Zweites Kapitel. Wie es Kandid bei den Bulgaren erging. Aus ... ... er, »ich habe ihn in meinem Leben nicht gesehen.« »Wie! es giebt keinen scharmantern König in der Welt! Wir müssen einmal auf seine ... ... und so zum Regiment transportirt. Hier heißt es: »Schwenkt euch rechts! – schwenkt euch links! – ...
... er, würden über diese Ansicht betroffen sein. Aber sie werden es besonders dann sein, wenn sie die Erläuterungen lesen, die dieser Philosoph dazu giebt; denn er vermeidet ein Vorurtheil nur, ... ... Philosophen. »Ich glaube darauf hinweisen zu müssen,« sagt er, »dass es keineswegs unsere Seele ist, welche ...
... Lukretien, die tugendhaft sind, es gibt aber auch deren, die es nicht sind. Man findet ... ... Art er wolle, dulden soll. Ich gebe es zu, es gibt nicht so viel Ärgernis, wenn man Irrtümer ... ... mit erdichteten Märchen unterhalten. Sodann gibt es auch viele Leute, die es nicht gerne sehen, wenn ...
... sehen und dadurch ihrem Unwillen entgehen; denn es gibt Leute, die es denjenigen nimmermehr vergeben, welche den ... ... den Menschen überführen kann, daß es ehrbare Dinge gibt, da es schön und lobenswert ist, ... ... die Sittenlehre miteinander verglichen werden. Nun ist es gewiß, es gibt Sachen, die moralisch besser sind als ...
... sich keines Traumes erinnert, glauben, sie habe fortbestanden, ohne zu denken. Es könnte das jedoch möglicher Weise ein Irrthum sein; denn vielleicht ist der ... ... folgt, wie mit dem, der ihnen vorausgegangen, und sie schliesst daraus, dass es nur Vorspiegelungen sind; denn da sie gewöhnt ist, ihre ...
Fußnoten 1 Es giebt in uns eine oberste Ursache unserer ... ... das Geräusch. 13 Es giebt in der Musik Lustgefühle durch Nachahmung, wenn sie den Vogelgesang, ... ... der Glaube das gewiss, was in der Philosophie zweifelhaft ist, und es giebt da keinen Widerspruch. In ...
... die nur von Riesen oder Zwergen überschritten werden, so gibt es auch hinsichtlich der besten Zusammensetzung eines Staates Schranken des Umfanges, ... ... sein, sich durch sich selbst zu erhalten. In jedem politischen Körper gibt es ein Maximum der Kraft, über das er nicht hinausgehen ... ... Gründe zur Erweiterung wie Gründe zur Einengung gibt, und es ist nicht das unbedeutendste Talent des Staatsmannes, ...
... die Philosophen; um sie handelt es sich jedoch hier nicht. Es gibt indes noch eine andere, ... ... ganz bei ihm sein, müßt es beobachten, müßt es, ohne daß es auffällig wird, unablässig ... ... sich das Urteil dagegen aktiv; es stellt zusammen, es vergleicht, es bestimmt Verhältnisse, welche ...
... 7. Kapitel Gemischte Regierungsformen Eine wirklich einfache Regierung gibt es eigentlich nicht. Ein einziges Oberhaupt muß untergeordnete Beamte, und eine Volksregierung ein Oberhaupt haben. In der Verteilung der vollziehenden Gewalt gibt es deshalb stets eine Abstufung von der größeren Anzahl zur kleineren, ...
... uns beide, mein lieber Haller, die der Philosophie. Welch schönem Ruhm giebt es, als in ihren Tempel durch die Vernunft und die Weisheit geführt ... ... ? Eine Unterhaltung in der Jugend, mässigt es die aufbrausenden Leidenschaften, und um es recht zu geniessen, sah ich ...
... Katastrophe der bestmögliche Erdball. Er war es vorher; er könnte es mithin noch jetzt sein; viele Leute aber ... ... was dem Wesen Gottes widerspricht; kann er es und will es nicht, so ist es ... ... Uebel giebt, und woher sie kommen? »Es giebt keine Uebel,« sagt Pope in seiner vierten Epistel über ...
... entzogen, ist nicht mehr das Ganze; und solange dieses Verhältnis fortbesteht, gibt es kein Ganzes mehr, sondern es sind zwei ungleiche Teile vorhanden; daraus folgt ... ... die Aufnahme dieses oder jenes in eine derselben verfügen. Es kann eine königliche Regierung und eine erbliche Thronfolge einführen ...
... widerrechtliche Besitzergreifung eines unermeßlichen Landstriches bemächtigen und es dem ganzen Menschengeschlechte entziehen, da er den übrigen Menschen den Raum und die Nahrungsmittel raubt, die die Natur ihnen gemeinschaftlich gibt? Als Nunnez Balbao im Namen der Krone von Castilien ... ... für alle ausreichenden Gebietes bemächtigen, es gemeinschaftlich benutzen oder unter sich teilen, sei es zu gleichen Teilen oder ...
... mehr existieren, weil da, wo es kein Vaterland mehr gibt, es auch keine Bürger mehr geben ... ... kindlichen Alter entsprechenden Schluß, und es gibt kein anderes Mittel, es dazu anzuleiten. Der Abbé ... ... stande ist. Die Mühe, welche es sich dabei gibt, bringt es unwillkürlich dazu, die Silben zu ...
... gewiß, daß der Herr de la Reinie es nicht wagen würde, die Folgen dieser Sache ganz allein auf sich ... ... daß man gewisse Schranken überschreitet, die man lieber gar unberührt lassen muß. Es gibt, ich weiß nicht was für ein Schicksal, daß, je mehr ...
... beginnen, in dem die Männer es bereits aufgeben? Allerdings gibt es Länder, in denen die ... ... auf den Tisch. Die Mutter nimmt es und schlägt es auf: es waren »Telemachs Abenteuer«. ... ... in der Welt existierte, als daß es deren mehrere gibt. Ist es nicht gerade dieser gemischte ...
... , heißt, sie lehren, daß es schamlose und unehrbare Dinge gibt, heißt, ihnen ein geheimes ... ... und seines Glückes willen so hoch gefeiert wurde. Ist es denkbar, daß es auch nur ein einziger von denen, die ... ... aufgehört habe zu existieren. Hierauf entgegne ich erstlich, daß es Geheimnisse gibt, die es dem Menschen nicht nur unmöglich fällt, zu begreifen ...
... die Erfahrung über den Glauben Auskunft ertheilen. Aber was giebt es Lächerlicheres als die Meinung unseres Autors? Mir ... ... welche die Philosophen niemals erkennen werden. Unter den Thieren giebt es einige, welche sprechen und singen ... ... der von Tulpius und anderen ebenso glaubwürdigen Schriftstellern (es giebt keine, die es mehr wären), berichteten Thatsachen eine Härte wäre ...
... weiß besser als jeder andere, wie es vollzogen und ausgelegt werden soll. Es scheint demnach keine bessere ... ... noch nie eine wahre Demokratie gegeben und wird es auch nie geben. Es verstößt gegen die natürliche Ordnung, daß ... ... vor.) Gäbe es ein Volk von Göttern, so würde es sich demokratisch regieren. Eine ...
... die Regierung zu einer erblichen, und man konnte zwanzigjährige Senatoren sehen. Es gibt mithin drei Arten von Aristokratie: die natürliche, die Wahl- und die ... ... damit den Reichen immer der Vorzug eingeräumt werde. Im Gegenteil ist es von hoher Bedeutung, dem Volke bisweilen durch eine ...
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Das Trauerspiel erzählt den letzten Tag im Leben der Königin von Georgien, die 1624 nach Jahren in der Gefangenschaft des persischen Schah Abbas gefoltert und schließlich verbrannt wird, da sie seine Liebe, das Eheangebot und damit die Krone Persiens aus Treue zu ihrem ermordeten Mann ausschlägt. Gryphius sieht in seiner Tragödie kein Geschichtsdrama, sondern ein Lehrstück »unaussprechlicher Beständigkeit«.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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