... , wie deine Sehnsucht will. Nimm Abschied, Herz, von deinem Traum, er war zu schön. ... ... zerschäumt! Es war einmal ... O Dunst und Schaum! Nimm Abschied, Herz, von deinem Traum, er war zu schön. ...
Anakreontisches Liedel Immer bleibst du, wer du bist; Nimm das Leben, wie es ist. Wo du Rosen siehst im Garten ... ... Unbefriedigt Asche werden. Immer bleibst du, wer du bist; Nimm das Leben, wie es ist.
Vereinigung mit Gott Ach, milder Gott, begnade mich, ... ... will erkennen dich, Und deine Wege wallen. Erneu' mein Herz und nimm mich mir; Ich habe mich gelobet hier Allein dir zu gefallen. ...
Die Flöte Nimm der Heerde den Hirten mit seiner lockenden Flöte, Nimm dem Menschengeschlecht, was ihm die Muse verlieh: Sieh, es verwildert die Heerde, und statt des Gesanges der Musen Treibt ein barbarisches Volk auch ein barbarischer Stab.
Vergnügtes Mädchen (Zu einem Bild) Sieh doch, so ... ... ' ich wirklich Schwein. Sein Gesicht ist weiß wie Puder – Louis, nimm ihn! Laß mich sein ... Wird sich noch ein Bein ausrenken – ...
Kleiderordnung In deiner Kleidung sei bedacht Auf Nothdurft mehr, als Zierd', auf Zierde mehr, als Pracht, Und nimm dir dies zur Richtschnur hin: Was deinen Leib bedeckt, das zeiget deinen ...
An Charlotte Schwarz Blumen sucht' ich meiner ... ... . Hyacinthen fand ich schossen, Krokos, Primeln kaum erst sprossen. Nimm denn, Traute, was die Noth beschied, Nimm dieß Buch, dieß Band, dieß Lied! In des Büchleins Silberblättern ...
... wol besunnen, wie ich köm zu eim großen brunnen von merbelstein polieret klar, darein das waßer rinnen war, warm und kalt, aus zwelf gulden rören, gleich eim wiltbad; tunt wunder hören: Dis waßer het so edle kraft, ...
Der Genuß So bringst du mich um meine ... ... – meine Liebe, – Sie zu verlieren, wünscht' ich dich? Nimm sie, den Wunsch so mancher Lieder, Nimm sie zurück, die kurze Lust! Nimm sie, und gib der öden Brust, Der ewig öden Brust, die ...
Der Schuss »Nimm die Fahne!« – »gib!« – und weiter – Leichenhügel – Gräben – Hecken – Donnern – Brausen – Knattern – Pfeifen – Stöhnen – Schreien – Wimmern – Schnaufen – Pulverschleier – Kugelregen – »vorwärts, Kameraden!« – ...
... würfe froh die Lebensbürd' hinab, Wenn süßer Wahn nicht wäre? Nimm Dir den Wahn, Und sieh, Dein Ruhm sei Lüge, Sei Tand, sei Rauch! Nimm mir den Wahn, Auch Psyche, Psyche trüge, Sie täusche auch ...
[Sie las den Brief] Sie las den Brief, ich soll ... ... zärtern Sinn berührt Sie hat ans End, ein kleines ja geschrieben So nimm mich an, so schön zu Dir verführt Ist Dir und mir der ...
An eine alte üppige frau Was dienet deine brunst, dein mutwill ... ... eingebracht, dein winter auf dem hals: umsunst ist diser pracht; nim doch hinweg den busch, laß ab von deinem prangen. Was reich und ...
Fürstliche Freigebigkeit 1 Mein liebes Kind, mein holder Schatz, ... ... ich dir noch bieten? Du hast schon Halsband, Schmuck und Kleid. Nimm denn die Jesuiten. 2 Morgen fällt dein Namenstag, ...
An Omphus (1754.) Erdichte stets: man gönnt dir das ... ... bringt der Erfindung Lob. Du täuschest dich, statt andre zu betrügen. Nimm Unterricht: dein Märchen ist zu grob; Beehre mich mit einer feinern Lügen ...
Vision Mündlich. Ueber den Kirchhof gieng ich allein, ... ... hielt es mich, ich mußt da stehn. Ein Seel stand traurig an eim Grab, Und schrie mit heller Stimm hinab, »Steh auf ...
... Du hast dein Volk befreit. Ach, nimm mich mit zu Tisch, ich habe großes Recht, Daß ich auch ... ... noch Bahn, Und du mich aufgenommen Zu einem freyen Mann. Nimm mich denn mit zu Tisch, woselbst das Lamm du bist, Das ...
Des Vaters Abschied Bruchstück Die Faust ist schwach, das ... ... ich fühl' es, Sohn! genau, Will sich zur Grube senken. Nimm hier den Panzer, nimm das Schwert, Zieh hin und sei des Vaters wert! Grausam ...
Des forsters sun Im schwarzen ton Hans Vogels. 14. ... ... Frankreich, kam an dem gejeide von seim hofgesind in dem walt; bei eim forster an der wegscheide blieb er zu herberg, da ist woren ...
Antwort der Nonne 1773. Nimm alles, was ich habe, mit! Nimm, Tochter, meinen Segen! Dein Heiland leite jeden Schritt Auf allen deinen Wegen! Hier warst in stillem Frieden du Von Gottes Arm beschirmet; ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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