... : Lehrt die Prüden, daß es gefährliche Gelegenheiten gibt Wenn es schmeichelhaft ist, über eine ... ... , alle so überflüssigen Zeremonien abzukürzen. Zwar gibt es gewisse Gecken in der Welt, die behaupten, man ... ... so etwas ist wohl einer Höflichkeit wert; allein es gibt Fälle, wo es der Höflichkeit gemäßer ist und wo man ...
3. Es lebe die Fröhlichkeit! Der Leser hat vielleicht nicht ... ... und alle Weiber sind in mich verliebt, so gewiß, als es wahr ist, daß der heilige Eligius ... ... das Feuer unsere Füße wärmt oder unsere Suppe kocht, sondern weil es Funken giebt. Manchmal verbringe ich ganze Stunden damit, die Funken zu beobachten ...
Viertes Capitel. Welches dem Leser Gelegenheit giebt, die Ausrufungs- und Fragezeichen ... ... vermehren. Wie kam es, daß der Horizont sich eben jetzt so auffallend und plötzlich verändert hatte ... ... einnahm und vorübergehend die Sterne jeder Größe verlöschte? Wie kam es, daß das für einen Augenblick scheinbar entleerte Mittelmeer sich ebenso plötzlich ...
... , so erwachte als ganz natürliche Folge davon unser Hunger desto wüthender. Giebt es denn kein Mittel, sich ohne Haken oder Köder eines dieser Haifische ... ... welchem Punkte des Atlantischen Oceans haben die Strömungen es wohl getrieben? Niemand vermag es zu sagen, noch zu bestimmen, ob ...
... das junge Mädchen in einem so zuversichtlich prophetischen Tone, und als sei es die Eingebung eines Höheren, welche diese edle Seele antreibt. O, wie ... ... seinen Vater. Dann sehe ich, wie er die Insassen des Flosses zählt .... Es fehlt nicht Einer. Auf wen ist das ...
... Stadt Palma ihre Fortsetzung finden. Wenn es ein Stück Erde giebt, das man gründlich kennen kann, ohne es je besucht zu haben, so ist es die herrliche Gruppe der Balearen. Gewiß verdient sie es, die Touristen anzulocken, die es nicht zu bedauern haben, von ...
... XI Ich finde das Theater langweilig, aber es gibt Theaterstücke, die ich liebe: phantastische groteske unmögliche Stücke. Das ... ... Ich bin nicht Herr meiner Phantasie. In mir gärt es und kämpft es fortwährend, aber ich bin nicht imstande, diesen Springquell ... ... Sehnsucht und Melancholie. So war es noch gestern. Heute ist es wahrhaft herbstlich. In der ...
... denn nichts ist kälter als die französische Poesie. Wenn es in der Literatur Frankreichs in den letzten fünfzig Jahren etwas Wärme gibt, so ist es sicherlich in der Prosa. Aber die Contessa Bianca bediente sich des Wortes prosaisch und nun liebe ich es. Eine Begriffserklärung finde ich im »Don Quichotte« in dem schroffen ...
25. Warum stürzt ein Mörder in dem Augenblick, wo er einen Menschen tötet, nicht leblos zu den Füßen seines Opfers nieder? Warum gibt es Krankheiten? Und da es Krankheiten gibt, warum stirbt ein Trestaillons nicht an der Kolik? Warum hat Heinrich der Vierte ...
99. Wenn es überhaupt einen Zeitpunkt gibt, an dem die Gefangenschaft – nach der ... ... – erträglich ist, so müßte es der sein, an dem ein armer Gefangener nach mehreren Jahren Gefängnis nur ... ... bis zwei Monate bis zur Wiedererlangung der Freiheit zählt. Aber die Kristallbildung will es anders. Der letzte Monat ...
59. Das Lächerliche ist der Tod der Liebe. In Italien gibt es nichts Lächerliches. Was in Venedig wohlanständig ist, erscheint in Neapel wunderlich. Folglich ist etwas, das Genuß bereitet, nie tadelnswert. Mit dem Wegfall falscher Ehrbegriffe schwindet die halbe Komödie ...
88. Wollen heißt den Mut haben, sich einer Unannehmlichkeit auszusetzen. Sich derartig aussetzen, heißt den Zufall versuchen, also spielen. Es gibt Soldaten, die ohne das Spiel nicht leben können, die daher im Familienleben unerträglich ...
92. Große Seelen sind nicht leicht zu finden; sie verbergen sich. Für gewöhnlich sieht man nur ein wenig Originalität. Es gibt mehr große Seelen, als man glaubt.
47. Es gibt viel weniger Neid in Amerika als in Frankreich, dafür viel weniger Geist.
144. Ich kann nicht umhin, hier einen Brief einzufügen, den eine junge Deutsche in schlechtem Englisch geschrieben hat. Er beweist, daß es ausharrende Liebe gibt und daß nicht alle genialen Männer wie Mirabeau sind. Der berühmte Dichter Klopstock ...
... Ländermasse des nördlichen Amerika zwischen dem Atlantischen und dem Pacifischen Ozean gibt es noch andre und wahrscheinlich werden in kurzer Zeit auch neue Fundstätten ... ... Stimme – es war die Hunters – vernehmen: »Hier gibt es also nur etwas für diese Hunde aus den Prärien des fernen ...
Drittes Capitel. Der Doctor Antekirtt. Es gibt Leute, deren Ruf die geschwätzige, tausendmündige Fama nicht genug nach allen ... ... werden... wir werden... murmelte er. – Du weißt es nicht... ich eben so wenig... Aber was thut das schließlich! Wir sind in der Heimat. Ist es nicht einzig, Herr Doctor ...
... So wie es ist, härtet es bewundernswerth den Menschen ab. Es gibt ihm die ausdauerndste, straffe Kraft ... ... ihm sein falscher Tod bringen mußte, genießen zu können. Es gibt auf der Erdkugel zwei Mittelmeere, ... ... Löffel voll guter Laune einnehmen. So wünscht es der Herr Doctor, aber es ist nicht so leicht.« Peter ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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