Der Fuchs und die Trauben Ein Fuchs aus der Gascogne oder Normandie, Verhungernd fast, hat Trauben am Spalier erschaut. Sie hingen hoch – doch ach, wie köstlich lockten sie Mit ihrer reifen zartbehauchten Haut! Das wär ein Mahl, wie’s ...
Siebentes Kapitel. Im Treiben. Am nächsten Tage, am 12. Juni, um acht Uhr ... ... . Die Flagge in Schau wehen gelassen. Sondiert, ohne Grund zu finden. Wir treiben vor dem Nordostpassat weiter ab. Um neun Uhr befinden wir uns etwa dreißig ...
XXXVII. Vom 23. bis zum 31. December. – Nach ... ... günstigen Brise umgestaltet. Wir müssen ihn benutzen, da er uns nach dem Lande zu treiben verspricht. Den Mast hat Daoulas jetzt sorgfältig wieder hergestellt, das Segel wird ...
... beängstigend die Zukunft aussah! Welchen Entschluß sollte man fassen, wenn nun das Treiben ein Ende erreichte, die Eistafel festlag und das Meer ein einziges ungeheures ... ... ein sicheres Obdach gegen den arktischen Winter gefunden haben. Indessen konnte das Treiben nicht mehr lange dauern. Die Kälte wurde allmählich strenger und ...
... Island, jedes zwei bis drei Hektar groß, treiben auf dem Wasser hin, noch ein Dutzend kleinre schwimmen in der ... ... zeigt sich, daß die Bruchstücke einander sehr nahe gerückt sind und gleichmäßig weiter treiben, ohne auf dem ruhigen Meere zu collidieren. Mit wenigen Ruderschlägen gelangt man ...
... stoßen, in der Bucht nach dem Ufer treiben und in einem Einschnitte fest gehalten zu sehen. Vom Kopf bis zu ... ... »Nun, was sagen Sie? fragte der Lieutenant Davon. – Wir treiben zu weit im Norden... die Mündung liegt an der Westseite der Höhle. ...
Dreiundzwanzigstes Capitel. Der Hansbach. Eine Stunde lang überdachte ich in meinem wahnsinnigen Gehirn alle Gründe, welche den phlegmatischen Jäger zum Handeln treiben konnten. Die absurdesten Ideen verwickelten sich in meinem Kopf. Ich glaubte, ich ...
Neuntes Kapitel. Vom Herbst. Im Herbste wird man Trauben lesen; vor oder nach, ist mir all eins, wenn nur das Rebenblut nicht stockt. Die Denker werden an der Zeit seyn, denn Mancher wird denken er ließ einen Wind gehn, und kackt ...
Sechs und Vierzigstes Kapitel. Wie Grandgoschier den gefangenen Staarenstör glimpflich behandelt. Auch Staarenstör ward Grandgoschieren fürgestellt und über Pikrochols Thun und Treiben von ihm vernommen, was er mit seinem stürmischen Einfall bezweckt'. Da antwort er ...
Johannes Faber an den Leser. Zehn-Reim. Nicht ... ... Nutzen und Vergnügen Dir bereit In diesem Buch, so Du es fleissig treiben Und lesen möchtest mit Bedächtigkeit. Drum nimm es hin, ...
XLIII. Von der Bildung, Anzahl und Grösse der Brüste. Mit den Brüsten pfleger die Natur gleichfals ihr Spielwerk zu treiben; insgemein haben die Weiber zwar nur zwey Brüste, man hat aber auch deren ...
... haben die unselige Gewohnheit beibehalten, sich mit Trauben vollzustopfen, ihre Schwestern zu ärgern, dem Müßiggang zu huldigen, ... ... Spiel zurückzukehren! Mein Gott, ich Sie ins Laster treiben! Ich stürbe vor Leid!« Sie waren angekommen. Der Gegensatz ihres ... ... hier zugrunde geht, wie? Sie sehen, wie diese Herren mich zum Äußersten treiben; gehen Sie doch für heute abend auf Ihr Zimmer!« ...
... Provinzen zu gehen, um dort Ackerbau zu treiben. Diese Alternative empörte sie, da sie überzeugt waren, daß man ... ... plaudern, während die Vögel zwitscherten. Er streifte dabei mit demselben Blick die schwarzen Trauben ihres Hütchens und die Beeren des Wacholders, die Falten ihres Schleiers und ...
... gleichsfalls sein Gauckeley vnnd Affenspiel mit jnen getriben /wie sie mit andern Leuten treiben / wann sie einem ein Roßfeig fůr ein versilbert kůglein inn das Maul ... ... / wie obgedacht / verkehren /noch andere vergauckelung vnd verblendung in seim beiwesen treiben. Kurtz die sach abzuhandelen / wer wissen will / ...
... mit kestichelten Karten ...« »Nun, und Sie? ...« sagte Europa, »was treiben Sie an der Börse? Aber lassen Sie mich erzählen. Um also eines ... ... zwanzigtausend Franken kostet! Man soll, sagt man, im Februar Erdbeeren, Spargel, Trauben und Melonen essen ... Es sollen für tausend Taler Blumen ...
... vor sich. Jakob: Kann man die Bosheit und Arglist weiter treiben? Herr: Es ist unbegreiflich! Jakob: Befreien Sie ... ... allzu gütig, sie hätten seither sich nur bemüht, ihre kleinen Geschäfte gewissenhaft zu treiben, und so etwas verdiene kein Lob. Merval: ...
... Not mich hinreißt und lasse mich treiben. Doch Sie sagen mir ja gar nichts?« »Ich bin nicht ... ... belästigt werden; ich habe es Ihnen bereits gesagt; Sie kennen mich, treiben Sie mich nicht aus meinem eigenen Charakter heraus.« Darauf sagte sie ...
Siebzehntes Kapitel. Gleich Gott. Welchen Ausgang würde wohl das Abenteuer ... ... ihn mit Gewalt hindern sollen, das Luftschiff mitten in den Hochofen der Luft zu treiben. Man hätte ihn zwingen sollen, hinunterzusteigen und unter dem Wasser die Rettung zu ...
Achtes Kapitel. Frau von Rênals Engelsgüte, eine Frucht ihres Wesens und ... ... Godart aus Besançon kommen lassen. Danach erzählte ihr Julian von dem merkwürdigen Leben und Treiben dieser Geschöpfe. Sie wurden erbarmungslos auf Nadeln gespießt und in einem großen Kasten ...
Buchempfehlung
1843 gelingt Fanny Lewald mit einem der ersten Frauenromane in deutscher Sprache der literarische Durchbruch. Die autobiografisch inspirierte Titelfigur Jenny Meier entscheidet sich im Spannungsfeld zwischen Liebe und religiöser Orthodoxie zunächst gegen die Liebe, um später tragisch eines besseren belehrt zu werden.
220 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro