... ›O'balus' Sohn, du sinkst, um die Blüte der Jugend betrogen,‹ Sagte der Gott, ›dich seh' ich versehrt ... ... Ringsher wirst du begehrt, und die Jugend ist nah aus dem ganzen Morgenland, zu gewinnen die Braut. ... ... wildgärende Wünsche. Bald verzweifelt sie ganz, bald will sie es wagen; Verlangen Streitet mit Scham, ...
... Kämpfer schmückt: Müßt' ich nur irgend jener Noth und Plagen, Wovon du sprichst, Furcht oder Sorge ... ... eben dunkelt, bin ich nicht geneigt. Wohl wünscht' ich Tag zum Zeugen meiner Ehre; Doch ... ... ihres Wesens besten Theil, mit Bangen, Sieht an dem ungewissen Kriegsglück hangen. 56. Sie ...
... ihnen, gleichberechtigt, und laden sie ein als Bundesgenossen. Ansiedeln mögen sie sich, wenn sie wünschen, und Städte ... ... Opfre er, bitte, sein eigenes Recht dem König, dem Volke! Weswegen stürzt du die armen ... ... dem Trotz und räume den Kampfplatz! Wir sahen, geschlagen, Tote genug, wir ließen weite Gebiete veröden. Oder, falls ...
... die Brüder Sarpedons, Klaros, Thaemon, Bundesgenossen aus Lykiens Bergen. Einen gewaltigen Felsblock, ein mächtiges Stück vom ... ... Schwächerem werde ein Zufall Hilfe ihm bringen, und flehte innig zum mächtigen Äther: »Enkel des Alkeus ... ... Klinge erhitzt war. Sogar dem Niphaeus auf seinem von vier Rossen gezogenen Streitwagen trat er entgegen, und bei dem Anblick des Helden, ...
... Der eherne Schiffsrumpf erbebte unter den wuchtigen Schlägen, nach rückwärts schossen die Fluten. Keuchen entrang sich ... ... an festen Punkten ermöglichte: Ebenso schlangen die jungen Trojaner täuschend den Reigen im wechselnden Spiel von Rückzug ... ... die Göttin mit ihren Schwingen zum Himmel, flog auf dem riesigen Bogen unter dem Wolkendunst aufwärts. Nunmehr erst recht ...
... Drangsale Trojas, hast den dardanischen Pfeil vom Bogen des Paris erfolgreich gegen Achilles gelenkt. So zahlreiche Meere, im ... ... gelblichem Sande den Ringkampf. Andere schwingen die Beine im heiteren Reigen und singen. Auch der thrakische Sänger, als Priester umwallt ... ... die Gefilde der Lüfte, nahmen genau in Augenschein alles, was sie erspähten. Hatte Anchises bis ...
... Halten, und irrete nicht, die langhin ragenden Arme. Ba'cchus genügt das nicht; ganz jene Gefilde verlassend ... ... die hämo'nische Stadt, und vom Leib ablegend die Schwingen, Nimmt er Cëyx' Gestalt und steht ... ... Thränen und nimmer Laß mich unbeklagt in den nichtigen Ta'rtarus steigen.« Morpheus fügt zu den Worten den Laut, ...
... das Geschlecht und erreicht das Verlangen! Merops' Sohn gern blieb er genannt. Nun irret er unstät ... ... Schweifen die Rosse vom Weg und sprengen von keinem gehalten Durch den entlegensten Raum, und wohin sie treibt ... ... das Haupt, das er jetzt noch birgt, und die sieben Mündungen lagen in Staub, nun sieben vertrocknete Thäler ...
... füllen davon mit Gerede die müßigen Ohren; Andere tragen umher das Erzählete, und die Erdichtung Wächst ... ... muntert er auf und lenkt nach dem Feinde den Wagen, Und den geschwungenen Speer aufhebend mit kräftigem Arme, Spricht ... ... psus, zugleich mit dem Geist und den Augen ihm folgend: »›Sei mir gegrüßt, du Ruhm ...
... ihn Andre hin zu seinem Wagen Auf Schilden trugen, der vom Schlachtgefild Entfernt verweilte; darauf ließen ... ... Haupt, ganz Auge, ganz Verstand, Gefühl und Sinn, vermögen nach Behagen Sie ihrer Glieder Formen ... ... mit Waffenstücken, Auf einem Haufen lagen Wagenlenker Sammt Roß und Wagen. Wer noch irgend ...
... der Fürst, je mehr sie wagen, Standhaften Sinns, sich selber anzuklagen. 32. So ... ... Verhauchen nur den letzten Athemzug In deine Brust, den deinigen empfangen, Und so vereinen unsrer Geister Flug! Er ... ... sich, verzehrt; Sie aber, schweigend, fest den Blick gen Himmel, Scheint, vor dem Tod, ...
... meine Gunst bei ihm ist nicht gemein. Verwende ganz nach eigenem Erwägen, Was nur vermag sein ... ... mir abzujagen, Und was ich that, war schweigen, war versagen. 48. Er ging zuletzt ... ... daß er mich zu Härterm ausersah? Genug, ein Mann, am Königshof erzogen Von meinem Vater, der ...
... Noch einmal sei der Rath euch vorgetragen, Und ihm zu folgen ist noch nicht zu spät; ... ... will er dich gleich niedern Schuld'gen Und zwingen, seiner Herrschermacht zu huld'gen. 42. Rinaldo ... ... Der Andern Herz, die man noch nicht genannt; Begierig hingen sie an dessen Munde, Der aus dem Loos ...
... Wagen an, Der leicht und schnell, als ob ihn Schwingen trügen, Fliegt übers Feld mit brausendem Gespann. Der Andre merkt ... ... das Scepter und die Krone tragend, Saß unter Klagenden der König, klagend. 35. ... ... Sultan aber kann's nicht mehr ertragen, Still und verborgen ihm sein Ohr zu leihn; Auch ...
... Ritter Schaar. Zwar säumte noch die jugendlichen Wangen, Das zarte Kinn, ihm kaum ein weiches Haar; ... ... ließ sein Reden, Handeln und Betragen Die größte Hoffnung für die Zukunft wagen. 61. ... ... , um in die Stadt zu kommen Und von ihr auszugehn, wird eingenommen. 66. ...
... Blick mehr nacheilt seinem Flug: So fliegend scheint ihr Kahn sich durchzuschlingen Durch Schiff und Schiff, ... ... von Gier und Stolz entbrannt! – Indem sie nun sich gen Biserta biegen, Bleibt rechts, entfernt, der ... ... ihn wiederum zu nahn. Dies sei genug; nach höherm Ziel zu ringen, Wär' Ungehorsam und ...
Buchempfehlung
Die schöne Böhmin Bozena steht als Magd in den Diensten eines wohlhabenden Weinhändlers und kümmert sich um dessen Tochter Rosa. Eine kleine Verfehlung hat tragische Folgen, die Bozena erhobenen Hauptes trägt.
162 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro