56. Die Liebe im Altertume Nachgelassene Liebesbriefe von römischen Damen hat man uns nicht überliefert. Petronius hat ein reizendes Buch geschrieben, aber er schildert nur die Entartung. Über die Liebe im alten Rom haben wir außer der Dido und der zweiten Ekloge Virgils nichts ...
Des vierten Buchs alter Prologus. Sehr treffliche Zecher, und ihr meine kostbaren Gichtbrücher, auf ... ... Land mit ihrem Schwarm des Sonnenlichts beraubten. Nun war dazumal in Angiers ein alter Knab, Herr zu Sanct Jörgen, Namens Frapin, derselbige, der auch die schönen ...
Neunundzwanzigste Erzählung. Ein alter Bauer hat eine junge Frau, die mit dem Dorfgeistlichen ein Verhältniß hat. ... ... andere schon wieder auf seinen Füßen stand und zum Bauer sagte: »Mein lieber Alter, hier ist Eure Kornschwinge, ich danke auch bestens.« Dann machte er ...
Vierte Abhandlung. Von den älteren Damen, die ebenso der Liebe pflegen ... ... anfangen, die doch schon seit ihrem zarten Alter daran gewöhnt sind? Soll das Alter sie hindern, von der guten Speise ... ... Frankreichs war, hoch geschätzt, Kurz, bei all diesen Rossen war das Alter kein Hindernis für ihre vortrefflichen Dienste ...
... hier in das Kloster kamt.« Sie antwortete: »Mein Vater, mein damaliges Alter von fünf Jahren steht dafür ein.« »Nun wohl, meine Tochter, habt ... ... wie ein neugeborenes Kind. Und da ich dachte, es liege nur an meinem Alter und meiner Häßlichkeit, daß sie mir so tugendsam antwortete, ...
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Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
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