... Erziehung empfangen hatten, und von wem sollten denn die ersten unterwiesen und erzogen worden sein? Von Haus aus ... ... Körpers als des Geistes. Denn eine solche Meinung ist bis zu einem gewissen Grade richtig. Nur Eines darf dabei nimmermehr übersehen werden, das entscheidende Moment ... ... zu einer Unterweisung von Gott und Unsterblichkeit kommen. Ebenso steht es um das Gewissen . Wenn Virchow neulich die ...
... zu vollbringen. Denn Sprachkritik oder Denkkritik oder Erkenntniskritik wäre nicht die Wissenschaft der Wissenschaften oder das Wissen vom Wissen, wenn sie die Resignation, die sie allen Wissenschaften auflegt ... ... Vorsicht Darwins außer acht gelassen hat. Müßte man der offiziellen deutschen Wissenschaft glauben, so besäßen wir von der ...
... pia mater , als von der arabischen Metapherart herstammend, ist schon hingewiesen; die Hirnhaut wurde Mutter des Gehirns genannt. Noch merkwürdiger ist ... ... Anatomen und Mediziner auf dem zufälligen Umwege über die Araber zu uns, wissenschaftliche Kenntnis und Aberglaube durcheinander; wir werden noch erfahren, daß Wahrheit und ...
... wann sie denn begierig gewesen etwas davon zu wissen, so habe ich ihnen bedeutet, daß es unsere Sprache selbst sei; ... ... versteht sich von selbst, daß uns der Gebrauch der Muttersprache auch für die Wissenschaften als der einzig mögliche erscheint; eine Unzahl von Dingen ... ... Ungleichheit der Assoziationssphären als auf den Grund der Mangelhaftigkeit aller Übersetzungen hingewiesen hat, die nach ihm nur wie Kopien ...
... du einen nicht erraten, schau auf seinen Kameraden; willst du wissen, wer sei ein Mann, so siehe nur seine Gesellschaft an; dites- ... ... am ärgsten druck; Wo mich zwickt und zwackt der Schuh, selber ich doch wissen tu. (341.) Wer bauet an die Straßen ...
... der Menschen allmälig anders, in Folge anderer Lebensweise, ausbilden. Die Naturwissenschaft, wenn sie ihre jetzt aufgestellte Entwicklungstheorie festhält, möchte diese Annahme wohl kaum ... ... Schlaue Gesellen aus ihrer Mitte rühmen sich, mit Zauberkräften begabt zu sein, theils wissentliche, theils selbstüberzeugte Betrüger, die eine oberflächliche Kenntniss von ...
... blossen Schärfe des Auges, auf die man damals angewiesen war, herauserkannte. Eine sorgfältige Beobachtung hatte die Folge, dass man fünf ... ... heute wie vor Jahrtausenden, so jene Zeit.« Eine derartige Epoche, das wissen wir jetzt, hat auf der Erde niemals existirt, am ... ... haben, indem wir auf die allmälige geistige Entwicklung des Menschengeschlechts hinwiesen, die ihre Anfänge unendlich weiter zurückzudatiren hatte ...
Nachträge, enthaltend vorzüglich solche Artikel, welche im Universal-Lexikon hierher verwiesen sind, welche einer wesentlichen Ergänzung bedurften (bezeichnet mit *) und solche, welche als fehlend entweder uns angezeigt oder von uns selbst bemerkt worden sind. Die biographischen Artikel beziehen sich allermeist auf solche Personen, ...
... der Begriffe aus allen Kulturgebieten, aus allen Geisteswissenschaften gespielt hat. Ich will die Wanderungen insbesondere der philosophischen Begriffe aufzeigen und ... ... Bezeichnung Entlehnung schon eingebürgert, als terminus technicus, wahrscheinlich darum, weil die Sprachwissenschaft Wert darauf legte, das Entlehnen oder Ausborgen als eine unschickliche, tadelnswerte, ...
... une belle ; die schönen Künste = beaux arts; schöne Wissenschaften = helles lettres; Schöngeist = bel ... ... , in der Theatersprache: seine Rolle nicht auswendig wissen = franz. nager , unsicher sein; Schwindel , im ... ... Campe) verwirklichen für realisieren eingeführt; wissen; die Proportion wissen – gesehen haben könnte an eine vorhistorische Lehnübersetzung ...
... bewiesen werden könnten, nicht immer von Ihnen unter die Rubrik gewöhnlicher Entschuldigungen verwiesen werden? – Kurz, Sie überzeugen sich jetzt durch die wirkliche Erscheinung ... ... jede Art, so viel es nur in unsern Kräften steht, immer mehr einem gewissen Grade von Vervollkommnung uns zu nähern, und Sie in der ...
... Staaten- und Völkerleben und auf den Kriegsschauplätzen Wichtiges und Wissenswerthes gebracht haben. Wissenschaftlicher Ernst, uninteressirte Freude an den Resultaten der Forschung ... ... zu fördern und Jedem Gelegenheit zu geben, sich über das Wissenswerthe aus den Wissenschaften, Künsten, Gewerben, aus der Literatur und Geschichte der ...
... noch, trotz der Mahnungen der besten Forscher, im Banne der vergleichenden Sprachwissenschaft eine immanente Bedeutung an den Wörtern sucht und so eine gemütliche Freude daran ... ... um die Herkunft einzelner philosophischer Begriffe zu erklären. Aber das Dogma der vergleichenden Sprachwissenschaft hat gerade die führenden Fachleute bis heute verhindert, ...
... auch darum schlecht, weil Begriffe (wie Teufel ) für die Wissenschaft und für die gebildeten Kreise schon tot sein können, die in der ... ... Begriffe gar wie Stoff und Ursache leben noch in der Sprache der Wissenschaft fort und tragen das Zeichen des Todes erst für kleine Denkergruppen. Und ...
... darum, im bewußten Gegensatze zu der gegenwärtigen Sprachwissenschaft, die ungeheure Menge des Lehngutes vor Augen zu führen, ... ... (Cic.); noch Galilei quält sich vergebens nach einem wissenschaftlich brauchbaren Ausdruck für den Begriff Antrieb; und wir haben immer noch keinen; ... ... , deren Entlehnung in altrömische Zeit zurückreicht und deren Herkunft darum nicht mit Sicherheit nachgewiesen werden kann; dann wird man ein Bild haben von ...
... und mit vorzugsweiser Berücksichtigung deutscher und praktischer Interessen aussprechen sollte. Dem Nützlichsten und Wissenswerthesten wurde natürlich das weiteste Feld eingeräumt; für die gewünschte allgemeine Verständlichkeit der ... ... -Lexikons wurde dadurch sehr unerwünscht verzögert. Hätte diese Verzögerung nun auch bei weniger Gewissenhaftigkeit in der Ausführung des Plans umgangen werden können, so würde ...
... keinem Ausländer sagen wolte. Sintemahl dieselbe aus Unwissenheit unsere Sprache einer Rauhigkeit vor allen andern in Europa ... ... eine lange Zeit umgegangen, und folgends eine vollkommene Wissenschaft der Welt, derer Gebräuche, Sitten und Sprachen sich an ... ... welche in der Poesie von nichts als einem Lohenstein und Hoffmanswaldau wissen; und weil sie in denselben ohne Unterschied alles mit ...
... Bestimmung der Dinge mit sich, der Stand der wissenschaftlichen Forschung, der Einfluß der Religion, Gesellschaft, Moral, Rasse u.a.m ... ... Theorien und Weltanschauungen der verschiedenen Denker durch diese selbst formulieren lassen. Der Unterschied wissenschaftlich-präciser von der »naiven« Begriffsbestimmung soll dem »Laien« klar ... ... Lexicon«, 1803. KRUG »Allgemeines Handwörterbuch der philosoph. Wissenschaften«, 1827 ff. Vgl. auch BAYLE, »Dictionnaire histor ...
Vorwort Im Jahre 1894 begann der Unterzeichnete mit den Vorarbeiten dieses Werkes, ... ... daher bei einzelnen Artikeln besondere Quellen nicht angegeben sind, sei auf die vorstehenden Werke verwiesen. Soviel als möglich wurde Vollständigkeit angestrebt, es sind daher auch einige ...
... Kleidung unseres Landes und unserer Zeit auftreten. Das Elend oder die Fremdheit der wissenschaftlichen, besonders der philosophischen Terminologie wird durch den äußern Schein verhüllt; aber darüber ... ... , von meinem leitenden Gedanken verführt, so bliebe noch genug übrig, um die Sprachwissenschaft zu zwingen, ihre Vorstellungen von den Prinzipien der Wortgeschichte zu ...
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