... angeredt: Ich wil stehen vnd ruhen / du aber solt gehen. Alsbald hab er sein Kind nidergesetzt / vnnd im Hauß nicht bleiben ... ... vollendet worden / sey jhm vnmüglich gewesen wider umb in die Stadt Jerusalem zu gehen / wie er auch nicht mehr darein kommen / sein Weib / ...
... sie deshalb in ihrer Kindheit nie auf einen Zimmerplatz gehen mußte, konnte ich sie auch nie über die Geschäftsgewohnheiten der Gesellen ganz ... ... packte er mich fest an der Schulter und sagte lustig: »Komm, wir gehen miteinander zu der armen Käth!« Das war ein Heimweg! ... ... dem Tag brauchst du nicht auf den Zimmerplatz zu gehen, nichtsnutzige Christel.« Er hat es wirklich nicht ...
... gedacht, daß es so weit gehen würde, sonst würde er sich nie zum Schützer dieses Geheimnisses gemacht haben ... ... sie hatte nicht Festigkeit genug, Iwan ungestört seinen Weg gehen zu lassen und ihren Schmerz in sich zu verschließen. Iwan vermied das ... ... miteinander wie früher. Frau v. Sch.... hatte Sergei verboten, zu Ludmilla zu gehen und er hatte es nicht gewagt, ...
Arthur Schnitzler Die grüne Krawatte Ein junger Herr namens Cleophas wohnte zurückgezogen in ... ... Hause nah der Stadt. Eines Morgens wandelte ihn die Lust an, unter Menschen zu gehen. Da kleidete er sich wohlanständig an wie immer, tat eine neue grüne Krawatte ...
Die Kirche von Zinsblech »Sind angenehm in Leibkleidern als nackend, doch tödtliche Farbe, gehen zertheilt an beiden Orten den Platz hinauf, lassen sich bloß sehen als ob sie erscheinen, ungeredet, und gehen alsdann wieder hinab in das Grab.« – Luzerner Osterspiel, Todtenauferstehung. ...
... waren in einiger Verlegenheit, wie die Sache gehen sollte. »Petrus, wie soll es nur werden?« seufzte der liebe ... ... der liebe Gott wollte nicht recht dran. Er meinte, es müsse auch so gehen. Die Zuziehung eines Staatsanwalts sei ja doch im göttlichen Weltplan von Anbeginn ...
... Aber es ist kein Unglück, wenn sie zugrunde gehen, denn sie haben sich nicht anpassen können, und die Natur verlangt Anpassung ... ... haben einen Schlüssel, sie schließen einfach das Tor auf, am hellen Tage, gehen in den Palazzo, lassen die alte Prinzessin in ihrer Küche ... ... Benedetto morgen sein Geld aus; nach der Gerichtsstunde gehen wir zusammen in die Campagna und du zeigst mir ...
Der Tod der Waschfrau Vittoria ist eine kluge Person. Alle Leute klagen, daß die Geschäfte so schlecht gehen. Vittoria kann nicht klagen. Nein, sie kann durchaus nicht klagen. Freilich, Verstand muß der Mensch haben. Die Tauben fliegen Einem nicht gebraten in den ...
Als ich Robinson im Schneiderhäusel war. Mein Meister – der Natz – bewohnte auf der Höhe, wo die Bauerngründe zu Ende gehen und der Almwald beginnt, ein Häuschen, welches seiner vereinsamten Lage wegen das Einschichthäusel ...
... fror ihn; er dachte, er wolle jetzt zu Bette gehn, und er ging kalt und unerschütterlich durch das unheimliche Dunkel – es ... ... es denn niemals wieder Nacht?« Oberlin blickte ihn unwillig an und wollte gehen. Lenz huschte ihm nach, und indem er ihn mit unheimlichen Augen ansah ...
... Paulin' daheim?« »Ja. Sie soll gehn? Willst' ihr das wirklich zumuth'n?« »Von weg'n den ... ... zu bemeistern vermochte; »solch Held'nstück bringt keine Ehr'!« »Lass' ihn gehn, Paulin; ich streit' mich net mit ihm, denn ich weiß, ...
... Garten hatten und, da mehrere aus uns Sträuße wilder Blumen im Gehn pflückten, einer endlich die Frage aufwarf, was eigentlich die sogenannte Totenblume sei ... ... aus der Tasche, wickelte es auf und legte den Zahn zu ein'gen andren alten Stücken von Zähnen. Das Mädchen sagte auf ...
... 'töte wird es ja nicht gehen. Mareili ging. Die erste Person, welche ihm begegnete, war eine ... ... am schönsten und größten wuchsen; dort sammelte es, wenn es ins Schloß gehen wollte. Zweimal in der Woche geschah es anfänglich, bis die Beeren rarer ... ... dem lieben Gott so geht, warum sollte es einem Engel nicht auch so gehen, und zwar um so mehr, ...
... er gewöhnlich lange Zeit nachdenklich in dem stillen Garten auf und ab zu gehen. – Ich aber warf mich in das tiefste Gras und sah stundenlang ... ... dem Ursprung und Verfall dieses Schlosses, von dem so wunderliche Gerüchte im Lande gehen?« – Florio warf einen Blick nach dem ...
... Eine sagte mir mit einem andächtigen Blicke gen Himmel: ach, daß die gnädige Frau Mama die Freude nicht ... ... grämliche Tante. Als ich Abschied nahm, wollte sie mit mir gehn; ich ließ gegen die theuere gnädige Schwägerin ein beißend empfindsames Schwärmerchen fliegen ... ... willigte er gern in die Bitten seines Sohnes, der, anstatt nach *** zu gehen, mich nach unsrer Residenz zu ...
... drang in ihn, unverzüglich nach Estfelden zu gehen, wo der großmüthige Mann seinen Sitz hatte, der ihn durch eine drei ... ... sie habe bis jetzt geschlafen und verlange nun, an ihre gewöhnliche Arbeit zu gehen. Diese Wirkung von Labäo's nächtlichem Gespräch mit ihr verschaffte ihm Vertrauen ...
... wehen dazwischen, du weißt nicht, woher sie kommen und wohin sie gehen, die Schönheit des irdischen Lebens schimmert von draußen dämmernd herein, die unsichtbaren ... ... nie mit dir auf dem Felsen gerungen. Ich zog gleich nach jenem Feste gen Palästina, wo ich mehrere Jahre mitfocht, und ...
... seiner Haft in Dresden mit Pferden, Leuten und Geld an die Hand zu gehen; wobei er ihm versprach, künftig gehorsamer und überhaupt ordentlicher und besser zu ... ... Absicht war mit seinen fünf Kindern nach Hamburg zu gehen, und sich von dort nach der Levante oder nach Ostindien, ...
... Niemals schlug aus einem christlichen Dom eine solche Flamme der Inbrunst gen Himmel, wie heute aus dem Dominikanerdom zu St. Jago; und keine ... ... Lob, Preis und Dank, seine zitternden, vom Chorhemde weit umflossenen Hände hoch gen Himmel erhebend, daß noch Menschen seien, auf diesem, in Trümmer zerfallenden ...
... wendete sich hierauf von mir, ich wußte nicht, ob ich bleiben oder gehn sollte; und als ich es noch überlegte, hatte ich schon den Weg ... ... Greis, siehe schon dämmert der Morgen herauf, laß uns an des Meeres Ufer gehen, ein Schiff liegt bereit uns aufzunehmen. Sie gingen dem ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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