... K rankheit geht den alten Lauf. L. In freier L uft die Lerche singt; Das ... ... und Q ual. R. R ückwärts geht immer nur ein Thor; ... ... on V ortheil immer noch, mein Kind! W. W ahrheit verfliegt nicht in ...
... Lust, Liebe, Leid, – drei Ehe-L, Folgen einander und wechseln schnell; Wird aber kein L durchs andre gestört. Wos Ehepaar recht zusammengehört, Da findet sich ... ... Lach dir eins und laß sie lästern, Diese dürren Kaffeeschwestern. O Oberflächlichkeiten Sind geschickt, zu gleiten, Wissen ...
W.R.L.K.W.I. Nelken! wie find ich euch schön! Doch alle gleicht ihr einander, Unterscheidet euch kaum, und ich entscheide mich nicht.
R.W. »Was denken Sie«, fragt' mich der Meister – »Von meiner Zukunftsmusik?« Nun – kämen wie Mozart noch Geister – Das wäre der Zukunft Musik.
A.E.I.O.U. Verkehrt ihr mit Moder und Schimmel, Mit Konkordat und Glaubensgericht, Gewinnt ihr die erste Stelle im Himmel, Aber in Deutschland nicht.
R.W.-Tendenz »Den wortgewordenen Geistesblick Zu sättgen mit gleichem Tone – Das ist die Zukunft der wahren Musik, Ist aller Künste Krone.«
L.W. Schwänden dem inneren Auge die Bilder sämtlicher Blumen, Eleonore, dein Bild brächte das Herz sich hervor.
Antwort an Frau K.R. Elise Sommer Am 10ten Oktober 1809 Sonett Schon ... ... nach jenem Zaubergarten, Wo Geist, Gemüth und Freundschaft mich erwarten! K.W. Justi Der 29ste Oktober
In das Stammbuch der Fräulein von W....l Sinnvoll weilt Dir am Bilde die Hand, es mit Liebe vollendend, Gleitet beflügelt und leicht über die Harfe dahin. Also hegst Du was ernst das Leben erfüllt und es freundlich Zieret, der Anmuth ...
W. L. Der seltnen Einer die das loos erschüttert Verbannter herrscher · ihr erhabnes trauern Und unbemerkter tod · schon weil du bist Sei dir in dank genaht · durch deine hoheit Bestätigst du uns unser recht auf hoheit · ...
E. R. Oft scheint es so als ob wir unsre besten Erhebungen mit ihren süssen reizen Aus früher frühe holen und mit resten Die öde ganzer lebensräume heizen · Bald so dass höchster schatz den wir besessen Nur ...
Schwesterngesundheit, ausgebracht bei einer Tafelloge z.w.E. 1784. Die Zeit, wo Schwestern, uns ... ... Und Jungfern sah man bersten Um einen Schäffel Gersten. O lebtet ihr nur, Schwesterchen, In diesen gold'nen Tagen, ...
57. A.E.I.O.U A. ist derer, die nicht wollen. E. ist derer, die nicht sollen. I. ist derer, die da zagen. O. ist derer, die da klagen. U. ist derer, ...
L'envoy Dor tüht een düster Wäder up, südwest de Häben glimmt! Dat lücht't un leit un dunnert dor, wenn dat man up nich kümmt! Dor's Hagel in vun eegen Ort, de's blag un swor ...
O frage nicht! Warum, im Innersten zerrissen, ... ... Für mich verloren ihre Süße? O frage nicht! Ob unsre Trennung, schmerzdurchlodert, Für die ... ... nun bebend spricht, Von mir, ob vom Geschick gefordert? O frage nicht! Ob, was ich leide, ohn' ...
A l'amour Amour, amour tes douces charmes Vainquent, enflamment tous les coeurs, A toi potent coulent des larmes De joie et souvent de douleur. A ton gouvernement personne Resiste, et le gueux et le roi Et ...
O bete gern! O bete gern! Du brauchst dich nicht zu ... ... Stimme seines Kindes hört. O bete oft! Du hast ja Zeit dazu, Und Wunsch und Dank ... ... auch nicht Ruh, Bis es gesagt hat, was es sagen mag. O bete kurz! Es gleiche ...
L.N. Etwa »erwählt« ist dein Geschlecht, Trotz Börsenspiel und Trödelbuden; Altgläubige sind mir ganz recht, Nicht aber die getauften Juden.
O Mutter! O Mutter, wäre das Leben Wie du so gut, so schön, ... ... Ruh, Droben aus blauem Himmel Nickte mir Jesus zu. O Mutter, wäre das Leben So schön und gut wie du – ...
O Sonne Alice Berend zugeeignet O birg ... ... in uns singt alte Sonnenkunden. O Sonne, meine Seele sei ein Garten, Berühre sacht der Triebe zartes Sprühen: Ein Mensch ist lenzgewohnt, weil voll Erwarten! O Sonne, weil behutsam um ...
Buchempfehlung
Ein reicher Mann aus Haßlau hat sein verklausuliertes Testament mit aberwitzigen Auflagen für die Erben versehen. Mindestens eine Träne muss dem Verstorbenen nachgeweint werden, gemeinsame Wohnung soll bezogen werden und so unterschiedliche Berufe wie der des Klavierstimmers, Gärtner und Pfarrers müssen erfolgreich ausgeübt werden, bevor die Erben an den begehrten Nachlass kommen.
386 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro