Die Au Für Max Sidow Die Apfelbäume blühen sanft wie Wangen: Im Winde lachen Knaben vom Geäst; Die kleinen Nackten suchen ... ... bauscht! Das goldne Knospenklimmen bleib verglommen, Am Blau hat sich die laue Au berauscht!
Die goldene Aue Reichen, goldenes Thal! Mit einem Blicke ... ... Strom, Häuser und Heerden und Au'n. Langsam krümmet Dein Pfad sich zu Dir nieder, in jedem ... ... verschwindet. So lebet Wohl denn, Beides ein Traum, Leben und güldene Au'!
[Blümlein auf der Au] Blümlein auf der Au, Rein und wunderblau, Sag', was ... ... so? Stürmt es irgendwo? Bächlein silberblau, Bächlein durch die Au', Gürtel, ziehest so, Mündest irgendwo? Fischlein ...
HERBERGEN IN DER AU Bemalte erker zeitengraue balken Und schindeln rufen auf die welt von eh .. Verwunschner dorfplatz wo vom mund des schalken Ein leiersang uns trifft wie tönend weh.
[Ein purpurnes Röslein auf grüner Au] Ein purpurnes Röslein auf grüner Au, Ein güldenes Sternlein am himmlischen Blau, Ein singendes Vöglein auf ... ... Schönres zu zeigen hast? Gar schön ist solch' Röslein auf grüner Au, Gar prächtig solch ...
Aus dem Frantzösischen: Lisandre au bord de nos ruisseaux Vor 1648. Lysander that umb unser Bach Es dem Gereusch der Quellen nach, Er ließ sein Spiel erschallen, Sang mit den Vöglein ein vnd sprach: Du schönstes Mensch mang allen ...
[Neulich auf der schönsten Aue] Neulich auf der schönsten Aue Klettert' ich auf einen Hügel, Blickte sehnlich in die Runde, Spähte scharf in alle Ferne, Ob vielleicht zu sehen wäre Irgend eine goldne Liebste, Mir bestimmt ...
A Monsieur, Monsieur de Eben, au Logis Nur einen halben Topf nach unserm Schles'schen Maaße Von gestrigem Confect, das in die Kammer fiel, Erbittet jezt ein Knecht/Freund auf dieser Leiter-Straße, Der mehr ein Diener ist, als er ...
An den Mond Wandle, wandle, holder Schimmer! Wandle über Flur und Au, Gleitend, wie ein kühner Schwimmer, In des stillen Meeres Blau. Sanft im Silberglanze schwebest Du so still durchs Wolkenmeer, Und durch deinen Blick belebest ...
An Melete Schüze, o sinnende Muse! mir gnädig die ärmlichen Blätter! Fülle des Lorbeers bringt reichlich der lauere Süd, Aber den Norden umziehn die Stürme und eisichte Regen; Sparsamer sprießen empor Blüthen aus dürftiger Aue.
Der Zephir Er gehet beflügelt Und läutet am Hügel. Es streifen die Sohlen Die frauliche Au. Nun dürfen wir schlürfen Im Auge den Abend Und Erde und Herde Ertrinken im Tau. Ich wende die Hände ...
Parodie des Chorgesangs (das Traumgesicht Nebucadnezars) im Schauspiel Belsazar: 1813. »In Babels Aue stand an dem Stromgestad' Ein Baum des Schattens; dick aus der Wurzel schoß Sein Riesenstamm, die schönen Aeste Huben sich stolz in des Himmels Wolken« ...
Meine Legitimation Grüß Gott, du liebes Tröpflein Thau! So einen Schmuck giebt es wohl nimmer: Von jedem Hälmchen auf der Au Spitzt es wie Diamantenschimmer. Entstammt der Erde, harrst du froh Dem holden Morgenlicht entgegen, Tränkst deinen Halm und wirst ihm so ...
Treue Ihr müßt dies Herz nicht schelten, Das sich ... ... Fühlen Ja nur dem Morgenthau, Den eine Sonnenstunde Hinwegküßt von der Au. Dann wär' es wie die Welle, So leicht und schnell ...
Ich hab ein Auge ... Ich hab ein Auge, das ist blau. Mir gestern Abend geschlagen. Ich schrie fünfhundertmal »Au! Au!« Was wollt ich damit sagen? Ich weiß es heute selber ...
Das Kalb Du Tier, im dunklen Stall geboren, Eh' ... ... der Mutterbrust. Dein großes Auge, fromm und helle, Sieht da die Au zum erstenmal, Doch angstvoll; denn des Hunds Gebelle Treibt rastlos dich ...
Aux Homeopathes S'il faut choisir un médécin Je le prends parmi vous, Car vous tenez au presque rien, Et moi au rien du tout.
Schön Hedchen 1781. Schön Hedchen, ein Fräulein aus edlem ... ... Noch edler durch Schönheit und hohes Gemüth, Schön Hedchen, das lieblichste Blümchen der Au', War züchtig und duftig wie Röschen im Thau. Auch blüht im ...
48. Lied Dein holdes Bild schwebt immer mir vor Augen, Durch Thal und Wälder folgt's mir nach; Bald schlummernd auf der Au, umscherzt von Zephirs Hauchen Und Liebesgöttern, jung und wach. ...
Mondscheinlied Träuft vom Himmel der kühle Thau, Thun die Blumen die Kelche zu, Spätroth sieht scheidend nach der Au, Flüstern die Pappeln, sinkt nieder die nächt'ge Ruh. Kommen und gehn die Schatten, Wolken bleiben noch spät auf Und ...
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