... 1655. 30. Weinmon. Abends umb 10 Uhr, nach ausgestandenem vielem Creutz und Kranckheit, in ... ... Arme nehm'. O wie werd' ich mich Dort an ...
... stechend fährt Durch die empörte Seele Gottes Schwert – O ... ... Rast, Der aus dem Staube nach den Sternen faßt. An seinem Herzen frißt des Geiers Gier, ...
... und die Birnen-Bäume, und die hohen Nuß-Bäume, die ich als Jüngling um die Hütte her gepflanzet habe, hoch empor; ... ... weit herum, und nehmen die kleine Wohnung in erquikenden ...
... Leibes Trauerhöhle. Doch die kluge Mine zeigt, Wenn ... ... zur Erden, Wie der Schaum zu Wasser werden? ... ... den Zimmern, Wie sie an dem Boden schimmern! ...
... glänzenden Hügel zum andern ausgespannt; am Rüken das graue Gewölk verkündigt die freundliche Göttin von ... ... , bey gestirntem Himmel, den Wechsel der Jahrszeiten, oder den Wachsthum ...
... meine Hand in deine drükest, dann gehts mir eben so, mich durchzittert dann etwas, ich weiß nicht was es ist, dann pochet mir das Herz. Damon. ...
... und Ohr. Ich folg' ihm durch den Saal bis an des Palasts Thor; Ich ... ... ', er sieht sich um; ich neige mich, er lacht ... ... Vermessen Und find' es in der That, Daß ...
... und Laternenträger, Wo es galt durch Finsternis zu wanken. ... ... schalt er ihn und all sein Wissen, All sein ... ... nicht übersetzen? Müsset durch den Hochmut doppelt siechen? ...
... O sieh Die Rose! Gestern blühte sie, Nun ... ... Nordes Hauch Entstellt und blätterlos am Strauch. Und ... ... Chloen denken? O laß mich weinen! Eilest du Dereinst ...
... Blume Vom Himmel ist ein Stern gefallen, Der ... ... fernen Landen Gedenken soll in Treuen mein; Nun heißt ... ... einsam sein. Und wenn die Rosen auch verwelken, Es blühet ...
... zu Ermannung. Des Geistes Flügeln gab ich Segelspannung Beim Seelenschwung – den Leib ... ... Herz Geborgenheit! Ich mag den Urvergrauten Leuchter spenden. O Land geliebter Sprache mein, wie weit Vermochte Schickung ...
... den Erdgöttinnen Der allerhöchste Thron der Welt! Dorimön. ... ... Lerchenkehlen Das erste Lied gen Himmel tönt; Ich will die schönsten Blumen pflücken, Den ...
... viel mehr, Dürfte ich sie nicht küssen, Würde ... ... schwer. Aber mein Herz ist fröhlich, Fröhlich ... ... es sehr, Denn ich darf sie küssen, Küssen und ...
... schwörest mir, Mir ewig treu zu seyn! Kann ich wohl mehr begehren? Doch auch mein Herz bleibt ewig dein; Dies ... ... auch schwören Stets jung und schön zu seyn!
... blöde Damon Mein blöder Damon seufzt nur immer, Spricht immer nur von seiner Qual, Will immer wagen, waget nimmer; Er wage doch einmal!
... Kaum küßt er sie, so fliegt der Schalk zu andern ... ... Sprich, wenn du von mir gehst, wen eilst du ... ... es, ja; doch wirst du auch gewahr? Dem Schmeichler ...
... stillen Thale Blühest Du, am frischen Quell, Zeigst ... ... Reine Treue, Und in ihr der Sonne Gold, ... ... hold. Fragst Du mich, wie heißt die Blume, Die ...
... Phyllis. Mich zu küssen, ludest du Mich in ... ... Garten! Nun ich da bin, lässest du Mich zu ... ... Rosen pflanzen! Blühen sie, so wollen wir Unter ihnen ...
... lacht! Und die bange Frage in mein Herze schlich: Liebst du einen andern, oder liebst du mich? Ein ... ... allemal, Wie im Herbst die Wolke jagt den Sonnenstrahl ...
... die Rose, Wenn du, beim geflügelten Abendreigen, Leichter wie ... ... dein Grabmal? Wandelt dein freier Geist schon Ueber den Sternen? Jahre schwanden: aber dein Bild erscheint mir, ...
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