... Tod in die Welt gebracht und jeglich Weh, Die Eden raubte, bis ein größrer Mensch Des Heiles Sitz uns ... ... Entstrahlt kein Licht; nur sichtbar finstre Nacht Enthüllt ihm hier die Gruppen tiefen Weh's, Die Gegenden der Sorgen, düstre Schatten, Wo Friede nicht, ...
... Drache wüthend niederschoß Am Menschen sich zu rächen, jene Stimme »Weh, weh euch Erdensöhnen,« noch zur Zeit Die ersten Eltern vor der ... ... , als könnt' ich dem Allmächt'gen trotzen. Weh mir, sie ahnen nicht, wie schwer ich büße Dies eitle ...
Achtes Buch. Inhalt : Ni'sus und Scy'lla. ... ... , und empfanget das teuer erkaufte Totengeschenk, die verdammliche Frucht aus unserem Schoße! Weh, wo reißt es mich hin? Ihr Brüder verzeihet der Mutter! Zu dem ...
Elftes Buch. Inhalt . Tod des O'rpheus. Die Schlange. Verwandlung ... ... Hoffnung! Wolkiger Süd erfaßte das Schiff im Ägä'ischen Meere, Warf im gewaltigen Weh'n es umher und brach es in Stücke. Unseren Mund, der dich ...
... Von dem gewandelten Leib ein Zug an der Stelle der Worte. »Weh mir!« rufet im Schmerz Greis Inachus aus, und die Hörner Hält er umfaßt und den schneeigen Hals der stöhnenden Färse: »Weh mir! – klaget sein Ruf – du bist's, ...
Zweites Buch. Inhalt . Phaethon. Die Heliaden. Cycnus. ... ... nach Brauch – Brauch ward aus dem steten Gebahren – Schrieen ihr Ach und Weh. Da klagt Phaethusa, der Schwestern Aelteste, als sie den Leib auf die ...
... die Frist, wenn du in der Stunde der Reife Rufest der ängstlichen Weh'n Vorsteherin, Ilithyi'a, Die so streng bei mir sich ... ... Traumes Wieder sich vor und beginnt dann also mit schwankem Gemüte: »Weh mir! Ach, was soll das Gesicht des verschwiegenen Dunkels? ...
... sich Damit nicht, und er schreibt sein Weh auf die Blätter, und ›Ai ai‹ Stehet darauf, und den ... ... dem Vater Einigt und enger das Band noch knüpft die verdoppelte Liebe. Weh' mir, daß nicht dort mir wurde das Leben gegeben, Daß mich ...
Drittes Buch. Inhalt . Cadmus. Drachenzähne. Actäon. Semele. ... ... das Gesicht und die Hörner im Wasser erblickte, Wollt' er rufen entsetzt: »Weh mir!« Nicht folgte die Stimme. Dafür kam ein Gestöhn. Feucht ward von ...
... und Töchtern Und ward starr von dem Weh. Kein Haar regt wehender Luftzug; Blutesberaubt ist bleich das Gesicht; aus ... ... Flügel in Schwung, und rings von dem mächtigen Schlage Spüret die Erde das Weh'n, und weit aufschauert die Meerflut. Über Gebirg' und Höh'n ...
Dreizehntes Buch. Inhalt : Streit um Achi'lles Waffen. ... ... Brände, Mütter mit fliegendem Haar und mit unverhülletem Busen Deuten auf Trauer und Weh. Auch weinende Nymphen erblickt man, Die um vertrockneten Born Leid tragen. Entkleidet ...
... im Blute sich und Staube krümmt.« Da sprach der Menschen Ahn: »Weh' jener That Und jenem Grund! – Doch sah ich jetzt den ... ... Vom Weibe wieder seinen Anfang nimmt.« Der Engel drauf: »Des Menschen Weh beginnt Durch weib'sche Schwäche nur des Männersinns, Der ...
Achter Gesang. Der Engel schwieg, in Adams Ohre klang Die ... ... zu thun, das wider freien Willen. Dein so wie Deiner Söhne Wohl und Weh Liegt ganz in Deiner Macht, drum hüte Dich! Ich freue mich sammt ...
... ihn gefesselt ist. Es wird Ihr Weh, und mächtig herrscht Zerstörung dann; Mein wird allein der ... ... an dem eignen ganz verzweifelnd, uns Durch List und Ränke Weh und Schande bringt. Er lauert sicherlich in unsrer Näh', In gieriger ... ... Wunde, Und die Natur, in ihrer Feste seufzend, Gab Zeichen argen Weh's durch ihre Werke, Weil ...
... der Hölle. Wie wenn zwei Winde, die vom Pol' entgegen Sich weh'n, auf Croniums Meer die Eisgebirge Zusammentreiben, die den Weg nach ... ... Die uns an selbem Tage treffen würde – Dafür jedoch verkündet er nur Weh'n Dir beim Gebären, die sich bald in Freuden ...
... ist; schlimm jedoch das schlimmste nicht, Wenn wir uns selbst nicht größres Weh erzeugen.« Also rieth Belial, gehüllt die Worte In der Vernunft ... ... muß, und wenn Dich dieser Speer berührt, ergreift Dich Angst Und ungewohntes Weh, wie nie Du fühltest.« So sprach das ...
Fünfter Gesang. Auf Rosenschritten naht der Morgen sich Im Osten, ... ... Himmelsglanz Zur tiefsten Hölle. Welch ein grauser Fall Von höchster Seligkeit in endlos Weh!« Erwidernd sprach dann unser großer Ahn: »Aufmerksam hört' ich jedes ...
... verschlossen, Versagt auf ewig uns den alten Glanz. Und dann – weh mir! von seines Zorns Geschossen Traf keins mein Innerstes so tief, ... ... sie empor und sagte kläglich, Indem ihr Auge feucht von Thränen ward: Weh mir! Wem gab der Himmel solch unsäglich Grausames Loos, ...
... Die du so treu als Sklavin aufgespart? Weh mir! Wie ward dein zarter Busen offen Für solchen Wunsch? was ... ... Beine Mit Thränen wohl geehrt und einem Steine. 86. Doch weh! unmöglich ist mein Wunsch; ich jage In thörichten Gedanken mich umher. ...
... Geist, ich gab der Flut Verstand. Weh dir, wenn du nicht glaubst dem Traumgebilde, Das dir der Himmel ... ... du, die mit Vertrauen Mir gab des Friedens und der Freundschaft Pfand! Weh mir! wie muß ich jetzt euch wiederschauen? Ihr Glieder, deren Reiz ...
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