... den Staat von Rom, des Lauf sich bricht So grade Bahn, daß es zehntausend Zügel Von härtrem Erz ... ... Sie hungern, sagten sie, und ächzten Sprüchlein, Als: »Not bricht Eisen«; »Hunde müssen fressen«; »Das Brot ist für den Mund ...
Dritte Szene In Cymbelines Palast. Es treten auf Cymbeline, ... ... Oh, jetzt den Rat der Kön'gin und des Sohnes! Zu viel bricht auf mich ein. ERSTER LORD. Mein edler Fürst, Eu'r ...
... stöhnt Wie eine Stimme, die aus Grüften bricht Und hohl in dunklen Tiefen wiedertönt. Hier laß den Tod sich ... ... ihr Saiten meiner Leier, weint – Wie eine Stimme, die aus Gräbern bricht Und mit des Windes Klage sich vereint! Ach, Isabell ertrug dies ...
... die Brust Laut schelten, bis sie bricht, Aussätz'ge schmähend, Vor deren Pest uns graut, und ... ... hohes Amt, sind schuld, daß Pöbel Furcht unsre Sorgfalt schilt. Dies bricht dereinst Die Schranken des Senats, und läßt die Krähen Hinein, ...
Erste Szene Eine Halle in Angelos Hause. Es treten ... ... Der steigt durch Schuld, der muß durch Tugend fallen; Vom Eis, das bricht, kommt der gesund herab, Den stürzt ein einz'ger Fehltritt in das ...
Siebente Szene Ein anderer Teil des Schlachtfeldes. Macbeth tritt ... ... , Die Wort nur hält dem Ohr mit Glücksverheißung Und es der Wahrheit bricht! – Mit dir nicht kämpf' ich. MACDUFF. Nun, so ergib ...
Dritte Szene Vor dem Palast des Herzogs von Albanien. ... ... GONERIL. Bei Tag und Nacht! er kränkt mich! – Jede Stunde Bricht er hervor mit der und jener Unbill, Die uns verstimmt und stört: ...
4. Kapitel Die grünseidene Börse Die Panik des armen Joe ... ... ihm die Gabe, und sanfte Stimmen boten ihm den Gruß. Der Tag bricht an – schon weiter ist der Knabe, noch winkt der Herd zum ...
Vierte Szene Vor Glosters Schloß. Es treten auf Lear, ... ... ihn ja nicht, hier zu bleiben! GLOSTER. O Gott, die Nacht bricht ein, der scharfe Wind Weht schneidend; viele Meilen rings umher Ist ...
Zweite Szene Ein Zimmer im Gefängnis. Der Schließer und ... ... Inhalt, noch sonst einem Umstand. – Guten Morgen, denn ich denke, der Tag bricht schon an. Bote geht ab. SCHLIESSER. Ich werde gehorchen. HERZOG ...
Fünfte Szene Aufidius und ein Hauptmann treten auf. AUFIDIUS. ... ... Das Schwert gezückt: doch blieb noch ungetan, Was so den Hals ihm bricht, oder den meinen Gefährdet, wenn wir miteinander rechnen. HAUPTMANN. ...
62. Kapitel Am Rhein Nach den obenerwähnten Alltagsbegebenheiten waren ein ... ... blaß auf den Sonnenuntergang. Die Sonne versinkt hinter den hohen burggekrönten Bergen, und plötzlich bricht die Nacht herein; der Fluß wird dunkler und dunkler, Lichterschein aus den Fenstern ...
50. Kapitel Enthält einen gewöhnlichen Vorfall Welche Muse es auch sein ... ... der Knabe keine Notiz. Das Kind geht lächelnd fort, während das Herz der Mutter bricht. Beim Himmel, wie bemitleidenswert ist auf dem Jahrmarkt der Eitelkeit die sinnlose Liebe ...
Erste Szene Rom. Der Garten des Brutus. Brutus tritt ... ... Sie reden leise mit einander. DECIUS. Hier liegt der Ost: bricht da der Tag nicht an? CASCA. Nein. CINNA. Doch ...
... dem Gerücht: es ist so, Und bricht mein Herz. LEAR. Lies! GLOSTER. Was, mit ... ... . Hüll' in Gold die Sünde, – Der starke Speer des Rechts bricht harmlos ab; – In Lumpen, – des Pygmäen Halm durchbohrt sie ...
Vierter Akt. Ein Theil des Waldes nächst der Höhle des ... ... und schauert nieder Vom Himmel, wie die Nacht; und aus der Luft Bricht wie Verfinst'rung sie, die eingesogen Ward von den Poren rings des ...
Zweite Szene Getümmel und Schlacht. Dann ein Rückzug. Ein französischer Herold ... ... reich, spricht meine Tugend frei: Kein Laster geb' es außer Bettelei. Bricht Eigennutz in Königen die Treu', So sei mein Gott, Gewinn, und ...
... Heeren. Die Leidenschaft ist reif, bald bricht sie auf. PEMBROKE. Und wenn sie aufbricht, fürcht' ich, ... ... Welt! Dies ist nicht so zu dulden; was uns kränkt, Bricht alles los, und schleunig, eh' man's denkt. Die ...
Zweite Szene Eine Ebene bei Sankt Edmunds-Bury. Louis, ... ... Wesen zeigest du hierin: Aus großen Trieben, dir im Busen ringend, Bricht ein Erdbeben aus von Edelmut. O welchen edlen Zweikampf hast du nicht ...
... ihm zunächst, Der mit ihm Brot bricht, ihm Gesundheit bringt, Mit seinem Atem im geteilten Trunk, ... ... und tanzen und spielen. APEMANTUS. Heisa, ein Schwarm von Eitelkeit bricht ein! Sie tanzen, ha! Wahnsinn'ge Weiber sind's. ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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