... die sich am Bett sterbender Menschen niederlassen sollen, um ihre Gedanken vom Himmel abzulenken. Aber er schauderte nur einen Moment, dann raffte er sich ... ... ! Könnte ich nur dieser Schauder so gut Herr werden, wie leiblicher Gefahren. Himmel und Hölle sollten nicht sagen, daß ich den ...
17 Wer glaubt wohl künftig an mein Lied, erfüllet Von deinem höchsten Wert? – Der Himmel zwar Weiß, nur ein Grab ist's, das dein Leben hüllet, Nicht halb dein Erbteil schildernd wie es war. – Schrieb ich die Schönheit deiner Augenlichter ...
29 Wenn ich, vom Glück verschmäht und Menschenblicken, Mein ausgestoßnes Dasein still bewein', Und, mich betrachtend, fluche den Geschicken, Daß taub der Himmel bleibt bei meinem Schrei'n, Und wünsch', ich wär an Hoffnungen so ...
15 Bedenk' ich, alles Wachsende beharrt Nur im Vollkommnen wenig ... ... mit geheimer Tücke: Seh' ich den Menschen pflanzengleich genährt, Wie ihn derselbe Himmel hegt und beuget, Vollsaftig prangend, dann zurückgekehrt Von höchster Höh', in ...
... wird unser wogenbespültes Land mit einem so klaren Himmel, einem so strahlenden Sonnenschein beglückt, wie wir ihn jetzt ununterbrochen hatten. ... ... betrachten wir dabei die Sterne, wie sie still einer nach dem andern am Himmel aufgehen. Hier auf dieser Bank unter dem alten, ehrwürdigen Kastanienbaum. Lassen ...
... , der in ew'ger Hungerfolter schwebt, Ist Himmel, Paradies und Hölle gleich. Am liebsten bin ich ... ... den Höllenschlund Auf ewig schließt und seinen Rachen stillt. Dann wird der Himmel und die Erde sich Erneuert seiner Heiligkeit entfalten, ... ... , Durch welchen Erd' und Himmel neu ersteh'n, Und der vom Himmel niederkommen wird! So ...
... lange nicht Ward euer Glück bestimmt, denn euer Himmel Ist als ein Himmel übel nur geschirmt, Um Feinde so wie ... ... Geist, was seine Würde Beweist, und wie der Himmel seiner achtet; Indeß die Thiere ringsum träge schweifen, Und Gott nicht ... ... Sterne. Auch wähne nicht, wenn keine Menschen wären, Daß es dem Himmel an Beschauern fehlte Und ...
... Vogel bist du nicht, Der vom Himmel nieder Aus dem Herzen schlicht Mit ungelernter Kunst in muntern Weisen ... ... gem Schweigen Einer Wolke mild Des Mondes Licht, das rings den Himmel hellt, entquillt. Aehnlich dir an Segen Nichts die Welt ...
... geprüft. Die Erde soll Sich dann zum Himmel wandeln, und der Himmel Zur Erde. Nur ein Reich, ... ... Worauf der Schöpfer, von dem Schaffen lassend, Doch unermüdet in der Himmel Himmel, Zum höchsten Sitze wieder sich erhob. Von dort aus ...
Es giebt mehr Ding' im Himmel und auf Erden, Als eure Schulweisheit sich träumt, Horatio.
... großen Flut, schilt diese Wogen, Die Himmel und Hölle waschen! Du, der Stürmen Gebeut, verschließ' in Erz ... ... Geburt, Den ärgsten Gruß gab Feuer, Wasser, Erde, Luft, Himmel dir, aus Mutterleib erscheinend; Im Anbeginn ist dein Verlust schon größer ...
Erste Szene Britannien. Garten in Cymbelines Palast. Zwei Edelleute ... ... . Ja, hier schaut jeder finster: unser Blut Folgt minder nicht dem Himmel, als der Höfling Stets wie der König scheinen will. ZWEITER EDELMANN. ...
... der mich erhielt! Du lächeltest, Beseelt mit Unerschrockenheit vom Himmel, Wann ich, die See mit salzen Tropfen füllend, Ächzt' ... ... Muße Zu eitler Lust und minder treuen Lehrern. MIRANDA. Der Himmel lohn' Euch das! Und nun, ich bitt' Euch (Denn ...
Dritte Szene In Cymbelines Palast. Es treten auf Cymbeline, ... ... Fieber um des Sohns Abwesenheit, Ein Wahnsinn, der dem Leben droht – O Himmel, Wie hart schlägst du mich plötzlich! Imogen, Mein größter Trost, ...
Vierte Szene Ein Zimmer in Angelos Hause. Angelo und ... ... . Auf die ungleichste und widersinnigste Weise. Seine Handlungen erscheinen fast wie Wahnsinn; der Himmel gebe, daß sein Verstand nicht gelitten habe! Und warum ihm vor dem Tore ...
... CÄSAR. Zu Nacht hat Erd' und Himmel Krieg geführt. Calpurnia rief im Schlafe dreimal laut: »O ... ... . CALPURNIA. Kometen sieht man nicht, wann Bettler sterben. Der Himmel selbst flammt Fürstentod herab. CÄSAR. Der Feige stirbt schon vielmal, ...
[O schöner, goldner Nachmittag] O schöner, goldner Nachmittag, Wo Flut und Himmel lacht! Von schwacher Kindeshand bewegt, Die Ruder plätschern sacht – Das Steuer hält ein Kindesarm Und lenket unsre Fahrt. So fuhren wir gemächlich hin Auf ...
Sechste Szene Bruder Lorenzos Zelle. Lorenzo und Romeo. LORENZO. Der Himmel lächle so dem heil'gen Bund, Daß künft'ge Tag' uns nicht durch Kummer schelten! ROMEO. Amen! So sei's! Doch laß den Kummer ...
[Nach langer Zeit, da dichte Nebeldecken] Nach langer Zeit, da ... ... sanfter Schwüle Ein Tag auf von des Südens sonnigem Pfühle Und fegt vom kranken Himmel alle Flecken. Fröhlich erlöst aus trübem Winterschrecken Frohlockt die Zeit in mailichem ...
... der Antwort sagt, Der mir aus Himmel, Hölle Antwort wagt! Nur Schweigen, – Herz, so wend ich ... ... – O Dunkel, Dunkel! Und ich kann nicht ruhn, Und Himmel, Hölle, Herz höhnt meine Pein! Ich lachte heut – warum ...
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»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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