... , ob rechts, ob links er sich wende. Molpeus treibt er hinweg, in den Schenkel das Eisen ... ... die Körper der Nächsten, Marmor waren sie all. Er wendet sich ab, und in Demuth Schräg die Arme gestreckt und ... ... hinwandte der meidende Phineus. Wie er den Blick auch jetzt von hinnen zu wenden versuchte, Starrt ihm der Hals ...
... zu der Jünglinge Lust, zum glänzenden Ringen gewendet, Und schon hielten sie sich und rangen in enger Umschlingung ... ... und kann dem Gelüst kaum länger verschieben Seinen Genuß und verwendet von ihr nun nimmer das Auge: Ähnlicher Art, wie wenn mit ... ... den Leib, wo die Brust sich schließt an die Seite, Ohne zu wenden den Blick. Ihm war zum ...
... ans Haupt frischduftendes Heu sich gebunden, Schien er gemähetes Gras erst eben gewendet zu haben. Oft in schwieliger Hand auch trug er den Stachel, ... ... der Zeit – ein Begebnis, Cyperns Bewohnern Allen bekannt, das leicht kann wenden dein Herz und erweichen. Niederem Blut ...
... untergebnen Schaaren Zügel ruht, Sich sollten fern von diesen Mauern wenden Und so versäumen ihrer Völker Hut. Doch aus uns Rittern, die ... ... wie es verlangt, dein zagend Herz. Armida heitert die umwölkten Blicke Und wendet sie so lächelnd himmelwärts, Daß selbst der Himmel fühlt ein süß ...
... 14. Indem Tancred eindringt mit zuviel Hitze, Das Schwert abwendend, das er vor sich sieht, Schwingt rasch Argant den Stahl und ... ... und nichts wird mehr gesagt. Vafrin erstaunt; doch wie er auch zu wenden Die wicht'ge Kunde sucht, wie oft ...
... gewogen, Vermag's zu thun; drum wende dich hinan, Fleh' um Verzeihung ihn, verhehl' ihm ... ... der Arbeit Last. Die Nacht sogar wird wie der Tag verwendet Und ihr geraubt die sonst gewohnte Rast, Und nun ist nichts, ... ... Die Mauer trotzt, will er den Sturm beginnen. 73. Er wendet sich zu der berühmten Menge, ...
... . Armida lächelt, ohne sich zu wenden, Und bleibt, sich spiegelnd, ihrer Arbeit hold. Sie ... ... 30. Kaum daß er auf den Schild die Blicke wendet, Wird er in ihm sein ganzes Bild gewahr, Sieht eiteln Putz an seinen Leib verschwendet, Von Wollust duftend sein Gewand ...
... . Eier dazu, nur leicht in der glimmenden Asche gewendet, Alles in ird'nem Geschirr. Drauf kommt von dem nämlichen Silber ... ... spricht der Thessa'lier: ›Nimm die Belohnung Frommen Gemüts!‹ Und er wendet auf ihn von dem Baume das Eisen, Haut ihm vom Rumpfe ...
... dem Aethergestirn der frische Morast sich erhitzet, Trifft zahlreiches Gethier in gewendeten Schollen der Landmann Und sieht manche davon erst eben begonnen, ... ... zeigt schöner den Wuchs. Da mag der unsterbliche Jüngling Nicht mehr schmeichelndes Wort aufwenden, und wie ihn Cupido Selbst antrieb, so ...
... Erzeuger besteht mit dem Könige. Zu dem Gesamtwohl Wendete ich durch Worte den Sinn des liebenden Vaters. Schwer – ich muß ... ... war zu erkunden, Und nun konnt' ich zurück mit verheißenem Ruhme mich wenden. Nicht zufrieden damit drauf ging ich zu Rhe'sus' ... ... Davon dem Regen des Südens Pachy'nus entgegen sich wendet, Sanft anwehendem West sich beut Lilybä'um, zur ...
... Herz; doch meines beharrte Furchtlos, nur der Verweisung gedenk. Da wenden die Rosse Wild nach dem Meere den Hals und fahren zusammen, die ... ... Mitte Streckt er sich rechts und links mit zwei gleichmäßigen Armen. Dahin wendet sich jetzo zu gehen die Phö'bische Schlange ...
... Und Alles dies häuft in der Laube dann Verschwenderisch ihre Hand, sie preßt aus Trauben Unschädlich süßen Most und Meth aus ... ... zu welchem Alles Zurückkehrt, was sich nicht vom Guten ab Zum Bösen wendet; alle Dinge sind Erschaffen zur Vollkommenheit und alle Aus ... ... Im Wechsel nur, nicht aus Nothwendigkeit) Rasch wenden sie vom Reigen sich hinweg Zum süßen Mahl: ...
... gilt; Doch soll kein Held den edlen Geist verschwenden. Der aber thut's, der hier ihn will verwenden. 35. Doch kehr' ich fruchtlos heim, was ... ... Eilt er, gen Himmel Aug' und Wort zu wenden: 71. O Herr und Vater! hast ...
... Meers und erglühete, und wie er lange Hatte verschwendet die Zeit mit Bitten und schmeichelnder Rede, Sinnt er Gewalt und verfolgt ... ... die Mißgunst Drinnen am Natternfleische, der Speise der tückischen Laster, Nagen und wendet sich ab von dem Anblick. Aber die Mißgunst Hebt vom ... ... Und das sidonische heißt bei dem eingebornen Volke, Wende dich. Treibe sodann, die du fern auf grasiger ...
... , und violenähnliche Blume Deckt das Gesicht. Sie wendet, obgleich von der Wurzel gehalten, Immer dem Sol sich zu und ... ... und sprach: »Frei mögest du, Fremdling, Hier dich ergehn!« Und sie wendet zum Schein weggehend die Schritte. Doch stets blickt sie zurück ... ... und rasch, daß nicht sie den grimmigen Rachen Wende, dem schuppigen Hals einschlägt die begierigen Krallen: Also ...
... zugleich empfängt nun Rho'dope's He'ros, Daß er zurück nicht wende den Blick, bis daß er gelangt sei Aus dem Avernischen Thal; ... ... Er vergaß mir zu danken, Zollt' auch Weihrauch nicht. Rasch bin ich gewendet zum Zorne. Bitter empfindend die Schmach, verbiet' ich ...
... Zum Streiche niederfahrend, und zerhieb Es gänzlich, rastlos theilt es dann sich wendend Des bösen Feindes rechte Seite tief. Zum ersten Male fühlte ... ... Wenn den Vergleich sie nicht zurückeweisen, Und nicht verstockten Sinns sich von uns wenden. Doch dies befürcht' ich! Wie's auch kommen ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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