Sechzehntes Kapitel. Die Beichte. Am Tage vorher war der Schenkwirt ... ... worden und diesem nach wenigen Stunden erlegen. Seit fünf Monaten von schweren Gewissensbissen gefoltert, hatte er vor seinem Ableben noch den Popen Axief rufen lassen, der auch ...
... Nachdem wir gut getrunken und gut gefuttert hatten, führt' uns der Aedituus in ein gut meublirtes, gut tapezirtes, ... ... gut Grauchen. Aber dennoch, daß du nicht besser geputzt, gestriegelt, bewaldrappt und gefuttert bist als ich dich find, dieß scheinet mir ein wenig tyrannisch und ...
... seine Beine dicker erscheinen zu lassen; seine Hose war mit ungeheuer dickem Barchent gefüttert; er trug eine Weste, die bis unter das Kinn zugeknöpft ... ... Fritz,« sagte sie, »ich habe dich schwer geprüft, ich habe dich recht gefoltert; du bist wundervoll gewesen in deiner Geduld, du liebst ...
Viertes Kapitel. Ein Tafeldecker, von Brébant geschickt, war seit dem ... ... ihr Vater, der Wagenschmierer auf dem Nordbahnhof, sie geliebt und jeden Sonntag mit Apfelkuchen gefüttert habe. Oh, was ich euch erzählen will, rief plötzlich die kleine ...
... sein Kamerad von einem heftigen und heimlichen Neide gefoltert werden; und das ist ein Gefühl, das die Freundschaft nicht immer tilgen ... ... Mädchen und Jünglinge die Schwermut anwandelt; sie fühlen sich von einer unbestimmten Unruhe gefoltert, die überall unstet umherschweift und nirgends etwas findet, was sie stillen könnte ...
Dreizehntes Kapitel. Es war gegen Ende des Monats September. Graf Muffat ... ... wie mit diesem Daguenet. Ich habe diesen Hungerleider verheiratet, nachdem ich ihn wochenlang unentgeltlich gefüttert; ich habe ihm zu einer Stellung verholfen. Und als ich ihm gestern begegnete ...
Erster Auftritt. Cleanthe. La Fleche. CLEANTHE. Sage ... ... Paradedecke von nämlichen Stoff: alles wohl konditioniert und mit rot oder blau schillerndem Taft gefüttert; Item, ein Betthimmel von gutem, trocknen rosenblätterfarbnen Serge d'Aumale, nebst ...
VI. Nachdem Andreas Certa vollkommen wieder hergestellt war und Martin Paz ... ... Am anderen Tage hatte Martin Paz Chorillos verlassen, und Don Vegal eilte, von Unruhe gefoltert, nach Lima, um ihn dort womöglich wieder aufzufinden.
III. Nachdem Andreas Certa in das Haus Samuel's und in ... ... sie, um ihren Schlummer zu beobachten. Die junge Jüdin schien von einem quälenden Gedanken gefoltert, und einmal kam auch der Name Martin Paz leise über ihre Lippen. ...
Zweites Capitel. Die erste halbe Stunde. Was war erfolgt? Welche ... ... wurden hinausgestoßen, und die Löcher, wodurch sie gegangen, durch Schließklappen, die mit Kautschuk gefüttert waren, verstopft. Nun senkte sich die Außenplatte an einem Charnier, wie bei ...
VI. »Ist das das Gasthaus der Frau Hansen? – Ja ... ... Beinkleide und über dem Allen aus einer Art bräunlichem Pelz, der inwendig mit Schaffell gefüttert war – was sich durch die auf den Hochebenen und in den tiefen Thälern ...
Achtundzwanzigstes Capitel. Ausfragung Forbes'. – Die Lage. – Eine geplante ... ... an. Was mochte in der Seele des Unglücklichen vorgehen? Wurde er vielleicht von Gewissensbissen gefoltert? – Wer könnte das errathen? Da krachte hinter ihm ...
Zwanzigstes Capitel. Welches diese merkwürdige, ebenso wahrhafte wie unwahrscheinliche Geschichte abschließt. ... ... hohe Bedeutung derselben dann, sogar ohne fremde Hilfe, begriffen, sendete er, von Gewissensbissen gefoltert und sich eines Besseren besinnend, an den Urheber derselben eine verbindliche Einladung zum ...
Denis Diderot Rameaus Neffe Ein Dialog von Diderot, aus dem Manuskript übersetzt ... ... Hand aufs Gewissen, redlich gesprochen: es war eine Zeit, wo Ihr nicht so gefüttert wart wie jetzt. ICH: Noch bin ich's nicht sonderlich. ER: ...
Sechstes Kapitel. Auf dem Wege zum Ziele. Fast genau unter ... ... nur dem Norden zu. Auch Ben Raddle starrte, von dumpfer, unbestimmter Unruhe gefoltert, in derselben Richtung hin. »Ein Rauch? murmelte er. Doch nein, ...
Dreiundzwanzigstes Capitel. Der Projectil-Waggon. Nach Vollendung der berühmten Columbiade ... ... , hinwegnehmen. Oben waren die Wände des Projectils mit einer dichten Lederbekleidung gefüttert, über Spiralfedern vom besten Stahl, die so biegsam wie Uhrfedern waren. Unter ...
Sechster Auftritt. Theseus. Theramen. THESEUS. Bist du ... ... Sohn, Sah ihn geschleift, o Herr, von diesen Rossen, Die er gefüttert mit der eignen Hand. Er will sie stehen machen, seine Stimme ...
Drittes Capitel. Was in Ragusa geschah. Während diese Ereignisse sich ... ... die Kranke in einem fort nannte, rief, beschwor, als würde sie von Gewissensbissen gefoltert. »Verzeihung, Madame!... Verzeihung!« Und als Frau Toronthal während einer ...
Fünftes Kapitel Eine Woche verstrich; man arbeitete argwöhnisch und verdrossen weiter ... ... schon angekündigt. Entsetzte Weiber stürzten aus den Häusern hervor, einige derselben, von Angst gefoltert, ohne Haube, rannten dem traurigen Zuge entgegen. Ihre Zahl wuchs bald auf ...
Buchempfehlung
Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro