Sechstes Kapitel Welcher Unfall Gil Blas zwang, sich eine neue Stellung ... ... hören wollte, und vor allem versäumte ich nicht, ihn Rodriguez zu melden. Er schien weniger betrübt als mit den Maßnahmen beschäftigt, die er zu treffen hatte. Er ...
... andre blickte. Da fiel ihm ein Frauenzimmer auf, das sehr gerührt zu sein schien, aber von einer Rührung, die mit dem Stücke wenig zu tun zu haben, sondern sehr unangebracht zu sein schien. Sogleich drehte er seinen Ring gegen sie, und mitten in einer sehr ...
Achtes Kapitel Wie Gil Blas sich in kurzer Zeit ein beträchtliches ... ... . Ich liebte den Burschen, und da er mir obendrein Geld verdienen half, so schien mir, er hätte das Recht, mir auch beim Ausgeben mitzuhelfen. Im übrigen ...
Viertes Kapitel Den Erzbischof trifft der Schlag. Von Gil Blas' ... ... Doch diesen Überlegungen folgten andre, entgegengesetzte: die Warnung, um die es sich handelte, schien mir äußerst heikel. Ich sagte mir, ein in seine Werke vernarrter Autor möchte ...
Elftes Kapitel Wer Catalina war. Gil Blas' Verlegenheit und Sorgen; ... ... der Dienerin der beiden Prinzessinnen; sie hat mir ihre Geschichte erzählt, die mir belustigend schien: ich will sie Euch in Kürze berichten, und Ihr werdet es nicht bereuen ...
Sechstes Kapitel Welchen Gebrauch Gil Blas von dem Gelde machte und ... ... hätte, und ich erhielt auf die Komturei Kastilien eine Pension von fünfhundert Talern: das schien mir ein anständiger Lohn für meine Arbeit, und er war mir um so ...
... zu betrachten, und ohne daß er erschreckt schien, sagte er: Mein Kind, Ihr seid noch recht jung; Ihr treibt ... ... davonlief. Ich sprang ab und hob die Börse auf, die mir recht schwer schien. Dann ritt ich schleunigst in den Wald zurück, wo die Räuber ungeduldig ...
Sechstes Kapitel Welchen Weg er einschlug, als er Valladolid verließ, ... ... Wie ich ihm versicherte, ich sei entzückt, ihn zum Reisegefährten zu haben, so schien auch er sich über das Wiedersehn recht zu freuen. Ich erzählte ihm, weshalb ...
... geleistet hatte, lasteten auf mir, und obendrein schien mir, bei meiner Stellung am Hofe zieme es sich nicht mehr für ... ... als leidenschaftlicher Mann. Die Nichte, deren Geist ich dreifach überschätzte, so reizend schien sie mir, bezauberte mich durch ihre Antworten vollends. Ich verlor schon die ...
2. Fortsetzung der Geschichte vom Thaler, der in ein dürres Blatt verwandelt ... ... Blut zum Herzen zurückströmen. Sie warf einen verstörten Blick rings im Gemache herum. Es schien ihr, als ob sie sähe, wie alle diese gräßlichen Folterinstrumente sich bewegten und ...
Das Gnadengehalt Unter Kanoglus und Erguebzeds Regierung war Congo durch blutige Kriege ... ... Witwen, die traurige Lage ihrer Kinder und andere herzbrechende Gründe nicht vergessen wurden. Nichts schien gerechter als ihre Forderungen; wo sollte man aber ein Gehalt für sie hernehmen, ...
... könnte. Ich las die Denkschrift durch; sie schien mir nicht nur voll von barbarischen Ausdrücken, sondern auch zu leidenschaftlich; und ... ... sah er in meine Arbeit und las den Anfang mit großer Aufmerksamkeit. Er schien so zufrieden, daß ich überrascht war. Wie sehr ich auch für dich ...
Fünftes Kapitel In dem man Gil Blas von Freude, Ehre und ... ... zu gefallen. Ich habe heute morgen eine geheime Unterhaltung mit ihm gehabt, und er schien nur darüber bekümmert, daß er sich infolge des Geizes Seiner Majestät außerstande sieht, ...
Siebentes Kapitel Von der Begegnung mit einem Mann, der Brotrinden in ... ... im Grase, sowie ein Ränzel, das er von den Schultern genommen hatte. Er schien uns schlecht gekleidet, aber wohlgebildet und von gutem Ansehn. Wir grüßten ihn höflich ...
Siebentes Kapitel Wem er nach Don Mathias de Silvas Tode diente ... ... prüfen. Ich hätte den besten nur gerade gut genug für mich gefunden, so sehr schien mir der Kammerdiener eines jungen Edelmannes den andern Dienern überlegen. Bis mir ...
4. Eine Thräne für einen Tropfen Wasser. Diese Worte waren gleichsam ... ... Sausen durch die Luft, in Tropfen auf die Menge. Quasimodo hatte, so schien es wenigstens, seine ursprüngliche Gleichgiltigkeit wiedergefunden. Er hatte anfangs im Stillen und ohne ...
... außergewöhnlichen Geschöpfes ließ in der ganzen Kirche einen eigenthümlichen Lebenshauch sich verbreiten. Es schien, wenigstens um mit dem übertrieben-abergläubischen Vorstellungen der Menge zu reden, als ... ... es in einer Nacht des Weihnachtsfestes war, während die große Glocke zu röcheln schien und die Gläubigen zur lichterglänzenden Mitternachtsmesse rief, hatte die dunkle ...
Fünfzehntes Kapitel Welchen Entschluß Gil Blas nach dem Abenteuer im Logierhaus ... ... in einem guten Hause untergebracht wäre, so solle es nicht dabei bleiben. Arias schien mit meiner Handlungsweise zufrieden. Das liebe ich, sagte er, wenn man so ...
... trank oft auf Doña Mencias Wohl, und ich folgte seinem Beispiel. Bisweilen schien es mir, als würfe mir Camilla, seine Schwester, die mit ... ... in dieses schöne Schloß ziehen sollten. Wir standen vom Tische auf. Don Raphael schien vor Freude außer sich. Herr Gil Blas, sagte er, ...
... ein. Seangir näherte sich den Krähen und schien ihnen aufmerksam zuzuhören. Dann kehrte er zu seinem Herrn zurück und sagte: ... ... ging er rasch auf den Palast zu, ohne mir Weiteres zu sagen; er schien von meiner indischen Fabel sehr unangenehm berührt zu sein. Ich folgte ...
Buchempfehlung
Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro