Arthur Schnitzler Die Frau des Weisen Hier werde ich lange bleiben. Über diesem ... ... Langeweile, die mir wohltut. Alles ist still und unbewegt. Nur die weißen Wolken treiben langsam; aber der Wind streicht so hoch über Wellen und Wipfel hin, daß ...
... gewöhnliche Leben verpflichtet sei. So dachte er manche Stunden hindurch über das sonderbare Treiben der Menschen nach und kam zu dem Ergebnis, unter allen ihren Torheiten ... ... nach einem Aufbruch und ließ auch ein weniges von sich in die Rebstöcke und Trauben emporsteigen, aus denen der Vesuvio gekeltert wurde, der nicht ...
... an Milch, Butter, Eiern, Weißbrot und dann noch an Pfirsichen und Trauben, die ihm köstlicher dünkten als irgendwelche, die er jemals genossen. Die ... ... alle! Und wenn er nur einmal in Venedig war, so konnte er dort treiben und lassen, was ihm beliebte; es kam ...
... , wo die dicken Pfirsiche und die tropfenden Trauben in den Gärten gediehen, wo die feinen Wirtshäuser mit den schwellenden ... ... Andern zuvorzukommen. Alle Gewalten des Bösen waren in ihm losgelassen; er ließ sich treiben von ihnen, von dem Blutrausch, dem uralten Erbe seiner Vorfahren in fernen ...
... , und daß es ihm bedeutend gut getan habe. Von dem Leben und Treiben des Bades, und was sich sonst in demselben ereignet haben könnte, erzählte ... ... Herr sagte bedeutungsvoll »Der abgefeimte Fuchs wußte schon, wo man sich die schönen Trauben holen solle.« Tiburius hatte indessen, als die gesetzlichen ...
... allen voraus, er war der erste im Schloß. Hier, ohne auf das Treiben der andern zu achten, suchte er mitten zwischen den pfeifenden Kugeln in ... ... in die Runde. Er befahl, sie sollten schleunig alle Gesellen aus dem Schlosse treiben und keiner, bei Lebensstrafe, es wieder betreten, bis er ...
... hatte, so gab ich dem Wunsche gern nach, für den Rest versteckter Trauben, noch diese Zwillingsschwester meiner ersten Erzählung aufzutischen. 1 ... ... 2 O Ihr kunstschwatzenden Menschen, die Ihr in alles sinnige Treiben unserer eigentümlichen Natur mit ewig leerem Widerhall von griechischer Bildung ...
... Weinberg des Herrn, der nicht auf die Trauben schimpft, aber auch nichts zur Verbesserung der Reben beiträgt; sondern wachsen läßt ... ... der Fürst der Hölle noch nicht an Ketten gebunden, frei sein sündhaftes Spiel treiben konnte, und in der Form des »Tribadismus« die Weiber der Heidenwelt ...
... Nähtisch hatte sie die beste Gelegenheit, allmählich nicht nur das Tun und Treiben, die geselligen und pekuniären Verhältnisse, sondern auch das Sein und Wesen ihrer ... ... und durch seine körperliche Schwäche verhindert, in eigener Anschauung ihre Verhältnisse und ihr Treiben näher kennen zu lernen, wandte er sich fast ...
... Sonst hatte er beim Anblick der Trauben sich stets des geliebten Mädchens erinnert. Die grünen Beeren gemahnten ihn an ... ... . »Es ist mein Weinberg!« entschied Leonz trotzig. »Aber die Trauben, die schönen, blauen, der heurige gute Wein – –« ... ... waren diese mit Splitterwerk und dürrem Laub in den Boden gestampften Trauben anzusehen. Weitum roch es von dem ...
... , er habe es nie gewagt, Feuerwerke mit Wurfgeschütz in die Luft zu treiben, aber die Kunst werde dadurch gewissermaßen zu einer meteorischen, der Francœur verdiene ... ... sie rettete Rosalien und ihrem Kinde das Leben. Beide waren in dem ruhigen Treiben des Kahnes eingeschlummert und Rosalie sah im Traume ihre Mutter ...
... fruchtbeschwerten Zweige nieder, der Weinstock ründete seine Trauben, und der Blumenduft umfloß mich aus den bunten Gesträuchen und Beeten des ... ... Elemente anschlagen, sollte mit der ewigen Wahrheit nicht auf diese Weise sein Spiel treiben. Die Mutter, so wie Rosa selbst, habe ich vor einem übereilten ...
... Im tiefen Hain der Faunen Zeitvertreib; Dann wie im Herbst durch falbe Trauben-Gärten Der Wein-Gott zieht, und mit zerstreutem Haar Die Mänas, ... ... tu m'as fait. »Der Gemahl wollte die Sache nicht weiter treiben, und nicht selbst die Ursache seiner Beschimpfung seyn. Er ...
... wie es ihm ergangen, brach sie in Vorwürfe aus über sein Tun und Treiben. »Ich weiß es wohl,« sprach sie, »ich weiß es wohl, ... ... gegen alle Anfechtungen; Pitichinaccio vermochte dem Versprechen einer Büchse mit in Zucker eingemachten Trauben nicht zu widerstehen, außerdem mußte aber Signor Pasquale ausdrücklich nachgeben ...
... der mich vernichten wollte, nur das gewaltsame Treiben war der schönen Blüte, die, in meinem Innern verschlossen, ... ... Was geht es den dürstenden Wanderer an, daß die Trauben, an denen er sich erlabt, aus der Glut der Hölle selbst emporgekeimt ... ... behauptete, es sei nach Klingsohrs Weise gedichtet. Genug, es war ein unruhiges Treiben hin und her. Wolfframb von Eschinbach drang endlich ...
... ein törichtes Unternehmen, mir das ausreden und mich erst zu der fixen Idee treiben zu wollen, daß ich der Graf P** aus M- und zu ... ... dazu in sich, den Gott geweihten Anachoreten begreifen können in seinem Tun und Treiben! – Lassen Sie mich erzählen, was sich heute ...
... in warmen Worten aussprach. »Aber was treiben Sie denn, Herr von Schlitz«, unterbrach ihn jener, »Sie ... ... eines jungen Hasen zehrte. Ohne Anteil, wie ohne Anreiz, sah Rudolf diesem Treiben zu; der Räuber hatte nichts von ihm zu fürchten. Plötzlich wandte er ...
... ich hätte diese Häuser belauscht in ihrem spukhaften Treiben und mit angstvollem Staunen erfahren, daß sie die heimlichen, eigentlichen Herren der ... ... rätselhaften Geschöpfe, die rings um mich wohnten, in ihrem innersten Wesen: sie treiben willenlos durchs Dasein von einem unsichtbaren magnetischen Strom belebt – – so, ...
... der in einem Seitengäßchen der Merceria wohnte und allerlei Winkelgeschäfte nebenbei zu treiben schien. Hier fand er mit einem sehr mäßigen Gehalt eine Stelle als ... ... an und ging in die Stadt hinaus. Es war ein Wogen und Treiben auf den Gassen, wie man es selbst bei ...
... hat tief hinunter in das starre Herz gegriffen, um ein Leben, Knospen, Treiben, Blühen, ein Sehnen, Verlangen und Begehren zu erwecken, von dessen Dasein ... ... ihrer breiten Bahn dahin. Wir ließen das kleine, schwanke Fahrzeug von den Wellen treiben. Ich lehnte halb liegend am Steuer; Omar saß regungslos ...
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