... « zu verfassen, von der allerdings nichts erhalten ist. Seine Sammlung von »Liebeselegien« (»Amores«), die einer Corinna genannten Geliebten gewidmet sind, macht ihn berühmt ... ... zu den Versuchen des Kaisers Augustus, den Verfall der Sitten zu bekämpfen. Aus diesem Grund sieht Ovid sich veranlaßt, mit seinem Buch »Heilmittel ...
... Vergil wird in den Kreis um den Förderer junger Dichter Maecenas aufgenommen. Dieser macht ihn mit dem späteren Kaiser Augustus bekannt, der ihn für den ... ... v. Chr. arbeitet, wird seinem Gönner Maecenas gewidmet. Nach der Fertigstellung dieses von Cato und Varro beeinflußten Werks beginnt er ...
... sich nieder. Recht und Gesetz für das Volk verwaltete dort sie, verteilte einzelne Aufträge, teils nach ... ... Tyrier gleichviel. Wäre, wie ihr vom Südwind verschlagen, der König Aeneas anwesend! Zuverlässige Späher will ich entsenden; Libyens grenznahe Landstriche sollen genau sie durchforschen. Schiffbrüchig irrt er durch Wälder wohl oder durch volkreiche Städte.« Dieser Empfang ermutigte gleich den tapfren ...
... zu durchglühen. Was empfandest du, Dido, bei diesem Anblick, wie bitter stöhntest du, als du herab vom Turme des ... ... den Luftzug, freudig umwinden die Seeleute ihre Schiffe mit Kränzen. Konnte ich diesen qualvollen Schmerz erwarten, so werde nunmehr ich auch ihn verwinden. ...
... am trocknen Gestade, den Äoliden. Niemand vermochte besser als dieser mit dem Signalhorn lautschmetternd die Männer ... ... zu Hause, auf rasenschwellenden Ufern, auf frischen Wiesen, von Bächen durchrieselt. Doch wünscht ihr es dringend, so steigt ... ... gerettet! Andere mögen aus Bronze gefälliger gleichsam beseelte Wesen gestalten, glaube ich, Leben dem Marmor entlocken, werden ...
... Stahl ihm zu kürzen das Haupthaar, Hatt' es gesehn. Weil der die gesehene Schmach zu verraten Nicht sich getraut, wie ... ... Oft auch ohne den Leib auf Gräbern die Namen gelesen. Möge dir nur das Gemüt kein falsches ... ... an die kräftige Brust in zwiefachen Reihen die Ruder, Teilend die Flut mit gemessenem Schlag. Die befeuchteten Augen ...
... und sollten immer Sich des Befehls erinnern, diese Frucht Nie zu genießen, wer sie auch versuche. Da sie ... ... Dir gebot: Du sollst nicht davon essen, So ist um Deinetwillen dieser Boden Verflucht; in ... ... freu'n, Steigt ihr indeß auf diesem Pfad hinab Inmitten dieser zahllos reichen Kugeln, Gerad' in ...
... das wisse er selber sicherlich besser als Turnus oder König Latinus. Dieses geschah in Latium. Aber ... ... Throne gestoßen, brachte den ungehobelten, über die Berge verstreuten Wesen Gesetze und staatliche Einheit. ›Sichere Stätte‹, Latium, nannte das ... ... ausgesucht furchtbaren Qual, und ließ in der Folterumschlingung, eiterzerfressen, verwesend, die Elenden langsam verenden! ...
... schließlich, gehemmt schon, nur leicht den Riesenkörper des Turnus. Seinerseits schwang jetzt dieser den Schaft mit der schneidenden Spitze ... ... her dich täuschende Schatten. Selber verließest im Sprung du dein Fahrzeug!« Er packte am Zügel fest das ... ... ihn dem nahenden Schicksal! Soweit vermag ich Nachsicht zu üben. Verbirgt sich indessen unter der Bitte ein größerer Wunsch ...
... sofern man des Herkules eigene Riemen gesehen hätte, den furchtbaren Faustkampf dazu an diesem Gestade! Diese hier führte vor Zeiten dein Bruder Eryx als Waffe – ... ... aber steif wankten die Knie ihm, die Atemnot plagte den Riesen weidlich. Dann tauschten, aufs Blut schon, ...
... schonend sie unter – es gaben den Rat Ilioneus und, heiße Tränen vergießend, Iulus – und führten zurück sie zum Zelte. ... ... weniger dicht sich zeigte. Die Teukrer schleuderten jede Art von Geschossen und stießen mit wuchtigen Stangen die ... ... dann in weitem Sprunge hoch über die Spieße zu setzen. Lykos, weit besser zu Fuß, versuchte durch Feinde und ...
... Trojas Schicksal es wollte. Kapys dagegen und andere, besser beraten, verlangten, dieses verdächtig-bedrohliche Griechengeschenk in die Fluten jählings ... ... ! Doch währenddessen schleppten dardanische Viehhüter einen Mann mit rücklings gefesselten Händen herbei. Triumphierend ... ... länger die Wut zu verdrängen. ›Dieses Verbrechen‹, so rief er, ›diesen schamlosen Frevel mögen die Götter ...
... : »Zeugen meines Gebetes seien die Sonne und dieses Land hier, um dessentwillen so vieles ich aushalten mußte, du auch ... ... Worten: »Bravo, das sitzt – ein besseres Opfer für mächtige Götter!« Diesen noch warmen Leichnam plünderten schnell die Italer ... ... , schlug die Begegnenden nieder. Andre verfinsterten schießend mit Speeren und Pfeilen den Himmel. Unter den ersten ...
... Dabei scheuchte empor ihn die wütende Meute des Iulus. Dieser entflammte selber sogleich im Ehrgeiz des Jägers, legte den Pfeil auf und ... ... – lauerte doch im stillen Walde die Furie – waren zur Stelle sie, dieser mit feuergehärtetem Knüttel, jener mit furchtbar gebuckelter Keule; was ...
... stand er, ein Bild von Marmor, in dieser Geberde. Ampyx, diesem zunächst, dringt gegen des großen Lynciden ... ... heiligen Borne die Göttin. Als sie mit Staunen beseh'n die vom Hufschlag fließenden Wellen, Mustert Minerva umher den Hain ehrwürdigen ... ... , die, klagend ihr Schicksal, Auf das Gezweig sich hatten gesetzt, nachsprechende Elstern. ›Die auch ...
... dem Halse, Fehlete. Elfenbein ward an des verlorenen Teiles Stelle gesetzt und also ergänzt der verjüngete Pelops. Edele kamen zu ihm ringsher, ... ... Dia'na gehaßt war, Auch Orcho'menos reich an Frucht und die starke Messe'ne, Pa'trä, Cori'nthus berühmt durch ...
... und die Kinder, Weint um diese sie auch; mit Thränen begießt sie die Wunde, Deckt mit dem ... ... , sonst vom männlichen Stamme der jüngste, Den der Isma'rierfürst aufnahm an diesen Gestaden. Doch was säum' ich indes, ihr die grausame Wunde zu ... ... treu wacht' als Fürst, als Priester für Phö'bus, Und sie besehen die Stadt und das heilige ...
... Kunst ausüben die skythischen Weiber. Dürfen wir Glauben jedoch beimessen erwiesenen Dingen: Siehest du nicht, wie jeglicher Leib, den erweichende ... ... Oder, erkennt ihr ihn wert, umstrickt ihn mit lastenden Fesseln Oder beseitigt die Furcht mit dem Tod des bestimmten Gebieters!« ...
... , Im Uebrigen sind wir uns selbst Gesetz, Und dies Gesetz heißt bei uns die Vernunft.« Hierauf ... ... Sünde: »Wir dürfen jedes Baumes Frucht genießen, Die Frucht nur dieses schönen Baumes nicht. ... ... dann Die innere Freiheit? An dem Tage, wo Wir diese Frucht genießen, sterben wir! Doch stirbt die Schlange? Hat sie ...
... verfluchten. O bedenkt: Ob dieses des Versuches würdig sei, Und besser wol, als in der ... ... immer Fortheulend, wenn auch ungesehen, bellten. Weit minder Scheußliche wie diese, plagten Die Scilla, ... ... Furcht, Nur Gott und dessen Sohn, sonst scheut er kein Erschaffnes Wesen; und verächtlich sprach ...
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»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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