... Vorfälle auszugraben, weidlich erbaut hatten und darob vermeinten, er wüßte mit allem wohl Bescheid. Sodaß sie zu ihm kamen ... ... einzig, weil sie gen Abend zu langsam zwischen selbigen lustwandelte. Ein Krautjunker tat darob neunmalklug und erklärte: dermalen hätten alldort die Hurenhäuser der Stadt beisammengelegen. Ein ...
Fünftes Kapitel. Von Jugendthaten des edlen Pantagruel. So nahm Pantagruel täglich zu und gedieh sichtbar. Darob sein Vater sich aus natürlicher Lieb erfreuet', und ihm, wie er noch klein war, eine Armbrust zur Kurzweil machen ließ, nach den Vöglein damit zu ...
Viertes Kapitel. Ein Tafeldecker, von Brébant geschickt, war seit dem ... ... der Lea de Horn den jungen Mann ersuchte, sich ruhig zu verhalten, war Georges darob sehr gekränkt, als ob es ihm gegolten habe ... Das ist dumm, das ...
Jacques Cazotte Der verliebte Teufel Spanische Novelle (Le Diable amoureux) Ich ... ... meiner würdige Held. Mögen die verächtlichen Nebenbuhler, die ich ihm aufopfere, sich immerhin darob entrüsten; mag ich mich auch ihrem Grolle und ihrer Rache aussetzen: was kümmert ...
Siebentes Kapitel. Die Kinder beteten Julian an. Er liebte sie durchaus ... ... kam. Allein aber mit ihm, sah sie seine sichtliche Verlegenheit; sie beunruhigte sich darob, denn ihr Frauensinn sagte ihr, daß diese Verlegenheit keinesfalls ein zärtliches Motiv hatte ...
III Ich bin der erklärte Liebhaber der Dame in Rosa. Das ... ... mich beengt. Ich ersticke beinahe. Das ist alles. Oft grolle ich mir darob. Ich gebe mir die größte Mühe, nicht so zu sein. Ich versuche, ...
Zwanzigstes Kapitel. Elise, die Jungfer der Frau von Rênal, wanderte ... ... wollte?« dachte er. »Was hat sie vor?« Er war zu stolz, sie darob zu fragen. Aber nie hatte sie ihm so gut gefallen. »Wenn ...
Drittes Capitel. Worin ein Gespräch zwischen Phina Hollaney und Godfrey Morgan auf dem ... ... jenen Juwelenphantasien bepflastert hatte, welche seine Landsleute so besonders lieben. Es wird Niemand darob erstaunen, wenn wir es aussprechen, daß Godfrey Morgan Phina Hollaney heiraten sollte. ...
Viertes Kapitel Unter dem fahlen Winterhimmel zog der Trupp durch die in ... ... dem Maul in der Tränke!« Er mußte trinken, auf allen vieren liegend. Darob erhob sich grausames Lachen in der Menge. Ein Weib zog ihn bei den ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel. Eines Morgens wurde er zu seiner größten Überraschung aus ... ... sie sich in Paris wohnen, mit der Erziehung ihrer Kinder beschäftigt, von aller Welt darob bewundert. Die Kinder, sie selbst und Julian, alle waren glücklich ... ...
Dreiundvierzigstes Kapitel. Am nächsten Tage überraschte Julian den Grafen Norbert und ... ... kalten Augen. Voll bittrer Ironie stieß er die Freundschaftsbezeigungen zurück, die sie ihm, darob verwundert, zwei- oder dreimal gönnte. Diese plötzliche Wunderlichkeit reizte die Sinne ...
Vierundvierzigstes Kapitel. Mathilde hatte nicht ohne innere Kämpfe an Julian geschrieben ... ... Gelegenheit dazu. Aber Mathilde hatte keine Lust, ihn anzuhören, und verschwand. Julian war darob hocherfreut. Er hätte ihr nichts zu sagen gewußt. »Wenn hinter dem ...
... sollē / gestrewet habe. 6 Darob sich begeben / daß einer / dem sie nichts böses gewölt / daselbst ... ... vnd darůber wargenommen / daß diser arm Mensch mit einer so plötzlichē Kranck heit darob begriffen vnd vberfallen worden / da ist einsmals ein geschrey entstanden / daß ...
Elftes Kapitel Homais hatte letzthin die Lobpreisung einer neuen Methode, Klumpfüße ... ... Schweigen, seine ganze Erscheinung, ja seine Existenz. Wie über ein Verbrechen empfand sie darob Reue, daß sie ihm so lange treu geblieben, und was noch von Anhänglichkeit ...
II Der Salzburger Zweig (Aus Stendhals Nachlaß) 85 ... ... uns die Tränen in die Augen kamen, zumal da Ghitas Liebhaber, ein Troddel, darob ernstlich eifersüchtig auf den bayrischen Offizier wurde. Er hielt das Wort »Kristallbildung« ...
... mich herumzukriegen, wie allen den andern.« Darob lachte auch Carandas, aber innerlich platzte er vor Wut, zumal da Tascherette ... ... heraus und peitscht des Färbers Eifersucht, bis der den beiden blutigste Rache schwört. Darob sagt Buckelchen befriedigt: »Ich habe aus Flandern einen Degen mitgebracht, der ...
... zu haben, da erhob sie ein Mordsgeschrei. Darob kamen die Landleute, die rings in der Gegend arbeiteten, herbei und wurden ... ... jener Edelfrau und das entzückende Delta, das ihre ineinander verfließenden Rundungen bildeten. Und darob geriet sein Innerstes in solche Gärung, daß der Armsünderkittel ihm zu enge ...
Des Teufels Erbe. Lebte da zu Paris ein guter alter Domherr ... ... gab ihm einen Tritt wider die Hinterbacken, die zum Glück nicht aus Glas waren, darob der Lehrling umkegelte und seine Sprachstudien abbrach. Der Schäfer aber und der Goldschmied ...
Standhafte Liebe. Um den Anfang des dreizehnten Jahrhunderts begab sich in ... ... und jährlich acht Tage in einer Zelle des Klosters verbrächte als Zeichen seiner Knechtschaft. Darob wäre der Goldschmied schier von Sinnen gekommen: erst wollte er das Kloster in ...
... zu ihm, daß wohl ein Patriarch, selbst alt wie Methusalem, darob lüstern geworden wäre. Und der Waffenbruder ließ sie gern gewähren, sintemalen er ... ... , in dessen Armen sie solch Glück erhoffe, wolle sie nicht erhören, und darob würde sie bald verscheiden. Alle Verslein dieses Liedes, ...
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Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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