Der Held und der Reitknecht Ein Held, der sich durch manche Schlacht, Durch manch verheertes ... ... Um meine Länder zu vermehren, Um, was ich bin, ein Held zu sein.« – »O!« fiel der Eremit ihm ein, ...
Die zween Füchse Zween Füchse brachen einem Pächter Zur Nachtzeit ... ... Hahn, des Hofes Wächter, Der Hennen Abgott, fiel im Straus Als Held für seine Sultaninnen, Und kurz, es konnte nichts entrinnen, Was ...
... und die Mücke Ein junger Held vom muntern Heere, Das nur der Sonnenschein belebt, Und das ... ... zum großen Glücke, Durch zwei Paar Strümpfe hindern kann, Der junge Held war eine Mücke. Hört meines Helden Taten an! Auf ...
Emma und Eginhard An Betty. Geh, Betty, ... ... Du Sing ich ein Liedchen Dir. Der große Carl, ein deutscher Held, Des Fräuleins Vater war; Die Sachsen schlug er aus dem Feld ...
... Auch Tromp und Ruyter nicht, Ein Storch, o Freundin, ist mein Held, Wenn man von Holland spricht. Ich scherze nicht. In ... ... Auch Tromp und Ruyter nicht, Der Storch zu Delft, der ist mein Held Wenn man von Holland spricht.
XII. Der kriegerische Wolf Mein Vater, glorreichen Andenkens, sagte ein junger Wolf zu einem Fuchse, das war ein rechter Held! Wie fürchterlich hat er sich nicht in der ganzen Gegend gemacht! Er hat über mehr als zweihundert Feinde, nach und nach, triumphiert, ...
Der Hase und die Frösche In grünem Lager träumt ein Hase. ... ... ? Man zittert, fege ich durchs Feld. So bin ich also doch ein Held!« Ich aber sag zum guten Ende, Was ihr wohl selber wißt: ...
Die beiden Abenteurer und der Talisman Zum Ruhme führt kein blumenreicher ... ... weichen, Beschließt, mit kühnem Arm Zu trotzen allen Streichen Und als ein Held zu sterben. Wie staunte er, als er vernahm, Daß die Kohorte ...
XII. Der Eremit Im Walde nah bei einer Stadt, ... ... abzubrechen?« » Das sind sie alle! « »Seid Ihr toll? Ein Held wie Ihr! Gestehet nur, gesteht! Die letzten waren, wie Ihr seht ...
Cato An des Coytus jähem Strand Lag trotzig, gleich ... ... »Ey kennst du mich denn nicht?« – Hier lachte Zum erstenmal der ernste Held. – »Ich bin ein Enkel Teuts, und machte Doch Lerms ...
Pipin Auf einem Schlosse der Vogesen, Das Blitzburg heißt, ... ... aus Rache Hieher gebannt. Es liegen hunderttausend Kronen Bereit, den Held, Der sie erlöset, zu belohnen. Ein schönes Geld! ...
Amynth Amynth, der sich mit Wünschen quälte, Weil ihm ... ... wilde Gaul vom Rücken Und floh, Gott weiß in welches Land. Ein Held muß sich in alles schicken; Er setzt zu Fuß die Reise fort ...
Der Hase Es traf sich einst ein rascher Hase Mit einem ... ... fliehn, Rief er, ich suche dich schon eine halbe Stunde, Du tapfrer Held. Ey liebes Kind, Versetzte Lamp, ein andres sind Lebendige, ein andres ...
Der Fund An Lerse. Ein Enkel Theuts von modischem ... ... . Er bringt ihn im Triumph ins deutsche Vaterland. So prangte Manchas Held mit seinem Wunderbecken. Itzt schüttet er ihn aus ... das war ein Wetterguß ...
Der Rubin An den Freyherrn von Salis Sevis. In jenem zweyten ... ... allein wie sie Reift unter des Monarchen Fahnen Blos für die Republik der Held, Und ruft die gellende Trompete Dich aus der Hofburg in das ...
... erwürgen. Mit diesem Heere trabt der Held Drey Monden lang durch Thal und Feld Und wechselt manchen Gulden ... ... Staub, Als Theogan ihn fällte. Von Blute triefend hob der Held Den Schatz von seinem Posten: Er fand an schönem baarem ...
Das Kameel Nach seines Mentors heisrer Pfeife Und einer Trommel hohlem Ton Zog ein Kameel mit einem Schweife Von Buben, einst durch Lißabon. Die ... ... Am ersten wird, wer ihre Weisen, Selbst ihre Fehler hat, ihr Held.
Der Reformator Dem Affen kam es unbegreiflich vor, Daß von ... ... und dem ganzen Hof Den Staar des Vorurtheils zu stechen. Noch mehr: der Held verspricht dem dummsten Rind Flugs darzuthun, daß keine Götter sind. Nun redet ...
Der Roßkäfer Von Helden, Schlachten, Abentheuern, Weißt du ... ... Wohnsitz ausgesteckt. Ich, sprach er, war der Spießgeselle Von manchem hochberühmten Held: Er trug mich hinter seinem Rosse Incognito durch alle Welt. ...
Der Aeronaute An Herrn Rath Wild. Freund, dessen ... ... Schranken Ins Heiligthum der Oberwelt: Und alles das, so schloß der Held, Hat doch die Menschheit mir zu danken! Gut, sprach der ...
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Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
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