Die heilige Athanasia Legende. Zu Anthiochia, in Syrien, lebte ... ... Als sie sich Alexandrien näherten, zitterte die treue Athanasia, denn sie wähnte, nun werde Andronicus Abschied von ihr nehmen wollen, ... ... seinen Segen zu diesem Vorhaben bitten. – Auch ich hege dies Verlangen, flüsterte Athanasia. O möge es Dir ...
... und hauchte zischende Feuerflammen um sich her. »Hei, hei,« rief Nasias dann mit hohler entsetzlicher Stimme, »hei, hei! spaße nicht mit mir ... ... ein schönes Liebeslied singen, und du magst dich dann vorsehen mit deiner Meisterschaft.« Nasias begann nun ein Lied von der schönen Helena und ...
Eine Negergeschichte Tantam vim et efficaciam nonnulli phantasiae et imaginationi in proprium imaginantis corpus tribuerunt. Benedicti XIV; de imaginatione et ejus viribus. Erst ganz kurz hatte ich mich in einer der östlichen Vorstädte Hamburgs als Arzt und ...
Das Geheimnis des Amerikaners Eine überholte Geschichte. Diese Geschichte trug sich einst ... ... , wenn der Schritt der Zeit innezuhalten scheint und die wie Zwischenakte in der großen ostasiatischen Tragikomödie sind. Alle Regierungen waren der chinesischen Frage gründlich überdrüssig. Monatelang waren ...
... über rot gewordene Kandidat sich manche Neckerei gefallen lassen, daß er zwischen der asiatisch-ägyptisch-deutschen Woche von sieben Tagen und den Nundinen der Römer einen Vermittlungsversuch ... ... Der Pfarrer von A...berg erteilte seinem Wilhelm, als er ihn wieder zum Gymnasialgebäude begleitete und den Pfarrer von Y...burg daselbst abermals nirgends ...
... wenigsten davon erhielten, weil bei den vorhergehenden, asia tisch-romanischen Geschlechtern schon zu viel Lügensubstanz verbraucht war, so ist es ... ... lag zuckend und gekrümmt sein Kunstwerk vor ihm auf dem Boden, ein vertracktes asiatisches Bild im Hochzeits-Frack, ein verlogenes Stück Menschenfleisch, Itzig Faitel Stern. ...
... gesehen, die Phantasie nicht mehr losläßt, die Gymnasiasten verwirrt, ihnen das Gedächtniß auslöscht, sie dem Verderben zuführen will. Löse ... ... Kirche, zum Empor führten, wurden zu beiden Seiten aufgerissen, und meine früheren Gymnasial-Kameraden von der ersten und zweiten Classe stürmten mit ihren Büchern herein, ...
... daß mir alles andere gleichgültig war. Jüdische Gymnasiasten bei uns sind leicht merkwürdig, man findet da das Unwahrscheinlichste, aber meine ... ... gewiß nicht bestehn, aber es gelang; aber nun falle ich in der ersten Gymnasialklasse bestimmt durch, nein, ich fiel nicht durch und es gelang immer weiter ...
... daß die Aufschrift auf diesem Jahrmarktszelt mit dem Asiaten zusammenhängt. – Andererseits wieder der merkwürdige Name Congo-Brown!? – Ich kann ... ... der Fährte nachgehen. – Ich lasse es mir auch nicht nehmen, daß der Asiat in Thomas Charnoque die Idee, das Kind zu rauben, geschürt, sie ...
Theodor Storm John Riew' Mein Haus steht auf dem Lande, in einer ... ... Der Kapitän hatte indessen mein Gesicht gemustert, als wolle er die Züge des einstigen Gymnasiasten herausstudieren. »Sie also sind der Doktor, der sich das große Haus dort ...
Jonathan Der kleine Jonathan lag schon den dritten Tag in der entsetzlichen ... ... seine Geschichte. Er war vor fünf Jahren als Maschinist von Hamburg fortgegangen auf ostasiatische Fahrt. Er hatte sich in den Ozeanen des Ostens herumgetrieben, immer unten am ...
Arthur Schnitzler Die Nächste Der fürchterliche Winter war vorbei. Als er das erste ... ... mußte. Nach dem Tode seines Vaters, der Notar gewesen war, gab Gustav seine Gymnasialstudien auf, die er mit Fleiß, aber ohne Begabung bis zu seinem siebzehnten Jahre ...
Ziege oder Bock Humoristische Episode aus dem Leben des »alten Knasters« Der ... ... Alle Wetter, die heilige Angora! Weib, was hast Du gethan, daß diese kostbare asiatische Reliquie den Weg aller Ziegen hat gehen müssen!« »Gethan? Gar nichts hab ...
Edgar Allan Poe Lebendig begraben Es gibt Themen, die für unsern Geist stets ... ... grausigen Legionen der Grabesschrecken sind keine Hirngespinste; doch gleich den Dämonen, in deren Gesellschaft Afrasiab den Oxus hinabschiffte, müssen sie schlafen, oder sie verschlingen uns – muß man ...
Therese Huber Der Traum des Lebens Ein Märchen Es ... ... Die Stunden verstrichen unter seelenvollen Gesprächen, tiefsinnigen Untersuchungen, man verglich sich Anfangs mit Aspasia und ihrer Toilettengesellschaft; bald fand man, Sokrates sei ein Werkeltagsmensch gewesen, Aspasia eine prosaische Schwester, die reine philosophische Poesie throne allein auf Alinens Sopha; ...
Eine Seehundsjagd Ich heiße Fred Sommer, bin ein fleißiger Leser des »Guten Kameraden ... ... das Fleisch ist eßbar, besonders aber die Leber und Zunge, doch würde ein deutscher Gymnasiast sich ganz gewiß, wie Hektor, »ewig von ihm wenden«. In unsern ...
Louise von François Der Katzenjunker Unser Herzogsschloß auf der Höhe war länger als ... ... sei, daß der größte Monarch sterben müsse wie der gemeine Mann, daß ein tugendhafter Vespasianus, welchen man das Vergnügen des menschlichen Geschlechts nennete, in die Verwesung übergegangen sei ...
Therese Huber Alte Zeit und neue Zeit Auch ein Familiengemälde Ich habe Dir ... ... Dienst. Was das erste betrifft, so meinten sie: »das ließ sich kein deutscher Gymnasiast gefallen.« Ich fragte sie: was sie denn thäten, wenn das Gesetz ihnen ...
Arthur Schnitzler Die Frau des Weisen Hier werde ich lange bleiben. Über diesem ... ... , von meinem Vater begleitet, in der kleinen Stadt ankam, wo ich das letzte Gymnasialjahr zubringen sollte. Ich sehe das Schulgebäude deutlich wieder vor mir, mitten in dem ...
... statt ruhig zu gestehen, ich will lieben und leben, wie Helena und Aspasia gelebt haben. Die Natur kennt keine Dauer in dem Verhältnis von Mann ... ... Jahre etwa, im Duell gefallen und ich lebe seitdem in Paris, wie eine Aspasia. Und Sie? – Ihrem Leben wird es gewiß ...
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Diese Ausgabe fasst die vier lyrischen Sammelausgaben zu Lebzeiten, »Gedichte« (1841), »Neue Gedichte« (1850), »Lyrisches und Episches« (1855) und »Neueste Gedichte« (1870) zusammen. »Letzte Gedichte« (1895) aus dem Nachlaß vervollständigen diese Sammlung.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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