An den Leser Von der Philosophie, deren Grundlagen ich hier festzustellen unternehme, darfst du, lieber Leser, nicht glauben, sie sei etwas, wodurch Steine der Weisen entstehen, noch jene Kunst, die metaphysische Lehrbücher in Aussicht stellen; sie ist vielmehr nur die natürliche menschliche Vernunft ...
Pamphilus an Hermippus Es ist die Bemerkung gemacht worden, mein Hermippus, daß die ... ... Vorbereitungen und Übergängen, daß der Leser durch alle Feinheiten des Dialogs für das Opfer an Ordnung, Kürze und Bestimmtheit sich kaum entschädigt glaubt. Doch gibt ...
Ein Brief an den Leser Lieber Leser! Ich lege hier ... ... und sie da klar und dauernd einzuprägen. Mancher wird an sich selbst oder an Andern schon bemerkt haben, dass das, was bei ... ... dass die Sprache ihrer Sekte an Fehlern leide, die untersucht und verbessert werden müssen. Man wird daher hoffentlich ...
Vorwort an die Leser Dinge, deren Verheißung bei den Lesern die ... ... mit kindischem Sinn, und die Bosheit ist nur der Mangel an Vernunft in dem Alter, wo der Mensch ... ... Sie, meine Leser, ihm nicht, sondern zeigen Sie seinen Namen der Obrigkeit an. Wer mir hierin beistimmt, der wird auch meinen Zweck bei Abfassung dieses ...
9. Kapitel Von dem Recht der Eltern an ihre Kinder und über ... ... dem Gefangennehmenden. Denn wer das Eigentum an der Person hat, hat es auch an allen ihr gehörenden Sachen, mithin ... ... der andern nicht. So wird der Fußgänger an der einen oder der andern Seite durch Zäune und Mauern ...
John Locke Ein Versuch über den menschlichen Verstand (An essay concerning human understanding)
David Hume Untersuchung in Betreff des menschlichen Verstandes (An Enquiry Concerning Human Understanding)
Widmung an Se. Exz. den Grafen Wilhelm von Devonshire, meinen hochzuverehrenden ... ... der Länder oder die Einteilung der Zeit oder weite Seereisen, ebenso alles Schöne an den Gebäuden, alles Feste an den Schutzwehren, alles Wunderbare an den Maschinen, alles endlich, was die ...
John Locke John Locke (1632–1704) • Biographie • Versuch über den menschlichen Verstand Erstdruck unter dem Titel »An essay concerning human understanding«, London 1690. Erst deutsche Übersetzung durch H. E. ...
... . 1665 Locke nimmt an einer diplomatischen Mission beim brandenburgischen Kurfürsten teil. 1667 ... ... zusammen mit Shaftesbury. 1685 Er beginnt die Arbeit an den »Briefen über die Toleranz«. 1689 ... ... Brief über Toleranz) erscheint auch das bedeutendste Werk »An essay concerning human understanding« (Über den menschlichen Verstand). ...
... halb besser, über diese materielle Welt überhaupt nicht hinauszusehen. Nehmen wir an, sie enthält das Prinzip ihrer Ordnung in sich selbst, so behaupten wir ... ... ? Ich weiß es nicht, ich frage nicht danach, es geht mich nicht an. Ich habe eine Gottheit gefunden und hier stelle ...
... einzuführen, und so natürlich gibt sie eine der religiösen Hypothese direkt entgegengesetzte Folgerung an die Hand! Doch lassen wir alle diese Abstraktionen, fuhr Philo fort, ... ... selten sehr überzeugend gefunden worden ist, ausgenommen von metaphysischen Köpfen, welche sich an abstrakte Argumentation gewöhnt und diese Denkweise von der Mathematik, wo ...
... verschiedenen religiösen Vorstellungen der Menschen, zumal wenn sie an mehrere Götter glaubten (indem sie sich gewissermaßen ein Geschlecht der Himmelsbewohner ... ... Meergottheiten unter der Herrschaft Neptuns und eine dritte in der Unterwelt unter Pluto an. Außerdem gab es kaum einen Gegenstand der Schöpfung, den sie nicht als ...
... ihn ermahnen, um Rat fragen kann; und so wird das Gut, an sich schon groß, noch größer dadurch, daß man es mitteilen kann. ... ... sich nicht selbst täuschen. So wird der Mensch durch die Sprache nicht an sich besser, sondern nur mächtiger. 4. ...
... betrifft entweder 1) die Natur der Dinge an sich, ihre Beziehungen und Wirksamkeit; oder 2) das, was der Mensch ... ... Betrachtung der Zeichen für das Verständniss der Dinge oder für die Mittheilung des Wissens an Andere. Denn die Dinge sind dem Verstande, mit Ausnahme seiner selbst, ...
... entsprechende Benennung, wenn auch das andere Ding an sich keine Veränderung erleidet. So hört der heute ... ... . Um dies deutlicher zu machen, werde ich es an den wichtigsten Beziehungen, von denen wir einen Begriff haben, und ebenso an einigen, die von der Sinnes- und Selbstwahrnehmung scheinbar am ...
... ; so kann man die Vorstellungen gemischter Zustände an keinen andern Maassstab halten als an die Vorstellungen Derer, die deren Namen ... ... mitunter wahr und falsch genannt werden; sieht man sich jedoch diese Fälle genauer an, so kommen sie von einem Urtheile, was man macht oder vermeintlich ...
... Streitigkeiten so fortgeführt und erweitert. § 12. Jemand hat an einem Orte an Schmerzen oder einer Krankheit gelitten; er sah seinen Freund in einem solchen ... ... in andern Fällen auf sie zu hören geneigt sind. Der Tod eines Kindes, an welches der Mutter Augen sich täglich ...
... Zufriedenheit mit der Welt. Es ist jemand an einer Verschwörung für das öffentliche Wohl beteiligt, wird auf Verdacht ergriffen, mit ... ... , weshalb er nicht seine Bestrafung vorwegnehmen und sich all der Angst des Denkens an ihr gräßliches Nahen entziehen soll? Er greift in das Geschäft der Vorsehung ...
... Vorstellung von Gott nicht haben, so liegt es nicht an Gottes Güte, sondern an unserm fehlenden Fleisse und Nachdenken. Es ist so ... ... sie und gäbe mir deren Anzahl an. § 20. ( Es giebt keine angebornen Vorstellungen in dem Gedächtniss .) Ich füge dem noch hinzu: Sollte es angeborne Vorstellungen geben, an die die Seele nur nicht wirklich denke, so ...
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