... Brauchst nichts zu fürchten: Du wirst dein elendes Leben durch meine Hand nicht verlieren, es wohne ... ... , bittflehend, von Feinden gehetzt, dein Geschoß. Übernimm es, Göttin, als dein – ich vertraue es an ... ... ruhmlos ließ in der letzten Stunde dich deine Herrin verscheiden, Ehren gewinnt dir dein Tod bei den Völkern, nachsagen ...
... Zeiten. Heute noch zollt man dir Ehren, dein Name bezeichnet die Stätte deines Grabes – sofern das ein Ruhm ist: ... ... Treue, die einstige Sorge um deine Lieben, die Zusagen, die du dem Turnus, unsrem Verwandten, ... ... dem wir nicht herrschen, sinnvoll als ›Ausland‹ und deute entsprechend die Weisung der Götter. ...
... »Heil dir, o Fürst! Dir, Cipus, und Deinem Gehörne Werden gehorchen der Ort allhier und La'tiums Burgen. Auf ... ... will's das Geschick. Denn binnen der Hauptstadt Wirst du König, und dein ist ewig gesichertes Scepter.« Scheu trat jener zurück und ...
... ich um Hilfe, erflehte den Einsatz deiner gewaltigen Machtmittel nicht. Ich wollte dein Können, lieber Vulcanus, niemals für ... ... und Blasbälge hergeben – aber nicht länger sollst du durch Bitten dein eigenes Können bezweifeln!« Und voller Sehnsucht umarmte er sie und fand, ...
... dir schaden!« Aber Aeneas erwiderte: »Vater, dein trauernder Schatten ist wiederholt mir erschienen und trieb ... ... die Elenden derart fanatisch zum Lichte?« »Darlegen will ich es dir und deine Bedenken zerstreuen«, gab Anchises zurück und erklärte der Reihe nach alles. ... ... heißt er – albanisch –, dein letzter Sprößling. Gealtert bist du, wenn deine Gemahlin Lavinia ihn in ...
... der Himmel den Herden der Sterne Weideland bietet, möge in Ewigkeit dauern dein ruhmreicher Name – wo immer ich auch auf Erden dann ... ... sie schließlich, »die Kriegslist der Griechen, das Schicksal deiner Landsleute, deine Irrfahrten: Denn schon der siebte Sommer erblickt ...
... die Waffen von Menschen verspüren! Zogen die Troer ohne dein Wohlwollen, gegen dein Streben bis nach Italien, sollen sie büßen dafür ... ... und Tränen rollten ihm über die Wangen. Weder dein grausames Sterben noch deine vortrefflichen Taten noch gar dich selber, denkwürdiger ... ... , was kann dir für deine Ruhmestat geben der fromme Aeneas, das deines Charakters würdig sich zeigte ...
... du sinnlos dich rühmtest? Wo bleibt dein bei allen Siziliern geltender Name und deine zu Hause hängende Beute?« ... ... , an zu brennen, zeichnete deutlich den Weg mit sprühenden Flammen und löste schließlich sich auf in die ... ... kleine Priamos, der nach dem Großvater hieß, dein Sprößling, Polites, ruhmreich als späterer Mehrer Italiens; auf ...
... versprach für den Fall erfolgreicher Rückkehr, bleibt auch verbürgt für deine Mutter und deine Familie!« Derart schwor er, in Tränen, und zog ... ... die Kampfkraft zu lähmen. Da sich ihr Kummer noch steigerte, faßten Idaios und Aktor schonend sie unter – es gaben den ...
... wogenden Fluten durchquerten, werden auch deine Enkel einst unter die Sterne versetzen, deiner Stadt die Weltherrschaft geben. ... ... hindern – wenn die Gefährten auch murren, dein Ziel auch gebieterisch Abfahrt fordert und günstiger Wind dir die Segel aufbläht ... ... Liebling der Götter, zweimal gerettet aus Ilions Trümmern, sieh dein Italien dort! Auf, segle ihm zügig ...
... ändre den schrecklichen Vorsatz! Deinetwegen hassen mich Libyer, Numiderfürsten, Tyrier sogar, und deinetwegen entsagte ich meiner Scham wie ... ... ein kleiner Aeneas in meiner Hofburg, in dem ich, nach deiner Flucht, dein Ebenbild sähe: Keinesfalls schiene ich dann mir so elend ...
... das Schicksal mein Wort widerlegen! Schau auf dein sinkendes Kriegsglück, erbarme dich deines betagten Vaters, der ferne im heimischen ... ... Ende des Lebens. Am hohen Ida erhob sich dein Haus, in Lyrnessos, dein Grab bei Laurentum. Voll aneinandergeraten waren ... ... solch bitterer Schmerz, auch nicht länger qualvoller Gram mich aus deinem lieblichen Munde betrüben. Stehen wir jetzt ...
... Scheit in die Glut die dreifach waltenden Schwestern. Mit andrückendem Daum abspinnend den Faden des Lebens Sagten sie: »Gleichen Bestand verleihen wir ... ... Lang lag jener versteckt im verborgensten Raume des Hauses, Wo er erhalten zugleich dein Leben erhielt, Meleagros. Den holt jetzt die Mutter hervor und ...
... du mir alles gegeben, Und unglaublich erscheint die Anzahl deiner Verdienste: Wenn dein Zauber es kann, – und was nicht könnte ... ... mög' es ein glücklicher Ausspruch Deiner Gesinnung mir sein! Ich nehme zum Pfand die Verkündung.‹ Neben ... ... von früher das emsige Wesen Haben sie noch, ein karges Geschlecht, ausdauernd in Arbeit, Sparsam mit dem ...
... sagt dann I'thaka's Müttern, Deutend auf mich, wenn ich spinne mein Teil: »Das ist ... ... , wo er Reich und Gebiet für den Vater verwaltet?« Deutungsgabe verlieh ihm der Delier; andere Gabe, Mehr als je sie gewünscht ... ... »Was draus ward, ist bekannt: sie wurden befiedert zu Vögeln, Die dein göttliches Weib wert hält, zu ...
... an, Und alle Dinge, die durch Schenkung Dein, Sie beten Deine Himmelsanmuth an, Die sie ... ... und Gute seh' ich jetzt In Deinem Götterbild, in Deiner Schönheit Voll Himmelsglanz vereint, es gleicht Dir ... ... Sprache lieh, Und es belehrt, von Deinem Ruhm zu reden. Dein Lob verhehlt auch Jener nicht ...
... Du bist, ihn sollst Untrennbar Du als Deinigen genießen, Und viele Deines Gleichen ihm gebären, Die Mutter sein ... ... kein Wunder ist es, wenn Dein Blick Vom lichten Kreis der Sonne, Deinem Thron, So weit ... ... Gabriel zu ihm: »Warum durchbrachst Du, Satan, Deine Schranken, Die Deinen Frevelthaten vorgesteckt? Und störtest Andrer Pflicht, ...
... reich mit Frucht beladen, Erleichtert Niemand Deine Last und kostet Von Deiner Süße, weder Gott noch Mensch? ... ... können. Doch sprich, was Deine Warnung uns bedeute: Wenn ihr gehorsam seid? Kann jemals uns ... ... Geist, Fremd allem Guten! Deinen Fall gewahr' ich, Und Dein unselig Heer in treuelosen Betrug ...
... ihm entbot: »Verwegner, trifft man Dich? Dein Hoffen war, Dein Ziel ganz ungehindert zu erreichen, Hieltst Gottes ... ... und Bester, Du suchtest immer Deines Sohnes Ruhm, Und ich den Deinen, wie es nur gerecht. ... ... Von Dir annehmen, wie ich Deine Milde Annehme, ganz Dein Ebenbild in Allem. Bald ...
... nahm das Bild; ich bin's, die deine Sklaven Gesucht auf dein Gebot; mich mußt du strafen. ... ... Munde hangen, Verhauchen nur den letzten Athemzug In deine Brust, den deinigen empfangen, Und so vereinen unsrer Geister Flug! ... ... führt schon dich ins Verderben, Stürzt deinen Ruhm, vereitelt deinen Zug. Im Lager muß dein ...
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