5. Kapitel Recht über Leben und Tod Man fragt, wie ... ... sogar von einigen Verlusten gar nicht trennen. Wer sein Leben auf Kosten anderer erhalten will, muß es sobald es nötig ist, ... ... da er nur auf diese Bedingung bisher in Sicherheit gelebt hat, und sein Leben nicht mehr ausschließlich eine Wohltat ...
... nur auf ihm, daß sein Leben verlängert würde. Ebendiese Begierde, länger zu leben, war Ursache, daß er ... ... nach den Regeln der Vernunft einrichteten. Sie leben besser, spricht er, als sie reden, dahingegen andere besser reden als leben. Von den Stoikern hat man ...
Jean-Jacques Rousseau Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) ... ... ) 1762. Erste deutsche Übersetzung (anonym) unter dem Titel »Gedanken von dem gesellschaftlichen Leben der Menschen oder Staatsrecht«, Marburg 1763. Der Text folgt der Übersetzung durch Hermann ...
6. Kapitel Vom Gesetze Durch den Gesellschaftsvertrag haben wir dem politischen Körper zum Dasein und Leben verholfen; jetzt kommt es darauf an, ihn durch die Gesetzgebung mit Tatkraft und Willenskraft zu erfüllen. Denn der ursprüngliche Akt, durch den er sich bildet und verbindet, veranlaßt ...
... wir jedoch auch die einzelnen Personen, die jene bilden und deren Leben und Freiheit naturgemäß von ihr unabhängig sind, zu betrachten. Es gilt also ... ... vermochte, ein Recht eintauschten, das die gesellschaftliche Verbindung unbesieglich macht. Sogar ihr Leben, das sie nun dem Staate geweiht haben, wird von ...
Biographie Voltaire 1694 21. November: Voltaire ... ... 1760 Es kommt zum Bruch mit Rousseau. Die »Memoiren aus dem Leben des Herrn von Voltaire« sind abgeschlossen. 1762 Voltaire wird zum ...
Biographie Jean-Jacques Rousseau 1712 28. Juni: ... ... gemacht. Obwohl seine Schrift vielbeachtet ist, muß Rousseau in dieser Zeit vom Notenabschreiben leben. 1756 Rousseau arbeitet (bis 1762) an seinen Hauptwerken »Emile« ...
... Jeder sich wohl befindet, daß Jeder zu leben hat, daß Niemand leidet? Ihr wißt, wie falsch das ist. ... ... wenig darnach fragt, ob es 4 oder 500,000 Menschen das Leben kostet, und ob die übrigen ihr Dasein in Jammer und Elend hinschleppen, ...
... das wir sämmtlich erlitten haben, oder, sein ganzes Leben so die Hände im Schooß hier zuzubringen?« »Eine kitzlige ... ... zumal nahm Anlaß daraus, zu schließen, der Mensch sei dazu geboren, sein Leben in den Zuckungen der Unruhe oder in der Lethargie der Langeweile ... ... » das ist das einzige Mittel, sich das Leben erträglich zu machen .« Die ganze kleine Gesellschaft unterstützte ...
Elftes Kapitel. Geschichte der Alten. Ich hatte nicht immer rothstreifige Augen ... ... Ruhe. Geraume Zeit befand ich mich in diesem Zustande von Schwäche und Fühllosigkeit zwischen Leben und Tod, bis endlich ein Geräusch und eine Berührung mich weckte. Ich schlug ...
... Ein fernerer Beweis liegt darin, daß das Leben und die Sitten so wenig mit der Religion übereinstimmen, und endlich spricht ... ... gleichzeitig in Wirksamkeit sein. Selbst Engel würden mit den Menschen nicht in Frieden leben, wenn sie dieselben als Feinde Gotte betrachteten. 146 ...
... Mit der Gesundheit wird mein Herz ohne Widerwillen das Leben lieben; mit dem Unentbehrlichen wird mein Geist stets zufrieden die Weisheit pflegen. ... ... Ehrgeiz sich auf die schriftstellerische Laufbahn zu werfen begann, ich wollte gern mein Leben damit zubringen, dass ich von meinem Hause zum Drucker hin ... ... im Herzen der unglücklichen Sterblichen erblühn. Er verkündet Leben und Tod, wie der Sternkundige die Sonnenfinsterniss. Jeder ...
... die Anmerkung des Sandovals, wenn er in dem Leben Kaiser Karl des Fünften schreibt: Die Königin Margaretha, ... ... verschwand, daß also zu gleicher Zeit, als der Kaiser sein Leben beschloß, der Komet auch weg war, und sobald jener tot war, ... ... der Fünfte der Welt eine geraume Zeit schon abgestorben war, ehe er zu leben aufhörte, so konnte Sandoval sich nicht einbilden, ...
... zu töten, hervor; das ist doch ein unbilliger Tausch, ihn sein Leben, auf das man kein Recht hat, mit seiner Freiheit erkaufen zu lassen. Verfällt man dadurch, daß man das Recht über Leben und Tod auf das Recht der Sklaverei und das Recht der Sklaverei ...
8. Kapitel Das Volk Wie der Baumeister vor Aufführung eines großen ... ... , aber nicht das wahre schöpferische Genie, das alles aus dem Nichts ins Leben ruft. Einige seiner Schöpfungen waren gut, die meisten dagegen am unrechten Platze. ...
Siebenundzwanzigstes Kapitel. Kandid's Reise nach Konstantinopel. Der treue Kakambo ... ... , theuerster Baron, daß ich Sie nicht umgebracht habe? Und wie können Sie noch leben, verehrtester Pangloß , nachdem Sie bereits am Galgen hingen? Und wie sind ...
9. Kapitel Fortsetzung Wie die Natur dem Wuchse eines wohlgebildeten Menschen ... ... unter den Völkern, die infolgedessen, daß sie unter denselben Behörden und in unaufhörlicher Verbindung leben, sich gegenseitig besuchen und untereinander verheiraten und, da sie verschiedenen Gewohnheiten ...
... Beruf bestimmen, beruft die Natur ihn zum menschlichen Leben. Die Kunst zu leben soll er von mir lernen ... ... darauf, ihm die Kunst zu leben beizubringen. Leben heißt nicht atmen, sondern handeln, es heißt sich ... ... Erziehungsmethode bei seinem Eintritt ins Leben! Nie in meinem Leben werde ich vergessen, wie ich einmal ...
Zweites Kapitel. Wie es Kandid bei den Bulgaren erging. Aus dem ... ... nicht zärtlich lieben?« »Durchaus nicht,« entgegnet er, »ich habe ihn in meinem Leben nicht gesehen.« »Wie! es giebt keinen scharmantern König in der Welt! ...
... . Jeder Mensch der nur den Wunsch, zu leben hätte, würde glücklich leben, und folglich würde er auch ... ... zu dürfen, daß man nicht ewig leben, und daß ein besseres Leben die Leiden des gegenwärtigen enden ... ... zu erwärmen; es kommt mir vor, als ob von seinem Leben neues Leben auf mich überströmte, und sein lebhaftes Wesen macht mich ...
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