Die Eiche und das Schilfrohr Zum Schilfrohr sprach einmal die Eiche: »Ich finde, daß du Grund zur Klage hast, ... ... Der Wind verdoppelt seine Kraft und zaust Und rüttelt an der Eiche, bis sie wankt Und stürzt. ...
XV. Die Eiche Der rasende Nordwind hatte seine Stärke in einer stürmischen Nacht an einer erhabenen Eiche bewiesen. Nun lag sie gestreckt, und eine Menge niedriger Sträuche lagen unter ihr zerschmettert. Ein Fuchs, der seine Grube nicht weit davon hatte, sahe sie des ...
XV. Die Eiche und das Schwein Ein gefräßiges Schwein mästete sich, unter einer hohen Eiche, mit der herabgefallenen Frucht. Indem es die eine Eichel zerbiß, verschluckte es bereits eine andere mit dem Auge. Undankbares Vieh! rief endlich der Eichbaum herab. Du ...
... unser Leben abzukürzen, Sucht sie die Eiche umzustürzen, Seht nur, sie wühlt uns in den Tod! – ... ... Um bei Gefahr zur Hand zu sein: Der Adler fürchtend, daß die Eiche falle, Die Bache ängstlich vor der Adlerkralle. Und so verreckte ...
Der Bär und der Löwe An den Erbprinzen von Isenburg. ... ... Zug durch seine Reiche Traf einst der thierische Trajan Im Schatten einer hohlen Eiche Den Nestor aller Bären an. Man rühmte diesen Eremiten; ...
Epistel an Schlosser Freund, der mir oft im dunkeln Schoose Der forschenden ... ... Lenz und unsre Seeligkeit: Bald des Philemon schönes Ende, Der noch als Eiche, seine Hände, Der Linde Baucis kosend beut. So würden unsre ...
Der König und sein Narr Ein König, Namens Woldemar, ... ... sie den Rand Von einem silberblauen Teiche, An dem im Schatten einer Eiche Ein sorgenfreyer Schäfer schlief. Der Fürst blieb stehn; die Mißgunst nagte ...
... Und eben wollte er es auf einer alten Eiche verzehren, als sich ein Fuchs herbei schlich, und ihm zurief: Sei ... ... nicht der rüstige Adler, der täglich von der Rechte des Zeus auf diese Eiche herab kömmt, mich Armen zu speisen? Warum verstellst du dich? Sehe ...