit dem ...
... Angelique nach. Höre jetzt, ein Drittes gibt's nicht: entweder du heiratest in vier Tagen diesen Herrn, oder du ... ... nur nicht zu Herzen; ich werde sie schon zur Vernunft bringen. BELINDE. Es tut mir leid, dich zu verlassen, mein Söhnchen; aber ich habe ...
... weinen. BELINDE. Geh mir doch, es ist ja nicht der Mühe wert. Was ist denn ... ... Tod geheimhalten, bis ich meine Angelegenheiten in Ordnung gebracht habe. Es sind Papiere und ist auch Geld da, die ich beide erst in Sicherheit bringen muß: es wäre wahrhaftig nicht billig, wenn ...
... Firmament und der Götterhimmel. FAUST. Aber giebt es denn nicht auch coelum igneum et crystallinum? ... ... . Hol' euch der Teufel, ich dacht' es gleich, daß es nur ein Spaß von euch wäre, daß ihr ... ... FAUST. Ja, er wollte es nicht, wahrlich, aber Faustus hat es doch gethan. Für die ...
... das viele Reden sein! Es bleibt beschlossen, keine Kunst erwirkt es dir, Bei uns zu ... ... wir ja selbst, haben es nicht Aus anderer Mund vernommen: Es erbarmte sich keine Stadt ... ... Preisgeben sollte meinen Feinden zum Gespött! Es bleibt beschlossen, fest, es wankt und weicht nicht mehr! Schon ...
... Worauf ich sehnend hoff, er kann es missen, Er hat es längst von seiner Brust gerissen. ... ... Edens Wald, Sonst schrickt es auf, und flieht es bald. ISABELLA. Ich will die ... ... Sei ruhig, Weib, und ohne Reue, Auf Erden gibt es keine Treue. Was dir geschah, was ...
... ich seit. Sie wandend, es wär ein warheit, So was es alls erdacht und erlogen ... ... Von wort zů wort in ein ordnung stellen? Es ist kein presten so seltsam nit, ... ... Dass es im boden gar nüt sol. Doch ist es us, es lit am tag, Dass gotts gnad niemand koufen mag ...
... Nach sichrem Grundsatz richtig ihren Lebenspfad. Nun gibt es Fälle, wo es frommt, nicht allzuviel Zu grübeln, ... ... Himmel Götter, mußt du, edler Mann, Lohn ernten – gibt es keine, was bemühn wir ... ... diese Griechenfürsten-Schar, Für die es keine Fahrt zu Ilions Mauern gibt Und keine Eroberung jener stolzen ...
... – Ich habe für die Heiraten eine ganz besonders glückliche Hand. Es gibt keine Partie in der Welt, die ich mir nicht getraute ... ... kann's auch nicht begreifen, und ich verstehe nicht, wie es Frauen gibt, die sie gern haben. FROSINE. Erzverrückt müssen ...
... der Gesundheit, und fragt jeden Arzt, ob es etwas für den Menschen Schädlicheres gibt, als übermäßig viel zu essen! ... ... HARPAGON. Schreib mir den Satz auf. Vergiß es nicht. Ich will ihn in goldenen Lettern über ... ... Und was Eure Abendtafel betrifft, so überlaßt mir nur alles; ich werde es Euch besorgen, wie sich's gehört. HARPAGON. Schön! ...
... Item, ein Troumadamespiel und ein Damenbrett nebst einem Gänsespiel, wie es von den Griechen entlehnt ist; sehr gut, um die Zeit zu ... ... Väter die jungen Leute; und dann wundert man sich noch, wenn es Söhne gibt, die ihren Tod wünschen! LA FLECHE. Soviel ist gewiß ...
... in seiner Gunst gemacht und überzeuge mich, daß es kein besseres Mittel gibt, sich bei den Menschen beliebt zu machen, ... ... – selbst die Klügsten sind einem Schmeichler gegenüber die Allerverblendetsten, und es gibt nichts so Widersinniges und Abgeschmacktes, das sie nicht verschlucken, wenn ...
... leicht! Zu Mariane. Wenn es nur auf Eure Mutter ankäme – die ließe schon mit sich reden ... ... . Ich meine, er wird es nie verzeihen, wenn man ihm einen Korb gibt, und wird nachher wenig Lust haben, in Eure Heirat zu willigen. Man müßte es daher so abkarten, daß er selbst sein Wort zurücknähme, und ihm auf ...
... auch so ein Spion, der auf alles acht gibt. Leise für sich. Wenn er nur nichts von meinem Gelde gemerkt ... ... , was er fürchtet, so weiß ich's nicht. Welch ein Vergnügen müßte es sein, den zu bestehlen! HARPAGON. He? LA ... ... noch ein Wort sprichst. LA FLECHE. Wen es juckt, der kratze sich. HARPAGON. Wirst du ...
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