Zweites Kapitel. Die werdende Stadt. Sogleich ging der Kaw-djer ... ... der Wunsch des Kaw-djer verwirklicht. Als am 20. November Karroly mit der Wel-kiej ankam, war der Bazar »Rhodes« schon in vollem Betrieb. ...
Achtes Kapitel. Halg und Sirk. Der Kaw-djer stellte die ... ... der Schaluppe, faul am Strande hingestreckt. Die fünf Männer erhoben sich, als die Wel-kiej Anker warf, und näherten sich Halg. »Wir haben heute wieder ...
Sechstes Kapitel. Während achtzehn Monaten. Die Morgenröte des 31. März ... ... Gegenstand der Unterhandlungen war. Am 25. November segelte er mit Karroly auf der Wel-kiej ab, um am 10. Dezember mit endgültig gefaßten Entschlüssen, nach vierzehn ...
... Während dieser Zeit hatten die zehn Männer, wel che mit dem Kawdjer gekommen waren, aus den Reservevorräten Neudorfs Lebensmittel geholt ... ... Kaw-djer wandte sich um und erblickte, weit draußen auf dem Meere, die Wel-kiej mit Karroly am Steuer; Harry Rhodes stand vorne und winkte Abschiedsgrüße ...
... Unmöglichkeit. Diesmal aber traf er keinerlei Vorbereitungen, die Schaluppe instandzusetzen. Die Wel-kiej blieb ganz abgetakelt ruhig in ihrem geschützten Hafenplatz liegen. Am Nachmittag ... ... der Hund? – Zol soll auch mitkommen!« Beim Morgengrauen war die Wel-kiej reisefertig. Es herrschte Ostwind. Eine heftige ...
Zweites Kapitel. Eine geheimnisvolle Existenz. Die Geographen bezeichnen mit dem ... ... Lotsendiensten unter günstigeren Bedingungen nachzugehen. Die gebrechliche Piroge hatte einer wohlkonstruierten Schaluppe, der Wel-kiej, Platz gemacht; es war dieselbe, in welcher der durch den Jaguar ...
Sechstes Kapitel. Frei. Ein Schiff in Sicht ... ... blickten sie nach Westen, das heißt dorthin, wo an der Flußmündung sich die Wel-kiej in ihrer Bucht schaukeln mußte. Aber die Wel-kiej war verschwunden; so weit die Blicke trugen – der Horizont war leer ...
... um das Wasser auszuschöpfen. Trotzdem kam die Wel-kiej dem gefährdeten Schiffe, dessen Umrisse jetzt deutlich zu erkennen waren, immer ... ... Hilferuf wurde während der kurzen Intervalle der Ruhe hörbar. Endlich war die Wel-kiej an der Seite des Schiffes angelangt, in demselben Augenblicke ... ... die Menge dem Hinterdeck zu; dort war die Wel-kiej vertäut und folgte im Kielwasser des »Jonathan«. ...
... da, er begegnete niemand und hatte bald den Vorort erreicht. Die Wel-kiej schaukelte sich am Landungssteg. Er sprang hinein und löste die Taue. ... ... djer wandte seine Blicke davon, stieß ab und setzte ein Segel. Die Wel-kiej setzte sich in Bewegung und glitt langsam aus dem ...
Zehntes Kapitel. Fünf Jahre später. Fünf Jahre ... ... Mit diesem sicheren Fahrzeug, das fünf Mann Besatzung erforderte, und nicht mit der Wel-kiej, fuhr er den Schiffen bei jedem Wetter entgegen. Die Wel-kiej war in den Ruhestand versetzt; man brauchte sie nicht mehr. Gewöhnlich ...
... sprang er ans Land und barg die Ladung der Wel-kiej an dem Strande. Dieses Geschäft erforderte eine halbe Stunde. Dann ... ... Kaw-djer die Art, um sie mit voller Wucht in die Flanken der Wel-kiej niedersausen zu lassen. Das Wasser drang gurgelnd in die Bresche ein und die Wel-kiej, zum Tode verwundet, erzitterte in allen Fugen, ...
Zwanzigstes Capitel. Unter 47°24' Breite und 17°28' Länge. ... ... Wege gebracht, und sein ganzes Vermögen dafür eingesetzt hatte, veranlaßte eine neue Subscription, wel che sogleich mit Zeichnungen bedeckt wurde. Nun wurde unter den besten Bedingungen ein ...
Elftes Capitel. Der Nautilus. Der Kapitän Nemo stand auf. Ich ... ... , Rossini, Mozart, Beethoven, Haydn, Meyerbeer, Herold, Wagner, Auber u.A., wel che auf einem stattlichen Orgel-Piano lagen. – Diese Musiker, ...
... Timbuktu wird von Kissur-Negern bewohnt, wel che von Charakter recht sanft sind und dem Handel obliegen. Eine Verwaltung ... ... nie ermüdende Ausdauer hatte er eine Unternehmung zu glücklichem Ende geführt, für wel che die geographischen Gesellschaften von London und Paris hohe Preise ausgesetzt hatten. ...
Das Gefühl für das Gute und Böse hängt großenteils von der Meinung ab, ... ... natürlich zum Geize geneigt ist; und daß ich mich von einer Torheit befreit finde, wel che dem Alter so gewöhnlich und zugleich die lächerlichste von allen menschlichen Torheiten ist ...
Achtzehntes Kapitel. Wie Pantagruel mit genauer Noth einem schweren Meeressturm entrann ... ... Ha! Ochsenstand! was kommt dir bey, du Götterhaus, du Himmelsherberg? Die Well da verschlingt uns all, hilf Heiland! Ach meine Freund, ein Tröpflein Essig! ...
Neunzehntes Kapitel. Wie sich Panurg und Bruder ... ... lustige, speckfette, liebe Leut das waren! Hololololololo, auwai, auwai! Die Satans-Well da (Herr, straf mich nicht!) ich mein die Gottes-Well, wird uns das Schiff einschmeissen. Auwai, Bruder Jahn! mein Vater, mein ...
I. Roggeween. – Dürftige Nachricht über ihn. – Unbestimmtheit seiner ... ... wurde hier wahrhaft unausstehlich, und fast alle, von der weiten Fahrt erschöpften Matrosen, wel che nur unzureichende, ungesunde Nahrung hatten und halbverdorbenes Wasser trinken mußten, erlagen bald ...
2. Dies wird jenes vernichten. Unsere Leserinnen werden verzeihen, wenn ... ... sie nicht mehr die Gebieterin sein. Sie wird sich dem Gesetze der Wissenschaft unterwerfen, wel che dasselbe einstmals von ihr erhielt. Die beiderseitigen Stellungen der zwei Künste werden ...
Ein und Zwanzigstes Kapitel. Des Sturmes Fortsetzung, nebst einem kurzen ... ... dann nicht zugleich mit uns? Wer wirds zum Executor tragen. Irgend eine fromme Well, antwort Panurg, wird es ans Land speyn, wie den Ulysses; irgend ein ...
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