Was mir gefällt Du fragst: ob mir in dieser Welt Überhaupt noch was gefällt? Du fragst es und lächelst spöttisch dabei. »Lieber Freund, mir gefällt noch allerlei: Jedes Frühjahr das erste Tiergartengrün, ...
[Wenn es missfällt, tut es um Halm mir leid, hum, hum!] Wenn es missfällt, tut es um Halm mir leid, hum, hum! Wenn es gefällt, ums arme Publikum.
[Übermacht, ihr könnt es spüren] Übermacht, ihr könnt ... ... es spüren, Ist nicht aus der Welt zu bannen; Mir gefällt, zu konversieren Mit Gescheiten, mit Tyrannen. Da ... ... zuletzt uns gatten. Machen mir die Sonne trübe. Und erhitzen mir den Schatten. Hafis ...
Sie können es nehmen, wie sie wollen Nikolaus Rosthius liebliche Galliarden. 1593. Ein Mägdlein jung gefällt mir wohl, Von Jahren alt, weis wie ein Kohl, Schön wie ...
... schwachen Faden, Daß, hilft mir nicht in Gnaden Ein Andrer, bald es seinen Lauf vollendet. ... ... erhalten; Jetzt nimmt sie ab und will mit mir veralten. Es geht die Zeit dahin, und nach wie ... ... Schmerz erkranken; Zu freundlichen Gedanken War es durch Gott der Schlüssel mir. Drum stehen Zu härt'rer Pein ...
... ... Ein Kind sagte: Was ist das Gras? und brachte es mir mit vollen Händen; ... ... alles nehme ich in mich auf, es schmeckt mir gut, ich genieße es, es tut mir wohl, Ich bin es selbst, ich litt, ich ...
Wie kommt es, daß du traurig bist? ... ... ? Ich wein', daß du es weißt, um Freud, Die mir nicht werden kann. ... ... Vergeht mir all mein Traurigkeit, Und leb wie's mir gefällt. Schäferin. Mein Schatz ein wackrer Jäger ist ...
... seyn Zu Mehrung meiner Sorgen Vor mir so lang verborgen? 3. Als Saul ... ... Dido nicht den Tod erwehlt/ Sich selbst gefällt? Die Lieb ist gar unärtig/ Will stäts seyn gegenwärtig. ... ... meine Pflicht: Will sterben hertzlich gern mit dir/ Wann du nur mir Vergönnest dich zu finden Vergessend meiner Sünden. ...
Hegel Was mir an deinem System am besten gefällt? Es ist so unverständlich als die Welt.
Beethovens Neunte Symphonie Obs mir gefällt, ob nicht gefällt, Sein Ruhm bleibt ganz und heil, Denn jeder Faust, es weiß die Welt! Hat seinen zweiten Teil.
Ruffin Es glaubt Ruffin, er sey mein Held, Weil ich offt seiner Meinung bin; Wenn deine Meinung mir gefällt, Ruffin, so folg ich meinem Sinn!
... Hanne gleich. Das Mensch gefällt, auch ungeputzt; Ich sag' es ohne Scheu: Trotz ... ... mich ihr Büschen hieß, Mir Hand und Guschel reicht', Und mir ein saftig Schmätzchen ließ, ... ... in die Kirche tritt, So singt er, glaubt es mir, Noch weniger als sonsten mit, Und schielt und ...
Gegenseitig Wie sitzt mir das Liebchen? Was freut sie ... ... Vöglein sie hält, Sie läßt es heraußer, So wie's ihr gefällt. Hat's Picken dem Finger, Den Lippen getan, Es flieget und flattert, Und wieder heran. So eile zur ...
... auf der Welt, Das vor allem mir gefällt, Ist es das Studentenleben, Weil's von ... ... auf der Welt, Das vor allem mir gefällt, Ist es das Studentenleben, Weil's von ... ... auf der Welt, Das vor allem mir gefällt, Ist es das Studentenleben, Weil ...
... verstünden sie dich. 2. Sage mir redlich, mein Freund, wie gefällt dir Dante's Comedia? – »Ei, ich bin ... ... – Aber wie so? »Nun ja, das Centrum aller Romantik Ist es nach Schlegel, und ich lese die Dichter nach ihm.« ...
... Vatters Ebenbild. Ich will/ ich will es holen/ Wer es auch in der Glut ümbringt mit ... ... wieder üm du wolgezierter Held/ Mein Gantzich deine Brunst alleine mir gefält. Sie ruffet/ daß es schalt durch finstrer Wälder Schatten/ ...
... für Und flieh' ihn überall, Weil es mit vielem Ernste mir Die Mutter anbefahl. Doch thut es mir im Herzen leid, Daß ich ihn meiden soll, Denn sein Gesicht voll Freundlichkeit Gefällt mir gar zu wohl. Heut sprach er ...
... Dafne. Es ist die Spur deß Hirschen ja für mir; Wie laß bin ... ... Die mir und dir behagt. Dafne. Es darff sich nichts zu mir gesellen Als Pfeil und Bogen nur. Glück zu ...
... der innersten Kraft, Sich entwirft, strömet; allein lebend muss, Will es ihm nahn, tönen das Wort. Wohllaut gefällt, Bewegung noch mehr; Zur Gespielin kohr ... ... , All ihr Gelenk schwebt in Verhalt. Mir gab Siona Sulamith schon An der Palmenhöh ...
... Du bist die Lieb' und lebst in mir, Ich liebe dich und leb' in dir; Dies Leben, das in Gott ich lebe, Die Lieb', Herr, die dich mir gibt inn, Die sind zu hoch für meinen Sinn ... ... Als deine liebe Lieb' allein. Herr, es versinket mein Gemüth In diesem Meere deiner ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro