... überrascht aus mit einem spöttischen Blick auf Matteo; dann hob er sein Geld wieder auf und ging fort. Matteo war es, als habe in ... ... nichts anderes scheinen wollen, als man ist, so soll man auch nichts anderes sein wollen, als man scheint, das seh ... ... würde, ist leider zugleich auch die schwerste, und wenigstens dies sollte anders sein. Matteo sprang auf, zog ...
... Beruf, eigen dazu ersonnen, um die Kräfte, die dem Vaterland nützlich sein könnten, tot darnieder zu werfen? Bin ich nicht bestimmt ... ... schämen müsse, wenn ich andern auch nicht nützlich sein möchte, mir selbst wenigstens nicht helfen und für mich sorgen ... ... ehemals Schreiber bei einem Advokaten zu sein. Wenn seine Stücke, oder sein Spiel beklatscht wurden, so ...
... , ruhig und leidlich tüchtig zu sein. Er war ziemlich genau so, wie sein Vater in diesem Alter gewesen ... ... auf dem Kopfe trug, einen langen Sack, in welchen es sein Plunder und Habseliges gestopft, so daß ... ... stand darunter geschrieben: »Groß war der Held Napoleon, sein Schwert von Stahl, sein Herz von Ton; meine Liebe trägt ein Röslein ...
... einen Baum, der goldne Früchte trug, Sein Nachbar hieb aus Neid bey Nachte Viel Aeste von dem Baum; allein ... ... das Jahr darauf dreyfache Früchte brachte. * * * * So nützlich ist uns oft ein Feind: Er dient, wenn er zu schaden ...
... der etwa vierzig Jahr alt seyn mochte, wendete sein schönes volles Antlitz herum, sah mit klugen Augen ... ... die Welt und Menschen, aber sein Gewissen und sein Beruf wird ihm nie erlauben, den Leidenschaften, die ... ... auf diesem Wege auch den Tod gefunden. Mag seyn; aber war denn sein erster Zustand etwas anders, als ein verhüllter ...
... . Keine Neugier, sondern nur das Verlangen, ihr nützlich zu seyn, sagte er, sey die Ursache dieser vielleicht unbescheidenen Zudringlichkeit ... ... auf den Zeitpunct zu vertrösten, wo sie vermögend seyn werde, sein Darlehn zurück zu zahlen. Die beiden jüngern Schwestern ... ... Verlangen ihrer Seele bemächtigt hatte. Sein Gefühl konnte es nicht tadeln; doch sein Verstand sträubte sich, es ...
... diese Art öfnete einer der feinsten edelsten Männer sein Herz. – Hätte ihn Ehrenwerth auch nicht aus den Zügen ... ... seine Arbeiten für das gemeine Beste, und durch sein Bezeugen gegen Schwester, Nichten und Hausgenossen kennen gelernt haben. ... ... des Kirschbaums, in ihr Gedächtniß. Da wir nun alles, so ihnen nüzlich seyn konnte, nach der Stärke des Verstands ihres Alters einrichteten, so gaben ...
... muß. Nicht Neugierde, sondern das gut gemeinte Bestreben, ihr nützlich zu seyn, bewog Werner zu der Frage, ob sie vielleicht ... ... den Weg trat, so schien doch hier sein Muth ohnmächtig wie sein Wille. Er verfiel nach und nach in ... ... Ursache zu ergründen; und da sein hartnäckiges Schweigen ihr keinen Blick in sein Herz gestattete, so bemühte ...
... an ihm gemacht werden mußte. Aber der Gram hatte sein Herz gebrochen, und sein Ringen nach Gelassenheit vermehrte das krampfige Zusammenziehen der ... ... meine Briefe alle richtig eingekommen wären, so müßte euch diese Familie schon bekannt seyn. Ich habe dem redlichen ... ... erinnern, wenn wir in England seyn würden. Denn gewiß werde Mis Kery liebenswürdig seyn, und er würde sich ...
... um den Pfarrer, ob er schon diese Stunden, ja sein fleißiges Studieren, sein Stilleseyn, und das Weinen in der Stube seiner Frau ... ... , gar nicht zufrieden war, weil er ihm Emiliens unwürdig zu seyn schiene. Er entdeckte auch besser als sein Vater die Neigung, welche sie ...
... Person, die seiner ganz unwerth war. – Sein Gemüth wurde erbittert; sein Herz troknete aus; er wurde, was ... ... Einrichtung und alles sorgen, und auf diese Art würden sie alle nützlich seyn, und vieles Vergnügen dabey geniessen. – Bruder und Schwester ... ... diese schätzbare Elise war einst sein, er alles für sie – sein unzärtlicher Starrsinn hatte sie von ...
... sehr mein Freund, um ihm irgend etwas zu verweigern, was ihm nützlich seyn kann.« Der Graf von ... ... der Gräfin von Olonne ? bittet er Sie bei mir nützlich zu seyn?« »Er geht nicht hin, gnädige Frau, antwortete ... ... nichts davon, um sich um sein Ansehen nicht zu bringen, indem er sein Mißgeschick merken ließ. Endlich ...
... was er wolle, damit zufrieden seyn würde, weil er sicher sey, daß sein Ernst in jedem Stand des ... ... diese unterscheidende Tugend seines Sohns war ein Glück für sein väterliches Herz, wie die Kenntnisse seines Ernst sein Stolz waren. Um so mehr schmerzte ihn die Entdeckung ...
... in dieser Sache gegen den Marschall seinen Vater und gegen seine Verwandten nützlich seyn werde, die sich dagegen erklärten. Und in der That, trotz ... ... erinnerte sich, dem Marsillac geopfert worden zu seyn, und der Unruhe, die sein Neffe ihm in Bezug auf die ...
... unwillkürlich die Vorstellung – konnte sie vom Hause eines patrizischen Aedilis sein, der sein Amt im Namen der Ceres ausübte, und befand sich zu ... ... so rasch von dem Schlingensteller loszumachen, und wieder imstande zu sein, seine Denkkraft auf das Problem der Körperhaftigkeit ... ... ein und ließ sich das von ihm als nützlich gegen den Blutandrang erachtete Mittel einer Flasche kohlensauren Wassers ...
... Überdies aber könnte ich dir und der Gräfin vielleicht nützlich sein, da ich bei einem Advokaten arbeite und, wenn es auf ... ... las in einem seiner Gebetbücher. Sein Gesicht war bleicher als sonst, aber sein Blick ruhig, und es ... ... im Dienst, erwiderte der Jude. Aber auch Euch kann es nützlich sein, mitzugehen. Ich werde Euch mit einigen meiner Freunde bekannt machen ...
... ich ihm, wie ich vorhin sein Lisei aufgefunden habe, und jetzt erst sah er mich mit offenen Augen ... ... jetzt leer stehen, da kann er wohnen und wirtschaften; der alte Heinrich hat sein Kämmerchen dicht daneben.« Lisei nickte. » ... ... die kleine Kunstfigur geschnitzt, und sie hat einst sein Eheglück begründet; später, sein ganzes Leben lang, hat er durch sie, ...
... mehr ansehen könnte; ich würde der unglücklichste Mensch sein, wenn ich den ganzen Tag in meinem rußigen Laboratorium vergebens geschwitzt habe ... ... ein, er fängt an: Unica nux prodest, eine einzige Nuß ist nützlich; aber es ist nicht wahr, denn wir müssen bald ... ... seinem Leben! Mein Mann, von seiner Eifersucht beunruhigt, hatte sein Laboratorium früh verlassen; die Magd sagte ihm ...
... ' ich, nur das Jüngste Gericht gesehen! Sehen Sie, lieber Onkel, wie nützlich solche Kupferstiche sind!« Sofort zeigte er verschiedene, für ... ... und der flüchtige Moment gebot. Der Lombarde erheiterte sein schönes Angesicht, und sein Auge flammte. Camilla konnte nicht satt werden, ...
... , sehr viel lernen müsse, um geschickt zu werden, einst sein Nachfolger zu sein. Ich erhielt nicht nur theoretischen Unterricht, sondern wurde vor ... ... will die Kerls, welche da hinter uns segeln, los sein und wird die Gelegenheit dazu bei der ersten guten Seehundswiese benutzen. ...
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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