Nachmittagssitzung. OBERST STOREY: Hoher Gerichtshof! Major Frank Wallis wird jetzt ... ... dieser Zeittafel war der Reichstagsbrand am 28. Februar 1933. 3. Unter Ausnutzung der Unsicherheit und Unruhe, die durch den Brand verursacht wurden und der Zwischenfälle, welche die ...
Nachmittagssitzung. VORSITZENDER: Bevor der Hauptanklagevertreter mit seiner Eröffnungsrede fortfährt, wünscht der ... ... und ein Zurschaustellen militärischer Aktivität durch Italien, um auf diese Weise bei den Alliierten Unsicherheit hervorzurufen. Ribbentrop erklärte am gleichen Tage, daß die Armeen marschierten. Inzwischen ...
Nachmittagssitzung. SIR DAVID MAXWELL-FYFE: Wollen Sie sich bitte auf den ... ... Zutrauen mehr zu den Parteien, ein außerordentlich starkes Anwachsen der revolutionären linken Seite, politische Unsicherheit. Es waren also Maßnahmen notwendig, die, wenn wir zur Regierung kommen, vom ...
Vormittagssitzung. VORSITZENDER: Der Gerichtshof wünscht, verschiedene Fragen verfahrensrechtlicher Art zu erörtern ... ... die Öffentlichkeit nicht zu den Verhandlungen der Standgerichte zugelassen wurde, wurde das Gefühl der Unsicherheit unter den herrschenden Gesetzen verstärkt. Eine Berufung gegen die Urteile, die ...
Vormittagssitzung. MR. ALDERMAN: Meine Herren Richter! Als der Gerichtshof sich ... ... , aber in diesem Zusammenhang seien die Unruhen nur ein äußeres Zeichen für die innere Unsicherheit. Er ließe sich das nicht bieten, und er habe deshalb Tiso kommen lassen ...
Vormittagssitzung. SIR DAVID MAXWELL-FYFE, STELLVERTRETENDER HAUPTANKLÄGER FÜR DAS VEREINIGTE KÖNIGREICH: ... ... mißverstanden im Protokoll aufgenommen worden sein. Ich habe es nie gelesen. Ich habe meiner Unsicherheit über die Anwesenheit Görings Ausdruck gegeben und im Zusammenhang mit der Frage die Bitte ...
Vormittagssitzung. OBERST TAYLOR: Hoher Gerichtshof! Als sich der Gerichtshof am Freitag ... ... zunehmendem Maße eine Gefahr für die deutsche Kriegführung, die sich zunächst in einer allgemeinen Unsicherheit für die Besatzungstruppe zeigt und auch bereits zum Abzug von Kräften nach den hauptsächlichen ...
Vormittagssitzung. [Der Angeklagte von Ribbentrop betritt den Zeugenstand.] ... ... lassen...« Etwas weiter, gegen Mitte dieses Abschnittes, wird berichtet, daß Hitler diese innere Unsicherheit nicht dulden würde, daß er deshalb Tiso habe kommen lassen, um seine Entscheidung ...
Nachmittagssitzung. DR. STAHMER: Welche Gründe führten zum Angriff auf Jugoslawien? ... ... Divisionen auf der einen und eine Anzahl Divisionen auf der anderen Seite, die ganze Unsicherheit der italienischen großen Küste für Angriffsmöglichkeiten ausgeschlossen. Ich bat ihn dringend, diese ...
Nachmittagssitzung. DR. THOMA: Ich möchte dem Gericht zunächst als Exhibit Ro ... ... Kapazität vergrößert. Das hatte allerdings manche Proteste der Landeseigentümer zur Folge, weil dadurch eine Unsicherheit ihrer Eigenbeteiligung mitspielte; aber auf jeden Fall war es keine Zerstörung, sondern eine ...
Nachmittagssitzung. VORSITZENDER: Dr. Nelte, obwohl der Gerichtshof erklärt hat, daß ... ... waren mir völlig ungewohnt und überraschten mich und haben mich nicht selten tatsächlich in eine Unsicherheit des Auftretens hineingebracht. Das ist verständlich, wenn man weiß, daß Hitler in ...
Nachmittagssitzung. VORSITZENDER: Mit tiefstem Bedauern hat der Gerichtshof vom Ableben des Chief Justice ... ... , daß sie die Terroristen selbst trifft und sie dadurch von der auf ihr lastenden Unsicherheit befreit.« Ich gehe nun über zu Seite 37 des Berichts und zitiere ...
Vormittagssitzung. VORSITZENDER: Ich erteile dem Herrn Anklagevertreter für die Französische Republik ... ... hatten. Während das innere und geistige Leben immer mehr zurückging, erfaßte eine schreckliche Unsicherheit die Geister, eine Unsicherheit, die vortrefflich mit dem Ausdruck »Ratlosigkeit« bezeichnet wird, ein Ausdruck, den ...
... gab, der allein es zu einem freien Menschen macht. Das Gefühl der Unsicherheit, auf Grund irgendwelcher politischer Zweckmäßigkeitserwägungen zu jeder Stunde von dem System der ... ... geschaffen werden, in dem eine Unzahl von Menschen latent in einem Zustand der Unsicherheit leben und nicht voraussehen können, ob sie jemals auf Grund ...
Nachmittagssitzung. DR. KAUFFMANN: Herr Präsident! Ich übergehe nunmehr die Ausführungen, ... ... Hand in Hand mit dieser Ausweglosigkeit der Situation ging einher eine unschöpferische, auf nervöser Unsicherheit beruhende Betriebsamkeit auf allen Gebieten des privaten und öffentlichen Lebens. Kaltenbrunner sagte in ...
Nachmittagssitzung. M. JEAN JACQUES LANOIRE, HILFSANKLÄGER FÜR DIE FRANZÖSISCHE REPUBLIK: ... ... Standpunkt Deutschlands jetzt als eine Herausforderung ansah. Aber diese ihre Besorgnisse, ihre Unsicherheit dem neuen Deutschland gegenüber führten zu noch viel weiteren Maßnahmen und Drohungen. Mit ...
Vormittagssitzung. PROFESSOR DR. FRANZ EXNER, VERTEIDIGER DES ANGEKLAGTEN JODL: Herr ... ... folgenden Seite, Seite 11, über: »Der augenblickliche Geisteszustand in Frankreich, die Unsicherheit der Mittel, über die die Französische Regierung verfügt, die halbe Freiheit, in ...
Vormittagssitzung. VORSITZENDER: Folgende Dokumente des Angeklagten Seyß-Inquart, gegen die Einspruch ... ... um 1923. Ich befand mich im Elternhaus. Es war eine Periode allgemeiner Unsicherheit, Not und Unzufriedenheit; viele angesehene Familien waren durch die Inflation an den Bettelstab ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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