... fällt Dir denn ein, Heinrich! Sei doch gescheidt und gehe. Es geht doch zuletzt nur über mich hinein, und ich stecke so schon tief ... ... zwar noch einen Augenblick lang ungewiß an, dann aber folgt sie mir und geht. Die Andern sind derweile wieder vom Backofen ...
... auf einem lächerlichen kleinen Stühlchen und malt und geht höchstens ein paar Hühnerschritte von einer Stelle zur andern.« ... ... es Euch in dem Schlosse Firnberg sehr gefallen wird. Jetzt geht Ihr hin. Geht nur auch öfter hinaus, und geht nur auch recht unter die Leute. ...
... Nettenmair ist einer, der –! Den ganzen Tag über, die halben Nächte geht dann die Frau wie im Fieber umher. An der leidenschaftlichen Angst wächst ... ... und sie wird ihn erst zum Ernste machen, sagt sie jemand davon. Sie geht nicht mehr aus der Stube, tritt nicht mehr ...
... ; er lebt bei offenen Türen, sozusagen. Und Herr von Kranz kommt und geht und kommt und geht. Er hat ein Recht dazu, denn: »Wir ... ... der Dritte auch, wie auf Verabredung. Und man geht den ganzen Tag und ist immer noch nicht im ...
Boschel Kennen Sie Boschel? Boschel ist ein komischer Kauz. Sie werden ... ... Boschel auf der Straße. Sie grüßen ihn: »Guten Tag, Herr Boschel, wie geht's?« Und Boschel, unter schwarzem Kalabreser wankend, gibt Ihnen freundlich Bescheid. Am ...
... vorbei ist, tut er einen hohen Atemzug und geht ins Bett. – So haben wir« – fuhr mein Weggenosse fort – ... ... Thomastag. Das Firmament liegt wolkenfinster über schneeweiß Berg und Tal. Ein weicher Wind geht und die Bäume schütteln den Schnee ab, und fallen auch ... ... ist, der in der Thomasnacht das Wünschhütl suchen geht oder den Fünfguldenbeutel oder den Talerschimmel, so ist's ...
... An diesem Ort war ich noch niemals: Anders geht der Atem, blendender als die Sonne strahlt neben ihr ein Stern. ... ... er die Erkenntnis des Guten und Bösen rückgängig machen (die Bezeichnung »Sündenfall« geht auf diese Angst zurück); aber das Geschehene kann nicht rückgängig ... ... ist mit den Sinnen gleich zu fassen. Sie geht auf ihren Wurzeln und muß nicht ausgerissen werden. ...
... , »und der Rafe, den Gott lang leben lasse, mein Sohn, er geht heute nach den Feiertagen wieder in die Fremde! – - Gott, was ist das für ein gelehrter Mensch! Er geht lehren dem Herrn Grafen seinen Söhnen im nächsten Komitat, den Herrn Grafensöhnen geht er lehren die Mathimatek!« Sie betonte das ...
... setzen – »die Tochter des ... sie geht am schönsten von allen Jungfrauen in unserer Stadt.« Als ob er' ... ... gerechnet. Aber ich verschwatze die Zeit, wie's bei einer alten Freundin so geht – ganz uralt allerdings sind wir doch grade noch nicht. Mein Vater ...
... jeden Fremden, der eahm in d' Nahend geht!« – Der Simmer lachte immer mehr. »Dees waar ja recht!« meinte ... ... vor Eifer und sagte: »Du, i möcht wissen, ob er mit mir geht, der Hund! I probier's amal, ob er sich ums Haus ...
... Veranlagung Pierre Bon-Bons bekannt ist, geht klar hervor, daß gerade er unter allen Menschen am wenigsten dazu neigte, ... ... gilt ein fettes Gesicht als Zeichen diplomatischer Veranlagung.« »Wieso?« »Es geht uns manchmal äußerst schlecht mit der Ernährung. Du mußt wissen, daß in ...
... man wird nur von dem betrogen, dem man traut. Geht lieber nicht zu Tisch in einem Gasthaus, sondern laßt Euch gefallen, daß ... ... den Paß eines österreichischen Untertans geben, der aus Triest gebürtig war. Mit diesem geht Ihr in das Haus des österreichischen Gesandten und bittet um seinen Schutz, ...
... Kette und kann sie nicht finden. Nun geht im Volk eine uralte Sage: ein Menschenjüngling würde dereinst das ... ... ich denke mir im Nu was es enthält. Er geht hinaus, vermutlich dem jungen Mann zu melden, daß ich schon unten sei ... ... Ihr sehr übelgetan!« versetzte der Freiherr bedenklich, mit kaum merkbarer Schalkheit. »So geht es, wenn ein Osterjüngling nicht genau nach seinem Katechismo ...
... mehr kennt – nur lehnend steht und langsam geht – vor Kälte schauert und vor Hitze brennt – nichts wünscht, nichts ... ... dem Schwachen mächtig ist. »Wohlan, Ihr jungen Männer, Ihr muthigen Helden, geht an Eure Plätze,« gebot nun der Führer,»denn der Strom hat uns ...
... Wein. Der Kopf ist mir schon ganz warm. Er geht nicht ins Blut. Ihr könnt trinken, soviel Ihr wollt. Da kommt ... ... weiß keiner seine Zukunft. Kann sein, daß ich meinen Sinn ändere. Was geht's dich an? Was es mich angeht? fuhr er auf ...
Friedrich Hebbel Die Kuh In seiner Wohnstube, die sehr niedrig und auch etwas ... ... nicht mehr – sprach er, indem er es beim Licht anzündete – noch heute geht das Geld aus dem Hause, denn der Müller kommt gewiß mit, ...
Schauer Der Franzensimmer legt die letzte Mahd um. Dann nimmt er ... ... Wendn ofanga. Um zwoa soll der Franzos mit dem erschtn Wagn kemma!« Darnach geht er mit großen, gemächlichen Mahderschritten dahin – – hinunter zum Heißenrain. Unterwegs ...
... lachte wieder dasselbe niederträchtige Lachen – »was geht die mich an? Die ist ja nicht 'mal Vaters Frau.« ... ... weiß kein Mensch davon, daß der Junge tot ist. – In zwei Stunden geht die ›Schwalbe‹ nach Kopenhagen. Ehe irgend ein Mensch von der Geschichte ...
... aufgeklinkt wird. Frenjen springt auf. Eine kaum verhohlene strahlende Freude geht über sein Gesicht, als er Lena im Türrahmen sieht. Ein Bild frühlingshafter ... ... Freundschaft sprechen aus jedem seiner Worte. Ohne daß er vielleicht selbst es weiß, geht er mit ihr wie mit einer Kranken um, jedes ...
... Diese Gesellschaft will ich, so gut es geht, im einzelnen beschreiben. Der Eingangstüre gegenüber und ein wenig höher als ... ... der Schauspieler – ja, das ist denn doch 'ne ganz andere Sache und geht durchaus über mein Verständnis.« Er konnte seine Rede nicht beenden. Bei ...
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Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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