Hilf mir! Hilf mir, o Gott, nur deinen Weg zu ... ... durch dich für dich gestalten. Hilf mir, o Gott, mich endlich zu besiegen; Ich weiß es ... ... dieser Sieg ist's, der mich dir vereint. So hilf mir denn, hilf deinem schwachen Kinde, Daß ich durchs Vaterherz den ...
Hilflose Tiere Wenn ein Hund kotzt, soll man keinen Augenblick Ihn dann stören, Soll man auf ihn hören. Töne sind Bruchstücke von Musik. Ob geräuschvoll oder leise, Massig oder klein bei klein – Kann es doch die ...
Eilftes Buch Der Morgen goß schon Thau auf Hain und Fluren nieder; Die Bilder der Natur entwickelten sich wieder; Die Blume hob die Stirne, entschläfert, in die Höh; Der Schatten war verloschen, die Schöpfung wachete. Und itzt verschlang mein Blick der Gegenden ...
Eilfter Gesang 1. Die Hoffnung, die ihr schimmerndes Gefieder Um Hüon ... ... – wiewohl an Hüons Stelle Ein wahrer Gärtner doch geflohen wär. Zum Glück, Hilft, falls sie fragt, ein Korb mit Blumen und mit Früchten. Den er ...
Hilfe Hört mich, den Sänger mit dem dumpfen Tone! Die Stimme zittert und die Träne rinnt: Der, wo noch glaubt, die Menschen sind nicht ohne, Ihr Bürger, hört mich! – der ist falsch gesinnt. Ich sag' euch heute nur ...
Maria hilf! Maria, Sel'ge, Frohe, Du mildes Mutterherz! Sieh her auf mich, Du Hohe! Ich schaue himmelwärts. Du hast für mich gelitten Bei Deines Sohnes Tod, Du woll'st auch für mich bitten ...
Das Eilffte Lied Von Jambischen Versen Nach der Erfindung und Melodey: An einem Sontag thets geschehen/ etc. Auff begehren also verbässert. 1. Als einst Cupido zu den Höhen Wolt in Dianen Tempel gehen/ Der Opfferung ...
Das Eilffte Lied 1. Cynthia du güldnes Licht/ Das nun durch den Abend bricht/ Scheine meiner Liebsten doch/ Blinckt ihr Sterne her von ferne/ helfft uns tragen dieses Joch. 2. Weil wir schon in süßer ...
Das Eilffte Lied Als Erdmuth ihren Nahmens-Tag beging. 1. O Nymfe/ der ich diß zu Ehren singe/ O Erdmuth/ schicke dich zur Fröligkeit und deinen süßen Toon zugleich erschwinge/ Zu loben deinen Gott zu dieser Zeit. 2 ...
Die hilfreiche Regierung »Ihr gabt mir Steine, ich bat um Brot«, Ist irgendwo in der Schrift zu lesen. Die christlichen Sachsen sind in der Not Barmherziger noch und milder gewesen. Die Weber schrieben ins Deutsche Reich: Wir ...
Das Eilffte Lied Von meinen eignen Versen/ mit Trochäischen vermischt. 1. Ach! Schönste/ wie kan so bländen Der Sonnen-lichte Glantz/ Der dich ümbgeben gantz? Wie kanstu mein Hertze wenden/ Du Herscherin meiner Sinnen? ...
Das Eilffte Lied 1. Die Fillis unlängsten sich einsam befande/ Nächst einem Gebüsche bey Corydons Strande/ Sie forschte die Sterne bey schattichter Nacht/ Ob irgend der Himmel sie hette bedacht: Sie suchte Propheten/ Laß fleissig dabey ...
Das Eilffte Lied 1. Wer hat der Venus solche Macht gegeben? Es muß ja alles Ihr zu Willen leben; Wirfft nicht Cupido über alle Lande Ketten und Bande? 2. Alle Gewalten legt Er Ihm zu Füßen: Er ...
Unglückliche Eilfertigkeit Ach, wie sie Freiheit schrien und Gleichheit, geschwind wollt ich folgen, Und weil die Trepp mir zu lang deuchte, so sprang ich vom Dach.
[Menschliche Hilfe ist bald kaput] Menschliche Hilfe ist bald kaput, Göttliche Hilfe allein es tut. –
Ach was hilft ein Blümelein Mündlich. Sterben ist ... ... Sichel scheidt, Ach das ist das größte Leid. Denn was hilft ein Blümelein, Wenn es heißt ins Grab hinein; Ach was hilft ein Röslein roth, Wenn es blüht nach Liebes ...
Kein Himmel hilft Das Elend grollt. Es hungert, und es friert das Volk ... ... kniet! Springt auf die Füße! Reckt den Kopf! Die Arme! Kein Himmel hilft euch. – Werft das Hemd, das hären den Staub des Leids in ...
[Was hilft der Sonnschein dann] Was hilft der Sonnschein dann, Wo man nicht sehn ihn kann, Weil Nacht das Aug' umspann? Der Sonnschein aber flieht, Das Auge Nacht umzieht, Wo man nichts Liebes sieht. Ich ...
[Was hilft's dem Pfaffenorden] Was hilft's dem Pfaffenorden, Der mir den Weg verrannt? Was nicht gerade erfaßt worden, Wird auch schief nicht erkannt.
Eilftes Sonett. Wenn unter andern Frau'n sich eingefunden Amor manchmahl in ihren schönen Zügen, Wie Jed' an Reiz ihr da muß unterliegen. So wächst das Sehnen, das mich hält umwunden. Dann segn' ich so den Ort, als Zeit ...
Buchempfehlung
Die Geschichte des Gaius Sempronius Gracchus, der 123 v. Chr. Volkstribun wurde.
62 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro