Drittes Capitel. Siebzehn Mal. »Siebzehn Mal? – Siebzehn Mal. – Ja!... Roth hat siebzehn Mal gepaßt. – Ist es möglich! – Es scheint ... ... über das kleine Fürstenthum Monaco ergießt, hatte die Serie von siebzehn Mal ungefähr die Bedeutung eines politischen Ereignisses, ...
Siebentes Capitel. Das sehr traurig wäre, wenn es sich darin nicht um einige, dem Himmlichen Reiche eigenthümliche Sitten und Gebräuche handelte. Was der ehrenwerthe William J. Bidulph auch sagen und denken mochte, diesesmal war die Casse der »Hundertjährigen« in ihren Beständen ganz ...
... auch die Freude; denn mit lauter, spöttischer Stimme begann er zu singen: Fanchette in ihrer Einfalt Ist zum Entzücken schön ... ... ... mein Fräulein. Ich werde morgen mit meinen Leuten im Jardin du Roi warten. Schicken Sie mir Ihren Christoph in die Rue de Buffon in das Ihnen ...
... Erbauung und Gottesfurcht. Aber er selbst dispensierte sich von diesen strengen Sitten, auf welche er bei den anderen so sehr hielt. Er war nicht ... ... in dieses Kloster kam, war darin alles in größter Unordnung: Wissenschaft, Disziplin, Sitten waren in gänzlichem Verfall. Das Geistliche wurde bis ...
... als in der Pagentracht hervorhob. Als die Sängerin aufhörte zu singen, ertheilten wir ihr gerechte Lobsprüche. Ich suchte sie zu bewegen, uns ... ... Ich sehe Biondetta mit verschränkten Armen ihrem Klaviere gegenüber in der Haltung eines Menschen sitzen, der in tiefes Nachdenken versunken ist. Sie bricht das Stillschweigen. ...
... Gewerbe mit dem Verkauf ihres Meierhofes, um das Geld nach Indien zu schicken! Tot per impotentia freta! 17 Bei ... ... Faulheit und schwächen und erschlaffen ihn noch immer mehr durch törichte Meinungen und verderbte Sitten. 13 Cicero, Tusc. disp ...
... Verruchtheit zu empfehlen gewagt! O Zeiten, o Sitten! Bei den Italienern sind allerdings die Witze über diese Sittenverderbtheit üppig ins ... ... , wie viele Spieler und Schlemmer der Umgang mit uns ehrbaren Frauen zu besseren Sitten bekehrt hat! Sie haben bei uns nicht nur Wonne, ... ... schliesslich die Tugend gefallen. In einer unserer Nachbarstädte waren die Sitten der jungen Leute im höchsten Grade verderbt. ...
... es sicherlich ebensoweit ist von den Sitten, die sie aufgab, bis zu den Sitten, die sie annahm, wie ... ... befahl, ihm seinen Sekretär zu schicken. Turcaret lebt nicht mehr. Heute entfaltet der größte wie der kleinste ... ... kann. Und welche Kommentare über sein Leben und seine Sitten standen nicht für jeden, der ein Kostüm zu entziffern versteht, ...
... gewesen, wenn ich dir Marcel hätte schicken können, aber ich fand auch nicht eine Minute, um ihm das klarzulegen ... ... lassen?« erwiderte ich. »Elender, es sind deinesgleichen, die man zum Galgen schicken müßte. Merke dir, daß ich von edlerem und reinerem ... ... dann aber Manon für immer einzusperren oder sie nach Amerika zu schicken. Man begann zu jener Zeit, zahlreiche ...
... , wird da sein; ich werde sie Ihnen schicken.« Frau du Val-Noble, die weder Tante noch Mutter hatte, ... ... verhaften lassen, aber er hat sich damit begnügt, Ihnen den Polizeibeamten zu schicken, den Sie im Wagen finden werden, um Erklärungen über Ihr Verhalten entgegenzunehmen ...
... dem der Name Nana in dem Wohlklang seiner kurzen zwei Silben heraustönte. Die Herren vor den Anschlagzetteln buchstabierten den Namen mit lauter Stimme; ... ... immer so heiter sind. Fauchery und La Faloise standen wieder vor ihren Sitzen im Saale und blickten umher. Der Saal erstrahlte im Lichterglanz. Der ...
Achter Auftritt. Elise. Valere. ELISE. Seid Ihr von Sinnen, Valere, daß Ihr so zu ihm sprecht? VALERE. Das muß ich, um ihn nicht zu erbittern, und um desto eher zu meinem Ziele zu gelangen. Ihm geradezu widersprechen, ...
Zehntes Capitel. Eine Partie Croquet. Die Brüder Melvill – wir müssen es wohl gestehen – singen allmählich an die Tage zu zählen, wenn sie nicht schon dabei waren, nach Stunden zu rechnen. Die Sache nahm nicht den von ihnen gewünschten Verlauf. Die sichtbare ...
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