Auf einen in der Arzeney erhaltenen Doctor-Hut 1735. Ode. Wie? irr ich? mag das Alterthum, Und die mit Silber-Haaren prangen, Die Wissenschaften und den Ruhm Nur einzig und allein zum Eigenthum erlangen? Soll denn Hygäens zarter ...
Glücklicher Irrthum Daß Kalkas oftmals sich in seiner Arzenei Verirrt, das macht euch vor ihm scheu? O Thorheit! Euch ist nicht die Art, zu heilen, kund: Er macht durch Irrthum oft gesund.
Die fliehende Daphne Vor dem ihr folgenden Apoll floh Daphne schüchtern her, Der Gott der Musen rief mit ängstlichem Geschrey: Flieh nicht o Nymph' ich bin der Gott der Arzeney! Da flohe sie noch mehr.
Thema und Reime, Thema, Die jungen Aerzte wissen so wohl ... ... , und verstehen deren Heimlichkeiten so wohl, als die Alten Den Gott der Arzeney verehrt ein Silber – – Haar; Er widersteht durch Kunst der drohenden – ...
15. Ächtes Alter Die wahre Liebe gleicht dem guten deutschen Wein; Er wird dem Alten nie zu alt zum Trinken sein. Und schäumt zum Rausch er dir in dem Pokal nicht mehr, So trink' als Arzenei die letzte Flasche leer.
16. Bei stillen Schmerzen (Rheumatismus). Christus durch den Wunden ... ... Entziehen allen Unglück dein Fünf Wunden Gottes helfen dir Denn ich bin deine Arzenei für und für. ( sic ) I.N. etc.
Antwort daß die Flucht nicht alles vermöge Zwar Josephs Artzeney/ den starcken Feind zu dämpfen/ Der alle Kunst gebraucht/ in Fesseln ihn zu sehn/ War eines Theils die Flucht. Frey von der Wahlstatt gehn/ Ja wieder ihren Strahl in Gegenwart zu ...
Zufällige Gedancken als einer Doctor Medicinæ ward Wer klug und mäßig lebt/ braucht keiner Artzeney/ Und der Natur an sich hat man nichts einzugeben. Kein Artzt kan in der Welt bey lauter Tugend leben/ Die Laster machen ihm nur eine Wohnung frey. ...
Nohtwendige Erklärung der tuncklen Örter/ for die mehr Einfältigen/ denen Gelährten schon ... ... ein persianisches Königreich in der Landschafft Asia. Galen / ein heydnischer Artzeney-Kündiger/ der über 300 Drectätgens geschrihben; noch anitzt das medicin ische Oracul ...
Venus Izt liebt die gantze welt! des Titans glut wird mächtig ... ... ein. Der/ so euch wunden schlägt/ verbindet auch die wunden/ Der kranckheit artzeney wird auch ihr quell gefunden/ Eur übel zeuget euch der wolfahrt überfluß/ ...
Ehmals Wohl hab' ich manches Lied erdacht In Waldes Dämmerungen ... ... ge Bahn Sieht man mir im Gesichte an. O armer Sohn der Arzenei! Bist selbst erkrankt im Herzen, Kennst der Heilkräuter mancherlei, ...
Der junkbrunn Als ich in meinem alter war gleich im ... ... und warf mich im bet hin und her, dacht: o das ein arzenei wer für das alter oder ein salben, wie wert würt sie ...
XIX. An den Grafen Carlo Pepoli. (1826.) Den ... ... , suchen wir, Das Nagen jener unheilbaren Sehnsucht Nach Glück zu stillen, tausend Arzenei'n, Ohnmächtig all', ein trauriger Ersatz Für jene eine, die ...
Die Erde Fragmente. 1. Ich grüße Dich, ... ... Du güt'ge Alte, Du Langmüthige, Die Bös und Gutes, Gift und Arzenei Mit gleicher Sorg' erzieht und gleiches Muths Hier Wohlgerüche für die ...
An meinen kranken Freund Leon Wien im May 1778. ... ... Und falle stracks dem Bardenglauben bey. Doch Scherz und Ernst! nimm fleissig Arzeney, Und halt Diät; denn sieh da! zum geringsten Erwart' ich ...
Von der Heil. Tauffe Du hast uns, Jesu, meine Lust ... ... sehr, Wenn dieser Heyles Brunn nicht wär. Nun ist der unser' Artzeney, Sobald das Licht uns bringt herbey, Die unserm unbelebten Leben ...
Das Feuer Lev. XI, 24. Da erschien die Herrlichkeit ... ... Und in wenig Tropfen bringet: Daraus fliessen mancherley, Farben, Wasser, Arzeney. 130. Alles kann die Gluht zersprengen, Nur was fliesst, ...
Der Frosch, ein Doktor Aus einem Teiche voller Rohr ... ... Und kamen schon in großer Eil' Von allen Ecken hergelaufen, Um Arzenei von ihm zu kaufen; Da rief der Fuchs: Ihr armen Thoren! ...
Das Fieber Auf! auf, mein Geist! das mörderische Fieber, ... ... wohl befugt, sie wieder zu entziehen. Und galub' ich, daß die beste Artzeney Mir die Gelassenheit gewesen sey. Itzt aber, da ich nun, ...
Über das Kreutz Christi O seligs Holz, o heilger Stamm, ... ... Leid'! Ist wer, den seine Sünden plagen? Hieher und hol dein' Artzeney, Die Handschrifft, sieh, ist hie entzwey Und durchgestrichen angeschlagen. ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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