Fünfter Auftritt. Chimene. Elvira. CHIMENE. Was leid ... ... , und befürchte alles. Kein Wunsch regt sich, den ich zu bill'gen wage, und nichts erfleh' ich, was ich nicht bereu'! Zwei ...
... »Sie sind anbetungswürdig!« flüsterte er ihr ins Ohr. »Ja, ich wage es zu sagen, verstehen wir uns doch so gut: Je tiefer und ... ... Ja, ich bin ein wahrer Vater! Daß dieser Narr von einem Edelmann es wage, meine Tochter zu mißhandeln! Donnerwetter! Ich fühle Tigerblut in ...
Achtes Kapitel. Nana und Fontan hatten einige Freunde zu einem fröhlichen ... ... einem tiefen Seufzer. Er drohte ihr mit einer zweiten Ohrfeige, wenn sie es wage, sich noch einmal zu rühren. Dann wandte er ihr den Rücken, und ...
... hatte sich einen riesigen Raum vorgestellt mit einer ungeheuren Wage, um die Pferde zu wiegen. Und jetzt sah sie, daß nur ... ... Ah, da lohnt es ja gar nicht die Mühe, daß sie mit ihrer Wage so viel Aufsehens machen. Eben stand ein Jockei mit dummem Gesicht auf der Wage und wartete, daß der Wiegemeister, ein dicker Mensch ...
Zweites Kapitel. Am folgenden Morgen um zehn Uhr schlief Nana noch. ... ... als sie angekleidet war. Zoé trat ein und sagte: Madame, ich wage es nicht zu öffnen, auf der Treppe steht eine Reihe von Menschen. ...
... keinen Augenblick gezögert, vor Ihnen zu erscheinen, wage ich es doch, jetzt die Augen zu Ihnen aufzuschlagen und mit Ihnen ... ... ? Man sollte die Leidenschaft und Schwachheit eines andern wackern Mannes – denn ich wage es, mich noch dafür zu halten – gemißbraucht haben, um ihn in ...
[Die Nonne] Mein Vater war Advokat, er hatte meine Mutter in ... ... sich meiner bemächtigt und schob mir Absichten, Handlungen unter, die ich nicht zu nennen wage. Eins aber muß ich erwähnen, und dieser Zug wird noch seltsamer erscheinen ...
Sechstes Kapitel. Der erste Brief. Nachdem ich Herrn Ward verlassen ... ... plötzlichen Auftauchen jenes Chauffeurs, dem niemand schnell genug ausweichen konnte, überrascht zu werden. Wage sich doch einer auf eine Straße in der Stadt oder auf dem Lande, ...
Fünfter Auftritt. Anselme. Harpagon. Elise. Mariane. Frosine. Valere ... ... Euch für den Sohn des Don Thomas d'Alburci auszugeben? VALERE. Ja, das wage ich, und bin bereit, diese Wahrheit gegen jeden, wer's auch sei, ...
LII. Am 25. Januar. – Die Nacht vom 24. ... ... Ich hätte auch die Herren Letourneur, Miß Herbey gern noch einmal gesehen ... Ich wage es nicht! Das junge Mädchen würde meinen Entschluß mir aus den Augen lesen! ...
LV. Am 27. Januar. – Ich schließe kein Auge ... ... auf. Jetzt ist die Stunde, in der die schreckliche Hinrichtung stattfinden soll! Ich wage das Opfer nicht mehr anzusehen, und wenn seine so wohlwollenden, so resignirten Blicke ...
Neunter Auftritt. Don Ferdinand. Don Diego. Chimene. Don Sancho. ... ... Stimme! Sire, duldet nicht, daß, wo Ihr herrscht, man solche Frechheit wage, daß so die Tapfersten tollkühnen Streichen straflos sei'n ausgesetzt; verwegne ...
Sechster Auftritt. Don Diego. Don Rodrigo. DON DIEGO. ... ... in Eurem Glück nicht neidisch, wenn nach Euch, mir selbst ich zu genügen wage! Gestattet meinem Jammer freien Ausbruch! Zu lange schmeicheltet Ihr durch Worte ...
Achter Auftritt. Don Ferdinand. Don Diego. Don Arias. Don ... ... ? Den Ruhm der Sagenhelden überflügeln? Ist meine Schuld dadurch zu sühnen, wage ich alles, und werd' alles auch vollbringen! Doch, kann die ...
François René de Chateaubriand René Als René bei den Natsches ankam, war er ... ... Amalie habe zu Jemandem eine heftige Leidenschaft gefaßt, die sie mir nicht zu gestehen wage. Dieser Verdacht schien mir ihre Schwermuth, ihren geheimnißvollen Briefwechsel und den leidenschaftlichen Ton ...
Vierzehntes Capitel. Worin Tlemcen nicht so eingehend, wie es das verdient, besucht ... ... die gute Frau Dósirandelle.... Bah, es ist doch reine Einbildung... – Ich wage, dem Herrn zu versichern, daß Frau Dósirandelle das nicht nur allein bemerkt hat ...
... wurde. Es versteht sich, daß eine Wage die Abnahme nicht angezeigt haben würde, weil das zum Abwiegen eines Gegenstands ... ... oder Mars, deren Masse geringer ist als die der Erde. Aber wage Dich nicht auf die großen, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, denn ...
Zweiundzwanzigstes Capitel. Eine Idee Briant's. – Jubel der Kleinen. ... ... einen Drachen in der Luft zu erhalten. In Folge der Neigung, welche seine sogenannte Wage sicherte, mußte er sich zu großer Höhe erheben, und am Abend wollte man ...
... in die Höhe richten. Sobald der Apparat, entsprechend seiner durch Anordnung der Wage bedingten Neigung, genügend Wind abfing, sollten Briant, Gordon, Service, Garnett ... ... wehte, der nur einen mäßigen Druck ausübte, und ferner, daß auch die Wage an dem Apparat richtig angebracht war. ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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