Mein Himmel Wie ist der Himmel doch so weit Entfernt von mir ... ... Unendlich und doch endlich ist Der Himmel um die kleine Erde, Doch du in meinem Herzen ... ... keinen letzten Tag Und keinen Untergang der Welten. Wie ist der Himmel doch so weit, Und wie so nahe kann er ...
Blauer Himmel So liebe ich dich nicht; doch wenn der Sturm durch deine Weiten brüllt und wenn die Wolken wiederum wie Winterwölfe durch dich fahren heißhungrig und vor Hunger stumm, wird meine Unruh offenbaren, wie ich nach deiner Freiheit ...
Der Himmel auf Erden Vom Himmel geht ein Segen aus Wie hier ... ... Daß sie des Hauses Seele ist. Vom Himmel geht ein Segen aus Wie hier vom lieben Vaterhaus, ... ... Kind vergißt, Was es den Eltern schuldig ist. Vom Himmel geht ein Segen aus Wie hier vom lieben Vaterhaus, ...
Aus grauem Himmel Aus grauem Himmel / sticht die Sonne. // Jagende Wolken, blendendes Blau! // Ins grüne Gras greift der Wind, die Silberweiden sträuben sich. // Plötzlich – still. // Auf einem jungen Erlenbaum / wiegen sich blinkende Tropfen!
Merkt auf, merkt, Himmel, Erde Danklied Moses vor seinem Tode 1. Merkt auf, merkt, Himmel, Erde, Und du, o Meeresgrund, Was ich jetzt singen werde Aus Gottes heilgem Mund! Es fließe meine ...
Himmel und Erde Der Nachtwindhund weint wie ein Kind, dieweil sein Fell von Regen rinnt. Jetzt jagt er wild das Neumondweib, das hinflieht mit gebognem Leib. Tief unten geht, ein dunkler Punkt, querüberfeld ein Forstadjunkt.
Der Himmel Sechs Fromme von verschiedner Innung Doch gleich unsträflicher Gesinnung Begegnen, wo nicht Zeit noch Raum Mehr engt, sich – an des Himmels Saum. Schnell blizt der Eingang aufgeschloßen, Und von Verklärungsglanz umfloßen Tritt mild ein Genius ...
Der Himmel Dünste steigen auf und werden In den Wolken Blitz und ... ... dem Haupte Zorn und Unmuth, Oder werden Thränen. Freund, bewahre Deinen Himmel Vor dem Dunst der Leidenschaften! Deine Stirn sei Sonne!
Über den Himmel Süsser Himmel, heilger Heerd Gottes Pracht-Hauß, Engel-Wohnung, Aller Frommen ... ... Hat mich gleich hiemit umgeben, Immer sterben ist mein Leben! Himmel, du bleibst dennoch mein, Wenn die Erde mich vertreibt, ...
Der mitleidige Himmel Nicht täglich darf ich es wohl wagen, Zu meinen Schwesterlein ... ... mag. Doch daß es still sein Schicksal trage, Hilft ihm der Himmel mitleidsvoll Und macht zu einem Regentage Den Tag, wo ich nicht ...
[Der Halbmond glänzet am Himmel] Der Halbmond glänzet am Himmel, Und es ist neblicht und kalt. Gegrüßt sei du Halber dort oben, Wie du, bin ich einer, der halb. Halb gut, halb übel geboren, Und ...
[Der Himmel klopft öfterer bei uns an] Der Himmel klopft öfterer bei uns an als wir bei ihm.
[Der Himmel ist hell] Der Himmel ist hell, Das Feld, es ist weiß, Es leuchten so kalt in der Ferne Unzählige silberne Sterne. Die Nacht ist lang, Der Traum ist bang, Viel Geister, sie fehlen ...
[Der Himmel ist blau] Der Himmel ist blau, Die Erde so grün, O laß uns ein wenig Nach Süden hin ziehn! Dort blühet die Myrte, Orangen sind frisch, Dort decken die Blüten Dir freundlich den ...
[Es ist Gesetz im Himmel und auf Erden] Es ist Gesetz im Himmel und auf Erden: Wer tragen will, muß selbst getragen werden.
[Die Englein im Himmel] Die Englein im Himmel, Sie singen ein Lied, Nur Rafaels Köpfchen Ruft zornig erglüht: Wie könnte ich singen Ein fröhliches Lied, Wenn Haß statt der Liebe Die Erde umzieht? ...
[Der Du von dem Himmel bist] Der Du von dem Himmel bist, Alles Leiden endlich stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest: Ach ich bin so müd, so müde; Was soll aller Schmerz ...
Der Himmel ist blau Der Himmel ist blau! Den grünen Pokal ... ... Zu Grabe, zu Grabe! Der Himmel ist blau! Holdselige Frau, Gepriesen sei Dein Name ... ... Sie reißen indes Dein Vaterland Zu Stücken, zu Stücken! Der Himmel ist blau! Die Jagd ist laut, Ha, fürstliche ...
[Die du vom Himmel stiegest, Ewig-Schöne] Die du vom Himmel stiegest, Ewig-Schöne, O kehr zum Himmel wiederum zurück, Geboren wardst du für des Lichtes Söhne, Des Staubes ...
[Es scheint ein Stern vom Himmel] Es scheint ein Stern vom Himmel, Ein einz'ger in mein Herz, Er könnte wohl was Bessers tun, Da hätt' ich Nacht und Schmerz. Es spritzt ein Quell vom Felsen Ein ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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