... im Schlosse gab es keinen Menschen, der gern an diese drei gedacht hätte, geschweige denn mit ihnen ... ... nun wohl die Küchengertrud heiraten müßte, saß der Archivar, in der Gasbeleuchtung an Farbe wie eine Leiche, lesend über ... ... sah in Unbeweglichkeit gebannt, was der Rentmeister trieb. Der Rentmeister, der selbstbewußte, bitterstrenge Herr, trieb ...
... dahinjagt und der kleine Salomon Landolt an der Seite der stattlichen Mutter reitet, eine förmliche ... ... waren; nur eine beträchtliche Zahl schwerer Pastetenkörbe kreuzte an der Hand der Bedienten auf den stillen Straßen, ... ... . Auf der Fahrt nach der Stadt ritt er an der Seite des Wagens, auf ...
... Hofstatt. Die Knechte standen unten an der Auffahrt und warteten der Rückkunft ihres Wirtes. »So ... ... nur gegen sein Weib blieb er allezeit der gleiche, und an der Wiege seines Kindes lag er abends ... ... wurde vom Meer begraben! Der Deichgraf winkte einem der Arbeiter an die andere Seite seines Pferdes ...
... ging es die Straße hinab zu der Mutter, welche bereits an der Thüre stand und besorgt nach ... ... ich weinte oft heiße Thränen bei der Erinnerung an die Heimath und an Herrn Rudolph, bei dem ... ... Specialität heraus, die einestheils in der Anordnung der Bilder, anderntheils in der gewissenhaftesten Vertheilung von Licht ...
... ein, »würde nur dann bestehen, wenn der Dieb wüßte, daß der Bestohlene von dem Diebe Kenntnis hat. ... ... heraus und las eine genaue Beschreibung der inneren und namentlich der äußeren Beschaffenheit des vermißten Dokumentes vor. Bald ... ... Sichtbarkeit; und dieses physische Übersehen ist genau analog der Unachtsamkeit, mit der der Intellekt jene Erwägungen unbeachtet läßt, die zu ...
... Sohn und wies ihm die Flinte an. Der versuchte in der Verzweiflung sein Heil und begann ... ... Tat eine Versammlung statt, nämlich der Gesellschaft der sieben Männer, oder der Festen, oder der ... ... ich verlange, daß mein Faß Schweizerblut an der Hochzeit getrunken werde, der wir alle beiwohnen!« ...
... die linke Hand in den Gewehrriemen und ging ebenfalls davon. An der Steingrube erholten und sammelten ... ... und Herreden ein. Das Tonele ging an der linken Flanke und an seinem rechten Arme hing des Blätschle's ... ... des Seppers zu dem Tonele. Er traf es an der Kunkel in der Stube bei seinen Eltern, aber es redete ...
... Veitsch, es sprüht im Ennstal und im Murtal, an der Feistritz, an der Kainach, an der Sulm und an der Sann, wo die Leut' schon gar nicht ... ... sie seiner formend in gleichem Takte bearbeiteten, bis der Henkel und der Rückenrand und die Schneide und die ...
... der Mann Christ oder Heide. Der Florl fand an der Uhr weiter nichts auszusetzen, nahm die ... ... die Brillen baumelten, nur noch an einem Ohr hängend, an der Backe, seine Augen mit den ... ... Preuß'« und die Witwe, aneinandergeschlossen, er an der rechten, sie an der linken Hand, und so stapften ...
... als sein ältester Bub. Auch der Jäger Wolf saß zuweilen neben auf der Ofenbank und freute sich, ... ... zurück. Dann sahen wir es: Der Mann lag in einer Blutlache; der aus einer Halswunde sprudelnde Quell ... ... nestelte etwas hervor. Endlich wurde ihr bang und sie hub an nach der Mutter zu rufen. Nach einer Weile kam das ...
... geradezu unerhört, wie Kindergeschrei und Gänsequixen. Drüben, auf der Westseite an der gegenüberliegenden Häuserreihe, sahen wir jetzt, wie an ... ... sie herum. Es waren erbsengroße, an einigen Stellen glänzende, an anderen matte, grieselige, ausgelöcherte, unregelmäßige ... ... Gold ist; scho vor 'er Stund war der Sandelbeck, der Tandler aus der Gruftgassen mit sei'm Flascherl ...
... und mit entsetzlichen Hammerschlägen das Rähmlein wieder an der Wand befestige; der Schreck habe einst einen ... ... Mitten auf dem rötlichen Kachelboden der Kammer stand der Tisch, an welchem Herr Jacques sein Wesen ... ... gute Blut in jenem jüngeren Rüdiger, der hiedurch in der Stunde der Gefahr eine wirkliche und klassische Originalität ...
... nicht mehr mit der Wache am Tübinger Thor und der an der Kaserne, er schaute wie ein Verbrecher kaum auf. ... ... Das Schifflein hat den Lauf; Der, der, der und der, Der Schiffmann steht schon d'rauf ...
... hing, vielmehr, er stand wie angeklebt auf der Karte, just an der südlichen Grenze von Holland. »Noch etwas ... ... reinigen können – nein, einzig der Gedanke an Josephe war's, an Ännchen, was mich in ... ... . Doch ihre Künste scheiterten an der Beharrlichkeit des braven Kindes, und der gekränkte Freier blieb einige ...
... die staunende Bewunderung vom Heere. Der Bauer mit der Trottel an der Mütze und dem Keilkopf sagte ... ... am raschesten. Das Wasser klatschte an die Holzwand, hinter der der Knabe schlief. Er machte ... ... wie ein verdurstender Krüppel in der Gluthitze des heißen Sommers an der verlassenen Straße. Das Heer, ...
... und müde wie die Klagen der Toten, die unten in den Adern der Erde herumschwimmen. Er ... ... sie nur die gewöhnliche Monna Lisa Gioconda, an der täglich die Horden der Engländer und Amerikaner wie eine Herde Schweine ... ... sich wie ein Krahn in der Luft oben hinauf, wo der Kopf des alten Mannes aus der Bodenluke heraushängt. Sie legt ...
... Er hatte ja noch viel zu erledigen. An der Ecke der Straße stand ein Schutzmann. Der Irre ... ... hing ein riesiger Kronleuchter, glitzerten zahllose Diamanten. An der Seite der Halle führten große Freitreppen hinauf, ... ... Lampen aus gemaltem Porzellan prangten. An der Wand, entlang an diesen Kostbarkeiten, lief, um eine ...
... Lobt und preist mir der Kerl den Schimmel an, der den Teufel und seine Großmutter ... ... näherer Besichtigung fand ich, es war der Jägernazi, der Schlangenfreund, der mir ehemals einen so empfindlichen Stoß ... ... Buchstaben einen trefflichen Wahlspruch auf der Livree, der eine »Gut«, der andre »Schön«, der ...
... vereinen, mich verkörpern: es ist an der Zeit. Dies ist der meiner würdige Held. Mögen ... ... weiter nicht auszugehen, um nicht von der Macht der Gewohnheit zu der Curtisane hingezogen zu werden. ... ... mehr zu besorgen hatten. Biondetta verblieb auf der Stelle, an der sie sich eben befand. ...
... Gesicht war ein wenig pockennarbig, das Haar ein wenig rot, an der Stirn ziemlich weit zurückgewachsen, beide Schläfen und Wangen ... ... habe. Er rief den Sekretär, der mit verschiedenen Papieren an der Tür stand, herbei und ... ... ihn tun könne. Als der Bote mit der Meldung zurückkehrte, der arme Beamte sei fast ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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