Widmung. Seinem Allerhöchsten, Grossmächtigsten Fürsten und Herrn Jacob, durch Gottes Gnade Könige von Grossbritannien, Frankreich und Irland, Vertheidiger des Glaubens u.s.w. Allergnädigster, Grossmächtigster König! Deine Majestät könnte vielleicht ...
John Locke John Locke (1632–1704) • ... ... Titel »An essay concerning human understanding«, London 1690. Erst deutsche Übersetzung durch H. E. Poleyen, Altenburg 1757. Der Text folgt der Übersetzung durch Julius Heinrich von ...
Abschnitt I. Dr. Tillotson's Schriften enthalten einen Beweisgrund ... ... stützt, vermindern oder vernichten. Man nehme z.B. an, dass die Thatsache, welche der Zeuge bekundet, zu ... ... machen. 7 So berichtet Plutarch im Leben Cato's. A8 ...
Neunzehntes Kapitel. Von den Zuständen des Denkens § 1. ( Sinneswahrnehmung, Erinnerung, Betrachtung u.s.w .) Wenn die Seele ihren Blick nach innen kehrt und ihr eigenes Thun betrachtet, so ist das Denken das Erste, was sie trifft. Sie bemerkt eine ...
... Substanzen bestehen, die in eine verbunden und so nur als eine gelten, z.B. die Vorstellung von einer solchen Sammlung von Menschen, als ein Heer ... ... Vorstellung der Einheit bei der Sammel-Besonderung oder zusammengesetzten Vorstellung einer Zahl geschieht, z.B. eines Schockes, eines Mandels. Die Seele stellt auch ...
17. Kapitel * Von unvollständigen Figuren 1. Definition einer unvollständigen ... ... als durch gleichförmige Bewegung einer stetig abnehmenden Linie erzeugt.« Eine solche unvollständige Figur ist z.B. eine Ebene, die von zwei geraden Linien und einer gekrümmten, etwa ...
Sechster Einwand »Andere (nämlich Bewußtseinsinhalte) sind anders geartet. Wenn ich z.B. will, wenn ich fürchte, bejahe oder verneine, so ist mein Denken zwar stets auf irgendeinen Gegenstand gerichtet; aber mein Bewußtsein umfaßt doch noch mehr als das Bild dieses Gegenstandes. Von ...
... von einer andern Art; wie dies z.B. bei dem fahrlässigen Todschlag, dem absichtlichen Todschlag, dem Mord, dem Vatermord u.s.w. sich ergiebt; und zwar weil die mit diesem ... ... oder ob man über dasselbe als ein Stück von diesem Körper, z.B. über ein Stück Blatt-Gold, ...
... bezeichnen, sondern nur deren Abwesenheit; z.B. geschmacklos, Stille, Nichts u.s.w. Diese Worte beziehen sich ... ... Gestalt, Zahl, Lage und Bewegung oder Ruhe ihrer Theile. Diese Eigenschaften sind m innen, gleichviel ob wir sie wahrnehmen oder nicht. Haben sie die ... ... die verschiedenen Vorstellungen von Farben, Tönen, Gerüchen, Geschmäcken u.s.w. hervorbringen kann. Sie heissen gewöhnlich die ...
Biographie David Hume ... ... über natürliche Religion, über Selbstmord und Unsterblichkeit) (posthum). Lektürehinweise E. J. Craig, David Hume. Eine Einführung in seine Philosophie, Frankfurt a. M. 1979. J. Kulenkampff, David Hume, München 1989. G. Streminger ...
... und eine feine und geregelte Bewegung der Hände oder Werkzeuge. So ist z.B. die Anfertigung der Uhren gewiss ein Geschäft voll Feinheit und ... ... ebenso unterscheiden, wie in der Geschichte die Thaten Julius Cäsar's oder Alexander's des Grossen von den Thaten des Amadis von Frankreich und ...
... Körper verwandter Natur in Betracht genommen wird. Wenn man z.B. die Mischung der Geister ermitteln will, ... ... vollkommene Mischung der Geister, sondern nur ihre Verbindung ermitteln will; ob sie z.B. leicht in die Körper eindringen, oder ob es vielmehr beispielsweise eine ... ... und nöthigen ihn zur Anwendung der nöthigen Aufmerksamkeit, Sorgfalt und Beobachtung. So wird z.B. ein kleiner Tropfen Dinte ...
... Verbindung zwischen den zwei Vorstellungen des Schlusses. Wenn z.B. der Obersatz lautet: »Die Menschen werden in jener Welt gestraft«, ... ... den Mittelbegriff zum Prädikat des Obersatzes und zu dem Subjekt des Untersatzes machte. Z.B.: Jeder Mensch ist ein Geschöpf. Jedes Geschöpf ist ... ... benutzen, deren Fähigkeiten, Gelehrsamkeit, Genie, Kraft u.s.w. ihnen einen Namen gemacht und ihnen in der ...
... haben die Mathematiker viele Axiome über die Beziehung der Gleichheit gebildet; z.B. Gleiches von Gleichem genommen bleibt Gleiches. Dieser und andere ... ... können, der zwar sehr gebräulich ist, aber zu Widersprüchen führt. Wenn man z.B. mit Descartes die Vorstellung des Körpers nur auf die Aasdehnung ...
... aussagt, und wo dies schon vorher dem Andern bekannt war; dies gilt z.B. von dem Satze: Ein Dreieck hat drei Seiten oder: Saffran ... ... als nothwendige Folge der gebrauchten Gesammtvorstellung ergiebt, aber nicht darin enthalten ist, wie z.B.: dass der Aussenwinkel eines Dreiecks grösser ...
... die ich im Auge habe, während ich den Beweis führe, z.B. die eines gleichschenkeligen rechtwinkeligen Dreiecks ist, dessen Seiten von einer bestimmten ... ... , der eine Definition habe, hierdurch auf eine bestimmte Bedeutung eingeschränkt sei. Ist z.B. ein Dreieck definirt als eine durch drei ...
... höchsten Gültigkeit und Kraft ist, wenn es z.B. die Schlacht von Philippi oder Pharsalus berichtet, deshalb jede ... ... irgend ein solches in einer Geschichtsurkunde aufzufinden. So nehme man z.B. an, dass alle Geschichtsschreiber in allen Sprachen darin übereinstimmten, dass ... ... ' Geschichten. Buch V. Kapitel 8. Sueton erzählt im Leben Vespasian's die Geschichte ziemlich ebenso. ...
... den ganzen Monat weiches Wetter anhält; obgleich diese Wahrscheinlichkeit nach Verschiedenheit des Klima's wechselt, und in den nördlichen Ländern sich der Gewissheit nähert. Hier zeigt ... ... demselben Verhältniss überträgt, wie sie in der Vergangenheit bemerkt worden sind. Man nimmt z.B. an, dass die eine hundertmal, die andere zehnmal ...
... , den Absichten, den Versehen u.s.w. der Berichterstatter so mannichfach, dass man die verschiedenen Grade der Zustimmung ... ... , die man Glauben, Vermuthen, Rathen, Zweifeln, Schwanken, Misstrauen, Unglauben u.s.w. nennt. § 10. ( Ueberlieferte Zeugnisse beweisen um so ...
... Begründung auf alle ausgedehnt, und wenn z.B. der Blutumlauf bei einem Geschöpf voll erwiesen ist, wie bei dem ... ... , des Wassers, der Erde, der Steine, der Höhen, der Tiefen u.s.w., so wie über die Wirkungen, welche daraus hervorgehen. Die Unwissenheit ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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