Zweite Szene Bury. Ein Zimmer im Palast. Ein ... ... Achtung: Denn jedes Wort, zu Gunsten ihm gesprochen, Bringt Eurer königlichen Würde Schimpf. SUFFOLK. Stumpfsinn'ger Lord, unedel im Betragen! Wenn je ein Fräulein den Gemahl so kränkte, ...
... ! – JAGO. Oder nackt im Bett mit ihrem Freunde sein, Wohl stundenlang und mehr, in ... ... ist Satansfest, Erzspaß der Hölle, Ein üppig Weib im sichern Eh'bett küssen, Und keusch sie glauben! Nein, ... ... es nicht mit Gift; erdrosselt sie in ihrem Bett, demselben Bett, das sie entehrt hat! ...
Zweite Szene Schlafzimmer. Desdemona schlafend, im Bett. Ein Licht brennt neben ihr. Othello tritt herein. ... ... ' nur ein Schilfrohr auf Othellos Brust, Er weicht ihm. Wohin sollt' Othello gehn? – Ach, wie ... ... ist die Natter? Führt den Buben vor! OTHELLO. Ich seh' ihm auf den Fuß; doch ...
... Schlafzimmer, in einer Ecke steht die Kiste. Imogen im Bett, lesend, eine Kammerfrau. IMOGEN. Ist jemand da? ... ... Mensch, von Arbeit matt, Gewinnt sich Kraft im Ruh'n; so leis' auf Binsen Schlich einst Tarquin, ...
... Wir müssen nun bald daran denken, sagte mein Vater, indem er sich im Bett umwandte und sein Kopfkissen etwas näher zu dem meiner Mutter schob, ... ... und hielt ein wenig inne, – es wird bei ihm auch nicht anders sein als bei andern Kindern. Gewiß, sagte ...
... sah er auch ein, welch guten Rat ich ihm gegeben, als ich ihm zuredete, das Anerbieten anzunehmen, das ihm sein Jugendfreund verschafft, und ... ... er gleich morgen, bei der nächsten Flut, zu ihm gehen und mit ihm Rücksprache nehmen. Am nächsten Morgen ...
... Hause zu schicken, als sein Lehrbursche kam, ihm einen Besuch abzustatten, und ihm auf sein Befragen die Nachricht gab, seine ... ... , und nichts bewegte sich an ihm, außer seiner Farbe, die sein Gesicht gänzlich verließ. Der Bursche, ... ... Verzweiflung aus: »Mein Weib verläßt mich im Unglück!« – »Das verstehe der Himmel!« antwortete der Bursche. ...
... persönlich sagen sollte. So schrieb ich ihm denn einen Brief und erzählte ihm alles, was geschehen ist, ... ... auf den Ball gegangen.« Ich schüttelte ihm die Hand und wünschte ihm gute Nacht. »Noch eine halbe ... ... könnte, ging er fort; ich blickte ihm nach, wie er im Mondschein über die öden Dünen schritt ...
... innig rührte, daß sie ihre stille Gewogenheit ihm länger nicht verhehlte, Und ihm zum Gatten und zum Herrn erwählte ... ... dem Plane Ritter sich bekriegen. Dann wies sich ihm als größter Hochgenuß Im Tanze seine Dame noch zum Schluß, Mit ... ... ab, wo sie zu bleiben dachten. Dem Buche nach geschah's im frost'gen, kalten Decembermond ...
... Hauptmann, grüßt von mir den Dänenkönig; Sagt ihm, daß Fortinbras auf sein Gestatten Für den versprochnen Zug durch sein ... ... uns sprechen will, So wollen wir pflichtmäßig ihn begrüßen; Das meldet ihm! HAUPTMANN. Ich will es tun, mein Prinz. ... ... des Ruhms, Zum Grab gehn wie ins Bett: es gilt ein Fleckchen, Worauf die Zahl ...
... dieses großen unregelmäßigen Hauses schritt, kam ihm der Mundschenk nach und flüsterte ihm ins Ohr, daß, wenn ... ... er wäre erst wohlbehalten hier angekommen, und im Stande, im bevorstehenden Turnier die Waffen zu führen, wo die ... ... , nahm dem Diener die Fackel ab, dankte ihm und wünschte ihm gute Nacht. Nachdem er die Thür seiner ...
... unvernünftig gegen die benehmen die ihm auf der Straße begegnen, auch wenn sie sich nicht beeilen, Fragen ... ... konnten wir auch gewiß sein, daß es Händel zwischen ihm und Euch gegeben hätte, wenn wir selbst uns ... ... gewesen, um Wambas Weisung zu hören. Endlich bemerkte Brian, was ihm anfangs im Zwielicht entgangen war: »Hier liegt jemand entweder schlafend oder todt ...
... bedienen kann.« Hiermit zeigte er ihm nach einander zwei Ecken der Hütte. »Hier Euer Stall,« setzte er hinzu, »und dort Euer Bett. Und das,« indem er eine Schüssel mit einer Hand voll gerösteter Erbsen ... ... Ritter zur Schlafstelle angewiesen hatte, einen Haufen gedörrtes Farrenkraut aus. Der Ritter dankte ihm für diese Höflichkeit; und nachdem so ...
... Die Pfaffen, wie er sagte, waren ihm immer zu theuer gewesen. Im gegenwärtigen Augenblicke aber schwanden die Erde ... ... etwas, das er nicht darf?« Der Mann schauderte. Ihm kam die Stimme vor wie die jener ... ... vernahm das Geräusch des Schlüssels, als sie die Thür hinter ihm abschloß und ihm so die letzte Hoffnung zum Entkommen nahm. Die ...
... war sein Betragen gegen mich gleichmäßiger gewesen als im Anfang. Ich schien ihm niemals im Wege zu sein; er bekam nicht mehr jene Anfälle ... ... später in ihm entwickelt, die Erziehung ihm eingeträufelt, das Schicksal in ihm ermutigt hatten. Ich glaubte, ... ... warten sollte, wenn ich niemanden im Hause wecken durfte. Grade war ich im Begriff, Mr. Rochesters ...
... angenehm sein, wenn Sie und Ihre Schülerin heute Abend den Thee mit ihm im Salon einnehmen wollten,« sagte sie, »er ist während des ganzen ... ... aufsitzen zu lassen? Bringen Sie sie zu Bett.« Adele ging und gab ihm einen Kuß, bevor sie das Zimmer ...
... die Wasser von den Hügeln rauschen, Sich bald im Wasser, bald im See sich einen, Der dem geschmückten ... ... Geist des Himmels, der am Quell Im Schatten lagert, um aus ihm zu forschen, Was irgend weiter ... ... schuf zur Seligkeit!« Satan entgegnete verächtlich ihm: »Gabriel, im Himmel schätzte man Dich weise, ...
Sechster Gesang. 1. »Im Menschenleben herschen Ebb' und Flut; ... ... ich sie, da du nicht ruhig bist, Zu Lolah, wenn ihr Bett auch schmaler ist.« 82. In Lolah's Augen blitzt' ... ... Angesicht; Ihr Nacken nur blieb sichtbar, der im Nu Rot wie die Rose ward, die ...
... Halbgesicht. Sein Groschen mit dem Halbgesicht-Gepräge Brächt' ihm alsdann fünfhundert Pfund des Jahrs. ROBERT. Mein gnäd'ger Lehnsherr, ... ... da ward erzeugt. Auf seinem Todbett ließ er mir sein Gut Im Testament und starb getrost darauf, Der, meiner ...
Dritte Szene Saal im herzoglichen Palast. Der Herzog ... ... vor neun Monden etwa, übt' er stets Nur Kriegestat im Felde wie im Lager; Und wenig lernt' ich von dem Lauf ... ... ' ich dort Und reizte meines Vaters Ungeduld, Wär' ich ihm stets vor Augen. – Güt ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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