[Vom Mondschein ist] Vom Mondschein ist Der Wald so blass. Im ... ... schwarze Sträuche, Es weint der Wind In Weidenbäumen ... Zeit ist zu träumen. Ein zartes Schweigen Scheint sanft und rein ... ... Vom Dämmerschein Der Sternenrunde ... Das ist die Stunde.
... gehe ins Große oder Kleine, ist voller Unvollkommenheit, aber in der Natur ist nichts unnütz, selbst nicht ... ... Krieg an, nicht weil der Krieg gerecht ist, sondern weil es Krieg ist. Nichts steht im Wege ... ... Geld nicht zu bezahlen brauche, wenn er ihren Händen entgangen ist. Das ist falsch. Das, was die Furcht mich einmal hat ...
[Mein Herz war gläubig, das ist nun dahin] Mein Herz war gläubig, das ist nun dahin, Und wiederum erfüllt das Weib mich ganz, Wenn ich auch noch voll tiefer Ehrfurcht bin Für des verlor'nen Bildes Zauberglanz, Jedoch, ...
[Es ist das Fest des Korns, es ist das Fest des Brots] Es ist das Fest des Korns, es ist das Fest des Brots, Neu glänzt das alte, teure Land dem ... ... in wack'rem Trank ihm ein, Ihr Schnitter dort, ihr Winzer, gut ist eure Stunde. Denn ...
[Es ist das selige Bangen] Es ist das selige Bangen, Es ist das müde Umfangen, Der Schauer im dämmernden Wald, Der ... ... Seele, die lebt im Zagen Der leise schlummernden Klagen, Ist es die unsere? sag! ...
... für die Damen in die Schanze schlugen.« »Aber nicht vorüber ist«, erwiderte Simontault, »daß die Damen das Leben ihrer Getreuen neben ihrem ... ... , als die, welche alle übrigen vergessen läßt; denn wenn die Liebe stark ist, giebt es für den Liebenden kein Brot und kein Fleisch, sondern ...
1. Es ist gefährlich, sein Geheimnis einer Ziege anzuvertrauen. Mehrere ... ... ein Baron! Ein Bauer das Wild der Edelleute wilddieben! Das ist einzig! Uebrigens, er hat es theuer bezahlt! Meister Pierrat Torterue ist ... ... , »daß es eine Tänzerin ist.« »Meine Liebe,« rief Frau Aloïse feierlich, »Eure Eltern haben ...
... in Leipzig, der in der gelehrten Welt durch den Disput sehr bekannt ist, den er mit dem Doctor Emanuel Protzigius wegen einer wichtigen Sache gehabt ... ... Wir rühmen uns nicht, daß die letzte Übersetzung gut geraten sei. Das Venetianische ist ein schwer zu verstehender Jargon; und der französische Übersetzer gesteht ...
... in der Landessprache, die jetzt so unbekannt ist wie das Punische, so viel wie Wohl des Volks; ein ... ... ihre Launen als ihre Vernunft zu Rate zogen. Der Fall ist selten, daß eine grenzenlose Macht nicht mißbraucht wird, und wer alles tun ... ... dem jungen Prinzen wegen seiner ungemeinen Schönheit den Namen Hiaouf-Zeles-Tanzai, das ist verdolmetscht: Nebenbuhler der Sonne, und ...
... ich, weshalb Ihr aber Eure Zuflucht zu mir nehmt, ist mir unbekannt. Ich heile so Vielerlei, daß ich selbst nicht alle meine ... ... Krankheit kommt mir gar seltsam vor. – Ach, erwiderte Neadarne, mein Abenteuer ist die erstaunlichste Geschichte der Welt; ich werde es aber nie ...
... Unstreitig wird ein anderer Genius, der mir an Macht gleich ist und auch gleiche Verrichtungen hat, gewählt werden, meine Stelle bei Euch ... ... diesem Ort, was soll aus mir werden? Er ist strafbar, aber ist er's wohl so sehr? Und konnte er sich ...
Buchempfehlung
Zwei späte Novellen der Autorin, die feststellte: »Eine gescheite Frau hat Millionen geborener Feinde: alle dummen Männer.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro