... oft zur Sommerzeit, ehe ich in die Kapellentür trat, bin ich in der Stille des Sonntagsmorgens zögernd ... ... hatten eine Reihe Fenster mit kleinen in Blei gefaßten Scheiben; und in jeder fast war ein Name, ... ... bei dem ich bald mehr in diesen Dingen lernte als in der großen Fabrik, wo ich immer ...
... in Tränen einer schwärmerischen Liebe, in Empfindung, in Wehmut, in Melancholie sehe, plagt sie ... ... so hab' er getrachtet, ihn in seine Gewalt zu bringen, ihn zu kaufen, abtragen und ... ... was wagt nicht die Liebe? Sie empfängt ihn, zieht ihn leise in ihr Gemach. Der Jüngling ...
... der Mann. »Wir Norweger nennen ihn Moskoeström, nach der Insel Moskoe in seiner Nähe.« ... ... besten Sorten, sondern diese sogar in reichstem Maße, so daß wir oft in einem einzigen Tage so ... ... erholt hatte, wandte sich mein Blick unwillkürlich in die Tiefe. In dieser Richtung konnte ich deutlich sehen, ...
Das Erdbeben in Chili In St. Jago, der ... ... seinem Gestade gehoben, der Mapochofluß auf ihn heran, und riß ihn brüllend in eine dritte. Hier lag ein ... ... den Knaben zum Küssen dar. – Jeronimo nahm ihn, und hätschelte ihn in unsäglicher Vaterfreude, und verschloß ihm, da ...
Die Jesuiterkirche in G. In eine elende Postchaise gepackt, ... ... wußte, und das ihm doch in Gemälden Claude Lorrains, ja selbst in Salvator Rosas rauhen Wüsteneien entgegentrat. ... ... schnell durch die aufgesprengten Zimmer, aufs neue in Gefahr, in den Flammen umzukommen – vergebens den Ausgang suchend. ...
... Speiszettel reichte, kniff mich dabei so eigen in die Finger, daß ich in der Angst unwillkürlich mit einem Freimaurerhändedruck ... ... Leibeskräften, das gebildete Publikum pochte in gerechtem Unwillen, die Oberpriester langten in der Angst eine Konstitution nach ... ... so lagen sie einander auch schon wieder in den Haaren und stürzten raufend in das dickste Getümmel. Nun ...
... er nicht dabei besonders deutlich und bedächtig gesprochen. Wenn ich ihn in solchen Stimmungen beobachtete, mußte ich immer wieder an die alte ... ... für das Theater ergriffen, es durchgesetzt hatte, in der Rolle des Xerxes in Crébillons gleichnamiger Tragödie aufzutreten, der ... ... hier hatten wir keinen passenden Raum, in dem wir ihn hätten unterbringen können. Er ist aber hier ...
... letzten Bissen selten, er dreht ihn nur im Mund und speit ihn in die Grube. Ich muß ... ... aber spießt ihn die Egge vollständig auf und wirft ihn in die Grube, wo er ... ... und sich erbrach. Eilig riß ihn der Offizier vom Stumpf in die Höhe und wollte den Kopf zur ...
... auch nicht die Absicht, erbarmungslos und entsetzlich, in der sie ihn gestern in das Haus gelockt, zu verbergen; doch ... ... auf seiner Stirn. Sie neigte sich sanft über ihn und rief ihn, seinen süßen Atem einsaugend, ... ... seiner Befreiung aus der Haft, in welcher ihn der Neger Hoango gefangenhält, in die Pflanzung folgt!« Gott ...
... plaudern lassen soll; ich komme auch in Gesellschaft, o gewiß, in die brillanteste. »Fräulein Winter, Sie ... ... selige Stunden gehabt, Stunden, in denen ein Wort, ein Blick nachklang in meiner Seele, in denen das glänzende Bild einer seligen ... ... Vetters, des Herrn Präzeptors Zweigler in Weilburg, folgen und in sein Haus eintreten als Hausjungfer, Gehilfin, ...
... das Wort; und doch erheben sie ihn in San Luca bis in den Himmel, weil er einmal ... ... Marianna gestohlen, da ich sie in dem Gemälde abkonterfeit, das ihn in Raserei und Verzweiflung stürze, ... ... Seufzer. Salvator und Antonio hoben ihn aus dem Bette und wickelten ihn in einen weiten Mantel, ...
... erweckte. Es war ihm, als müsse er ihn den jähen Abhang hinab in den Waldstrom stürzen, der ... ... reinen Gemüt des Sängers strömt in das verwandte Herz, das, in süßen Banden gefangen, ihm ... ... vor Wolfframb stehen und blickte ihn an, als wolle er ihn durchbohren mit seinen starren, glühenden Augen ...
... am Markte verweilend, bald das Grabmal in St. Sebald, das Sakramenthäuslein in St. Laurenz, bald ... ... Speisen und edlem Getränk. – Die holde Rosa, in hoher Anmut, in vollem Liebreiz prangend, zwischen den beiden ... ... sein blutendes Herz und er müsse trostlos vergehen in der ungeheuern Qual. In Träumen kam oft Reinhold ...
... , aus diesem Labyrinthe nicht herauszukommen, ihn in neue Wuth versetzte. Da drehte ich mich um, schritt ... ... Uebrigens war es mir ja gar nicht in den Sinn gekommen, ihn in seinen Rechten zu kränken, nur konnte ... ... ein Beamter dem Fermahn Seiner Majestät zu erweisen hat? Du hast ihn in die Hand genommen und wieder ...
... Generation, indes die der dahingegangenen in einem ausgedienten Steinhafen staken. Vertieft in stummes Betrachten vergaß ich ... ... Tür, die dichten Dampf und brenzlichen Geruch in die Stube ließ, hinaus in die Kuchel, denkend: »Jetzt werd ... ... ! – Was war das!? Ich sank in eine Grube, – in ein Grab hinab, aus dem ...
... blutig schönes Ende. »Gott hat ihn gestraft und hat ihn in eines Weibes Hände gegeben.« ... ... Geschlechte spricht. »Gott hat ihn gestraft und hat ihn in eines Weibes Hände gegeben«, ... ... Attribut der Macht und Schönheit bekam. In diesem Sinne nahmen ihn in früheren Zeiten Monarchen und ein gebietender ...
Anekdote Ein Kapuziner begleitete einen Schwaben bei sehr regnichtem Wetter zum Galgen ... ... , daß er, bei so schlechtem und unfreundlichem Wetter, einen so sauren Gang tun müsse. Der Kapuziner wollte ihn christlich trösten und sagte: du Lump, was klagst du viel, du brauchst ...
... blieb ich nicht dahinter, weder in theologicis noch in philosophicis; hielt mich in ersteren aber meist zu ... ... er seine Stunde nahen fühlte, hieß er mich und meine Schwestern ihn in die Kirche führen, und ... ... Fragen aber, die Du über ihn gestellet, wirst Du in dessen hier angeschlossener eigener Handschrift insgesamt beantwortet ...
... gerade im Begriff war, das in ihren Armen sogleich ruhig gewordene Kind in die Wiege zurückzulegen. ... ... daß der Junge, der ihm eine entsetzliche Last war und der ihn in seinem Zusammenleben mit Alrun ... ... Marianne nahm den Kleinen in ihre Arme und preßte ihn mit überströmender Zärtlichkeit an die Brust. ...
... verstohlenes Lächeln stahl sich in ihre Augen. In drei Tagen würde sie schwerlich noch Herrin ihrer ... ... und her laufend, wie er es in schweren Zeiten in ihrem Boudoir in Berlin oft genug getan hat. ... ... und händigte ihm einen Brief ein. Charlottens Brief. Er steckte ihn in die Brusttasche und ging in sein Zimmer hinauf. Es lag ...
Buchempfehlung
Der Held Gustav wird einer Reihe ungewöhnlicher Erziehungsmethoden ausgesetzt. Die ersten acht Jahre seines Lebens verbringt er unter der Erde in der Obhut eines herrnhutischen Erziehers. Danach verläuft er sich im Wald, wird aufgegriffen und musisch erzogen bis er schließlich im Kadettenhaus eine militärische Ausbildung erhält und an einem Fürstenhof landet.
358 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro