Leopold von Sacher-Masoch Venus im Pelz » Gott hat ihn gestraft und hat ihn in eines Weibes Hände gegeben. « Buch Judith 16. Kap. 7. Ich hatte liebenswürdige Gesellschaft. Mir gegenüber an dem massiven Renaissancekamin saß ...
Leopold von Sacher-Masoch Don Juan von Kolomea »Alle Weisheit meines Lebens Hat das Eine mich gelehrt: Lieb' ist sterblich! Ganz vergebens Hoffst du, daß die Liebe währt! Bist du treu, sie lachen deiner, ...
... muß doch fragen, wie es dem armen Schächer geht.« »Sie verderben es«, rief ihm Adelheid nach, »mit ... ... meiner Obhut anvertraut wurden. Als ich in mein Vaterland zurückreisete, hatte ich den Schäker aus den Augen verloren.« »Um jene Zeit«, fuhr der Herr ...
Jonathan Der kleine Jonathan lag schon den dritten Tag in der entsetzlichen ... ... verzogenen Mund, der schon den Duft einer Unzahl grauenhafter Wunden geatmet hatte, von diesem Schächer am Kreuz ging eine furchtbare Ohnmacht aus, die die Seelen der Kranken verdüsterte ...
Hedwig Dohm Werde, die Du bist! In der Irrenanstalt des Doctor Behrend, ... ... Viele Frauen sterben am Kreuz, ob nur um todt zu sein, wie der arme Schächer, ob für die Andern, wie unser Heiland?« Ihre Augen blickten weit ...
Franziska Gräfin zu Reventlow Christus Ein Interview Die Amerikaner ... ... in alle möglichen Jalerien und Pinakotheken. Einmal am Kreuz mit die beiden Schächer. Das is sehr schön jewesen. Was die beiden Schächer waren, das sind ein paar Athleten jewesen. Die haben Sie gehangen, det ...
Ludwig Tieck Der Hexen-Sabbath In Arras lebte, in den letzten Regierungsjahren Philipp ... ... damals. Küster, Ihr könnt nicht so ruchlos seyn, mir meinen armen Schelm und Schächer verrathen zu wollen. Gebt Euch zufrieden, sagte der Küster gerührt, ich ...
Eduard Mörike Mozart auf der Reise nach Prag Novelle Im Herbst des Jahres ... ... Münze zufällig keinen Deut in allen meinen Taschen anzutreffen.« Die Art, wie der Schäker dergleichen vorbrachte, bestach immerhin und rief unausbleiblich ein Lachen hervor. Nun aber ...
... . Wißt Ihr, was ich tät, wenn ich Ihr war, Meister Sacher?« »Nu?« »Ich ging auf der Stell' in die Gericht' und zeigt's an.« »Ja,« entgegnete der Meister Sacher phlegmatisch, »die? einen hindern, daß er nicht schlecht wird, das ...
... »seid Ihr noch immer solch ein loser Schäker, Herr Petrus? ich weiß von keinem Schatz nicht, und Ihr müßt ... ... einmal Rosamunde Küß mich, daß es gesunde.« »Ihr seid ein Schäker, Herr Bacchus«, sagte Rosa, als er mit einem zärtlichen Triller geendet ...
Conrad Ferdinand Meyer Das Leiden eines Knaben Der König hatte das Zimmer der ... ... ein, schritt auf und nieder, beschnüffelte die Tafel, verstand und tat dergleichen, der Schäker, als ob er nicht verstünde. Aber: »Bête Amiel! dummer Amiel!« scholl ...
Conrad Ferdinand Meyer Plautus im Nonnenkloster Nach einem heißen Sommertage hatte sich vor ... ... 8249; – wahrlich nicht den Betrug, sondern die darauf verwendete Kunst lobend. ›Schäker, Schäker‹, grinste mit gehobenem Finger das schamlose Weibchen, welches mich aufmerksam beobachtet hatte: ...
Das Wachsfigurenkabinet Pour bien connaître les choses divines d'une religion, il ... ... der Bühne standen drei Kreuze; das mittlere leer; an den zwei äußeren die zwei Schächer; diese beiden, alte schlechte Holzfiguren, mit ein paar farbigen Fetzen ausgestattet, mit ...
Anonym Lina's aufrichtige Bekenntnisse oder die Freuden der ... ... zu machen; aber es war vergebens. »Sage mir nur, elender Schächer,« redete ich ihn an, »was ich mit deinem Sündenlümmel beginnen soll? Hast ...
II. Der Lautenbacher. Die Glocke läutete hell, ihre Töne zerflossen sanft ... ... zu weit getriebener Empfindlichkeit auf der andern Seite – das sind die beiden Schächer, zwischen denen der Jude im gesellschaftlichen Leben gekreuzigt ist; sie bleiben es so ...
Signor Formica Eine Novelle Der berühmte Maler Salvator Rosa kommt nach Rom und ... ... 'gern Gotte. Doch anders reiht sich Glied an Glied der Kette. Die Schächer sie , nicht Heiland ich zum Spotte, Was Pindus mir , ist ...
Als ich davonging. In der Weihnachtswoche des Jahres 1864 hatten wir ... ... großen Dorfe so viele Freunde besaß. Erst jetzt gaben sie sich zu erkennen, die Schäker. Und alle redeten mich mit »Sie« an und riefen mich beim Schreibnamen ...