... Ruhm zu den Sternen. Ich halte Aeneas für jenen, heiße den – wenn ich nicht irre – Schicksalserwählten willkommen.« ... ... Brust von den Mähnen, golden auch leuchteten die Kandaren zwischen den Zähnen; für den am Strande noch weilenden Helden Aeneas ein Fahrzeug, prächtig bespannt ...
... seine Heiligkeit verweilt. Es wird Ein Heiligthum für ihn aus Cedernholz Mit Gold verziert erbaut; darin die ... ... das Volk erkennt, ein edler Blut Sei nöthig für die Sühne dieser Menschheit, Gerechtes Blut für ungerechtes Blut; Damit sie dann in der ...
... ihr uns die Freundschaft verweigert? Frieden erfleht ihr von mir für Tote, für Opfer des Kriegsgotts? Lebenden würde ich gern den Frieden ... ... einem stattlichen Zuge von Frauen, fuhr jetzt die Königin, wollte Opfer darbringen. Neben ihr saß das Mädchen ... ... Feldherrn und rückte den Feinden entgegen. Weithin erstreckt sich gewunden ein Tal, für Täuschung und Kriegslist trefflich ...
... die Grenzen. Wahlen vollzog man für Richter, Beamte, ehrwürdige Ratsherrn. Becken für Häfen legte man an und schuf Fundamente für das Theater, recht tief ... ... ließ jetzt Dido einen gewaltigen Tempel bauen für Juno; das Walten der Göttin und Weihgaben hoben glanzvoll sein ...
... , die Stunde verlange Hilfe für sie. Da bahnte er sich, vor Rachedurst glühend, gleich mit dem ... ... hoffnungsvoll aufwächst, bitte ich, laß mir das Leben für meinen Sohn und den Vater! Stattlich erhebt sich mein Haus. Talente ... ... Antwort: »Die Pfunde Silbers und Goldes, die du erwähnst, die spare für deine Nachkommen auf! Den Loskauf ...
... , mit vergoldeten Hörnern und Binden geschmückt, für den Sieger, für den Besiegten als Trostpreis ein Schwert nebst prachtvollem ... ... tosendem Beifall ergab sich der erste Schuß für den Spößling des Hýrtakos, für Hippokóon. Ihm folgte Mnestheus, der ... ... Obhut. Darauf ließ er drei Kälber für Eryx, ein Lamm für die Stürme opfern, die Schiffe ...
... sollten das alles zerreißen, als unnütze Gabe für Wolken. Über die Gräben gelangten im Schutze des nächtlichen Dunkels sie in das feindliche Lager, Boten des Todes für manchen, ehe sie selber fielen. ... ... Wohin noch fliehen, wohin entrinnen? Was für Verschanzungen habt ihr noch, was für Befestigungswerke? Einer der Feinde, ihr ...
... heute anschauen darf, und was für Gefahren hast du bestanden! Was für Befürchtungen hegte ich, Libyen ... ... und er fragte, was dort für ein Fluß sich ergieße, was für Leute in solcher Menge am ... ... in Alba dereinst übernimmt. Was für Jungen! Siehe doch, was sie für Kräfte erkennen lassen! Sie ...
... jüngst zu den Schatten gekommenen Brüder, Fühlt, was ich thue für euch, und empfanget das teuer erkaufte Totengeschenk, die verdammliche Frucht aus ... ... , Das vor Augen ihm lag, hinschauend, der treffliche Heros: »Was für ein Ort liegt dort?« – und er ... ... Gebet, der verzagte Phile'mon und Bau'cis Bitten um Nachsicht auch für das Mahl und die schlechte ...
... über der Busen; Auch für die Schultern ist Holz, und man möchte für wirkliche Äste Halten, ... ... von Verlangen. Wonne der Liebe verschiebt für nächtliche Weile Apollo. Jener verzieht nicht erst; mit der ... ... des Peleus Flehenden Worten erweicht; erst The'tis erlangt die Verzeihung, Bittend für ihren Gemahl. Doch ob sie ihn ruft ...
... wieviel du Rechte verwirrest und Namen? Willst Mitbuhle du sein für die Mutter und Dirne des Vaters, Willst du Schwester des Sohns und ... ... gedenk; o glühte in ihm doch gleiche Begierde!‹ So sprach Myrrha für sich. Doch Cinyras, welchen der Freier Würdige Schar ...
... am Leibe besternt mit gesprenkelten Tropfen. Was für Lande durchirrt und was für Gewässer die Göttin, Wäre zu ... ... ja verschuldete nichts, und dem Raub erschloß sie sich ungern. Nicht für die Heimat fleh' ich: von ... ... Jupiter hin mit fliegenden Haaren im Unmuth: ›Für mein Blut und zugleich für das deinige, Jupiter, – sprach sie – ...
... ssus: »Flieh doch nicht, du bleibst ja bewahrt für He'rkules' Bogen!« Aber Eury'nomus nicht und Ly'cidas und ... ... lebendig die brummenden heimtrug. Länger ertrug's nicht mehr Demo'leon, daß für den Theseus Immer der Kampf sich entschied, und den Stamm vieljähriger Fichte ...
... zwei Opferaltäre von Rasen, Einen für He'kate rechts und den anderen links für die Jugend. Als sie ... ... oft, wenn dort der Erzeuger Rettung erfleht für den Sohn im Gebet, für den Gatten die Gattin, Gaben das ... ... Greisen, Wie für die Hügel der Raum, so mangelt das Holz für die Flammen. Sinnlos ...
... versagen den Beistand Halten die einen für recht; doch andere raten, den Schirmer Da zu behalten und nicht ... ... verdiente, Als daß ihn er gezeugt, durch dessen Bestellung zum Herrscher Ihr für das Menschengeschlecht so reich, o Götter, gesorgt habt? ... ... Jetzige Angst. Ihr seht, wie sie ruchlos mordende Schwerter Schärfen für mich: o haltet sie ab und ...
... bewegt langwierigem Groll zu entsagen, Als nun, wo die Gewalt für den Knaben Ju'lus genügend Feststand, reif für den Himmel erschien der kythe'rische He ... ... genügt, daß er einmal Sah das gefürchtete Reich, einmal durch stygische Flut fuhr.« Beifall giebt ihr der ...
... mit vollen Garben Gereiften Korn's; der andre Theil bestand Aus Weiden für die Heerden; in der Mitte Erhob sich, wie ein Grenzstein, ein ... ... Der häuslichwahre Ruhm des Weibes ist. Erzogen nur für üpp'ge Sinnenlust, Gefallen sie sich nur bei Sang und ...
... nichts ist lieblicher Am Weib, als Sorge für die Hausgeschäfte Und für des Gatten nützlich gute Werke. Doch ... ... Schmach, Daß er ihn nicht für unbestechlich hält, Nicht stark genug für jegliche Versuchung. Du selber ... ... den Beistand eines Andern Für überflüssig. Deiner Blicke Kraft Macht mich für jede Tugend erst empfänglich, ...
... vielleicht untödtlich machen! Dies wär' ein sonderbarer Widerspruch, Der selbst für Gott unmöglich denkbar ist, Als ein Beweis von Schwäche, nicht von ... ... Enkel ihr mich segnen, Dem einst ihr fluchen müßt! Ach warum soll Für eines einz'gen Menschen Schuld das ganze Geschlecht so ...
... O werde milder endlich, ist kein Raum Für Reu' gelassen, für Vergebung keiner? O keiner, als ... ... schwer, Da Freiheit uns für jeglichen Genuß, Und unbeschränkte Wahl für Freuden blieb. Laß uns ... ... bedürftig; Der Mensch jedoch hat sein bestimmtes Werk Für Körper und für Geist, was seine Würde Beweist, und wie ...
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Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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