Lichter im Schnee »Spuren des russischen Rückzugs«, sagte Keltermann ... ... den Bootsmaaten verblüfft an.) Hier auf den Dünen am Strand liegt Schnee, hoher Schnee. Ich bin ich. Sie, Glomsda, sind Wanjka, und ... ... Lichter hervor, entzündest sie und steckst sie in den Schnee. Und du sagst: ›So, Berthold, nun ...
... von Fußtritten mehr, neben einem Tannenwald hin; die Sonne schnitt Kristalle, der Schnee war leicht und flockig, hie und da Spur von Wild leicht auf dem Schnee, die sich ins Gebirg hinzog. Keine Regung ... ... Welle auf. Auf dem kleinen Kirchhof war der Schnee weg, dunkles Moos unter den schwarzen Kreuzen; ...
... der schwüle Sommer kommt, und wenn der Schnee fallt wie heute ... so ohne jede Hoffnung des Wiederkommens – seither ... ... ; er geht unter uns herum und will uns nichts Böses tun. Schnee, hoher, weißer Schnee auf allen Straßen. Da ist das kleine Gretel ...
... an allen Gliedern zitternd, trat er zum Fenster und nahm die vom Schnee überstöberte Gestalt in Augenschein. »Wer – wie – was – wo ... ... , das Erfrieren draußen vor dem Fenster und auch der Sprung hinunter in den Schnee; aber daß ich bei all' der Mühe, ...
Allerseelen Heut lag es wie Schnee in der Luft. Ich dachte, es würde schneien. Die Wolken hingen bis zwischen die Häuser und wehten wie Laken vor den Fenstern. Der Rauch aus den Schornsteinen wand sich wie schwarze Papierschlangen im Karneval um die Dächer ...
... warf ihr noch eine Handvoll tauschweren, schmutzigen Schnee nach, der sie an der Hüfte traf und den dünnen, blauen Kattunrock ... ... vorsichtig, damit ihre großen, nur mit dürftigem Schuhwerk bekleideten Füße nicht allzutief in Schnee und Schlamm versänken – so sah sie wirklich einem riesigen Vogel ähnlich, ...
Die Liebesprobe Violette liebt mit ihrem ganzen Temperament Cinthio, und sie ... ... spielt die Laute, hört mit dem Spiel auf, seufzt und spricht: »Der Schnee deines Busens macht den Schnee eifersüchtig, in welchem der Heilige Vater seinen Wein kühlt.« Sie errötet, lacht ...
Der erste Christbaum in der Waldheimat. Bist doch noch kommen! ... ... , 's Wetter! Der Nickerl hat schon gröhrt, hat glaubt, du kunntst im Schnee sein stecken blieben. Na, weil d' nur da bist. Was magst denn ...
... das Cabinet. Käthe hatte während der ganzen Scene wie auf Nadeln gesessen und war nun ängstlich gespannt auf Hellbachs erstes Wort ... ... nähme. Sie habe ihm gefallen, wie einem ein pikantes Bild oder eine gelungene Scene aus einem Schwank gefalle; eine Stunde später dächte man nicht ... ... einander. Der Vollmond ergoß sich über den weißen Schnee, und eine Geisterlandschaft, in zarten Dunst getaucht, von ...
... äußerster Vorsicht überschreiten, denn nur zu häufig befinden sich unter dem Schnee verborgene Spalten; auch fegen oft Lawinen darüber hin. Am 13. October ... ... ihre glühendsten Strahlen auf uns herab, und der Reflex des Lichts auf dem Schnee verdoppelte unsere Pein; auch begann die Verdünnung der Luft ...
... im Habit machten nicht die geringste Miene die Scene zu ändern; und als Madame mit einer drohenden Miene, und, als ... ... großen, glänzenden Augen an, – meine Liebe zu Henriette ist rein wie der Schnee auf dem Hebron; meine Gefühle sind wie Tauben, die nichts ...
... Oder den Winter abwarten, und es im Schnee zum Schlitten brauchen? Denn See und Wasser ist doch von hier zu ... ... des alten Kapitains sah in diesem Augenblick durch eine Oeffnung der Laube auf die Scene hin, und da er nur das letzte Wort gehört hatte, so fragte ...
... zu kriechen!« Er streicht den Schnee vom Bocke, legt eine trockene Decke unter, nimmt darauf Platz und greift ... ... Mindeste von dem Fortschritte, welchen das segensreiche Institut mit seiner ahnungslosen Persönlichkeit in Scene setzt. Der ungewohnte Alkoholgenuß hat ihn betäubt, und da ... ... hat, so gleitet er vollständig ruhig und geräuschlos durch den tiefen Schnee dahin. Der »wilde Mann« wird ...
... Wasser bildet, So manches goldnen Haars, die Fluth hier übergüldet, Dort Schnee im Sonnen-Glanz zu seyn. Sein trunknes Auge schlingt mit ... ... ersten Himmels, mit den Strahlen der untergegangenen Sonne das Haupt umwunden, auf der Scene der Welt den Schleyer enthüllte. Still und einsam erblickte sie ...
... Fontaine, müßte Schneewasser seyn. Wielands Beschreibung dieser Scene ist die schönste Poesie, man muß bedenken, daß er diese Geschichte nicht ... ... es jedem Andern gegangen seyn, der, ohne Genie, bloß durch Kunst, diese Scene wie Wieland hätte beschreiben wollen. O ihr jungen Versemacher ... ... Aehnlichkeit hat. Aminta erzählt (1 Handl. 2 Scene) die Geschichte seiner Liebe. »Da ich noch ...
Ada Christen Rahel Es ist ein halbzerfallenes Schloß, das auf einem ... ... kommen möge, aber sie stand unbeweglich und schaute hinaus in die Ebene ... Der Schnee glitzerte im hellen Mondlicht, und auch nicht ein dunkler Punkt war auf der ...
Theodor Storm Renate In einiger Entfernung von meiner Vaterstadt, doch so, daß ... ... war, kamen noch mehr der ersten Frühlingstage; von dem Strohdach unseres Hauses tropfete der Schnee herab, und die Vögel trugen den Sonnenschein auf ihren Schwingen; aber das Schöpfungswort ...
Theodor Storm Schweigen Es war ein niedriges, mäßig großes Zimmer, durch viele ... ... wurden den Brautleuten die Tage immer länger, zumal als noch einmal die Welt in Schnee begraben wurde und Anna von ihrer Arbeit, wie Rudolf aus dem Fenster seiner ...
Edgar Allan Poe Bon-Bon Quand un bon vin meuble ... ... Nächte, wie sie nur ein- oder zweimal im Laufe eines Jahrhunderts vorkommen. Der Schnee wirbelte in dichten Flocken, und das Haus erbebte bis in seine Grundfesten bei ...
Paul Heyse Andrea Delfin In jener Gasse Venedigs, die den freundlichen Namen » ... ... , er hat ein kurioses Gesicht, wie ein neues Haus im Winter, wenn der Schnee aufs Dach gefallen ist. Schweig, du schlimme Hexe! sagte die Mutter ...
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Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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