... zu; wir aber kutschieren mit einem Peitschenknall auf den Hof hinauf bis vor die Haustür, und ich sehe eine ... ... ich es zuvor ganz mit Zuckerplätzchen angefüllt, deren Ankauf mir nur durch Aufopferung meiner ganzen kleinen Barschaft möglich geworden war. ... ... hieß, sein Vater werde ihm den Staatshof kaufen, sobald er zum Aufstrich komme, und ihm eine glänzende ...
Theodor Storm Auf der Universität
Auf den Nußbäumen Humoreske von Karl May
Jules Verne Zehn Stunden auf der Jagd Nur eine Plauderei.
Auf der See gefangen Criminalroman von Karl May
... in weichen Kissen: nebeneinander, aber jeder auf eigenem Rosse Frau Wulfhild auf ihrem lichten Schimmel, auf ... ... die Seidendecken von Arras noch unaufgeschlagen auf dem Ehebette; unweit desselben aber auf einem Tischchen war ein lecker ... ... Dompfaffen, der in seinem Bauer innerhalb des Fensters unaufhaltsam auf und nieder hüpfte. Das junge Kind führte ...
Ein Abenteuer auf Ceylon
... .« Der Klempner saß wie auf Kohlen. Er suchte das Gesagte auf eine ungeschickte Art zu mildern ... ... wurde vom Schlusse der Oper die Rede, sowie von der, vorläufig auf den Anfang Novembers anberaumten Aufführung, und da jemand meinte, gewisse Teile ... ... seltsam schauerlich wandelt seine Stimme auf den Sprossen einer luftgewebten Leiter unregelmäßig auf und nieder! Er fordert ...
Wasserrast auf dem Marsche Heute haben die Herbstferien begonnen, und der Herr ... ... gibt, beschließt sie, ihn auf dem Altare des Vaterlands zu opfern. Sie trägt eine Bank auf die Straße und stellt Kanne und Tassen darauf. Ihre Aelteste, die Leni, steht am ...
Arthur Schnitzler Er wartet auf den vazierenden Gott Nämlich mein Freund Albin ... ... er in seiner Kaffeehausecke saß, auf die Marmorplatte des Tisches starrte und plötzlich aufsprang – weil die Ideen ihn ... ... gestaltete, daß ich unbedingt etwas auf diese Gebärde antworten mußte. Ich rief daher: Ah! Ja – sie ...
... Schneider nicht wiedergesehen; denn einige Tage darauf reiste ich ab, um zunächst auf einer ausländischen Universität meine ... ... wüster junger Mann, der in den Hörsälen der Professoren selten, dagegen häufig auf der Mensur und regelmäßig auf der Kneipe zu finden war; einer ... ... zu gedenken. Am Nachmittage darauf sollte ich indessen aufs neue daran erinnert werden. – Ich hatte ...
... selbst Zeuge sein kann, etwas Läppisches neben her läuft. Der beste Prediger auf der Kanzel verspricht sich einmal, oder schneidet ... ... widrigen Anblick gewährte, und so aufgeschmückt stießen wir ihn wieder auf die Straße und an das Tageslicht hinaus ... ... zurück, der ihn wieder mit Aufmerksamkeit auf die Bettdecke legte, strich sich mit nachdenklicher Miene sein Haar ...
... ab von Ihrer Flotte in diese Gewässer zu wagen.« »Aufklärung! Aufklärung! Wir riskieren etwas.« Ein Steward baute eine Flasche ... ... der Steward sich entfernt hatte, »keine Aufklärung. Ich will es Ihnen auf den Kopf zu besser sagen ... ... und klar. Er stand kerzengerade aufgerichtet, die Linke aufs Herz gepreßt. Da hatte sein Gesicht in höchster ...
Annette von Droste-Hülshoff Bei uns zulande auf dem Lande Nach der Handschrift eines Edelmannes aus der Lausitz
Auf der Straße ohne Häuser Die Landstraße entlang lief mit äußerster ... ... Zunge schnalzte, sah und hörte es sich an wie tiefes, aufrichtiges Entsetzen. Darauf zog er in unwillkürlicher Pietät seine Mütze und wartete wortlos, mit fragenden Augen auf eine Erklärung. Und als er diese und höflich befehlende Instruktion erhalten ...
... gesellige Bewegung nimmt so wenig Rücksicht auf das Alter, wie die Baukunst auf den Winter. Was sollte er ... ... das Zimmer eingelassen, lange durch ein bescheidnes Husten die Aufmerksamkeit des Kommandanten auf sich zu ziehen gesucht hatte, doch ohne ... ... Anker warf. »Wäre das Feuerwerk auf dem Fort Ratonneau nicht aufgegangen«, rief der eine Schiffer, ...
Die Briefmarke auf der Feldpostkarte Hauptmann R. schied ungern von ... ... gern mit ihm. Eines Mittwochabends küßte er sie im Korridor. Und den Samstag darauf wußten sich ihre Lippen kaum zu trennen. So ineinander verbrannt ... ... . Sei umarmt von Deinem getreuen Gerd.« Aber auf die Feldpostkarte klebte er eine belgische Briefmarke. In ...
... den kommenden Tagen den Herrn auf seinem Burgsitze selbst aufzusuchen, den zu sehen es sie gelüste, und ... ... Traurig ließ er alles Zubereitete wegräumen und den Dingen ihren Lauf. Auf seinen unruhigen Streifzügen stieß er zwar noch auf ... ... er umherstreifte, und wenn er auf den Waldpfaden oder auf einsamer Straße arglosen Leuten begegnete, drängte er ...
Der Hahnrey auf Pränumeration.
... und standen wie die Störche auf einem Beine auf der Schwelle ihrer Besitztümer, von der jeder Lufthauch ... ... , so daß er, anstatt auf seinem vernachlässigten Felde zu arbeiten, ebenfalls auf das Fischen verfiel und ... ... Strümpfe getragen und ihr Kleid der Nässe wegen aufgeschürzt. Seit aber Sali auf der anderen Seite ging, ...
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Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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