An Köln O Köln, du große Freudenstadt, Was sag ich noch zu deinem Ruhme? Wie du geblüht im grauen Altertume, So blühst du noch – die schönste Blume, Die je geblühet hat! Dich preis ich, Königin, ...
Dombaufest in Köln Und wieder tönt der Glocken Feierklang Durch preußisch Land: er schwebet ... ... dahin: Nicht Siegesläuten ist's: ein heilig Werk Verkündet er dem heil'gen Köln: den Dom, Den großer Ahnen großer Sinn begonnen, Und den ein ...
Ratbod in Köln Den Frieden schlossen Fürst Pippin und Ratbod jüngst, der Friese: Zum Feste kam ins heil'ge Köln der rotgelockte Riese. Er kam aus Wodens heil'gem Hain, von ...
Köln-Brüssel-London Ach, mir war seltsam. Nach dem Start erwog ich, Ob's komisch sei, wenn man sentimental Denkt. Ach, zum ersten Male überflog ich – Ein ehemaliger Seemann – den Kanal. Im Sonnenwetter, das wir ...
Der Dom zu Cölln Ein Fragment Fünffach wölbt sich die Decke auf Gruppen gothischer Säulen, Höher hebt sich der Chor, stolzer getragen empor, Schön ist das Innre geziert mit Erzen und Marmor und Teppchen Und ein purpurner Tag bricht durch die farbigen ...
Der Dom zu Köln Es ist ein Wald voll hoher Bäume, Die Bäume seh ich fröhlich blühn, Und aus den Wipfeln fromme Träume Zum fernen Reich der Geister fliehn. So kühner Sinn und ernstes Streben, Das aus den ...
Vor dem Dom zu Köln Seh' ich immer noch erhoben Auf dem Dach den alten Krahn, Scheint mir nur das Werk verschoben, Bis die rechten Meister nahn. Denn ein Sabbath hat begonnen, Osterabend hehr und still, ...
Der reiche Mann von Köln Zu Köln ein reicher Kaufherr saß, Der hatt' ... ... s an zu singen: »Herr Marx von Köln, Herr Marx von Köln, Wie bleich ist dein Gesichte! ... ... schlimm, Das Vöglein sang dazwischen: »Herr Marx von Köln, an deiner Sünd' Wird ...
Maria von Medicis in Köln Sie, die einst Fürstin ... ... drein, Und ist doch treu dem heil'gen Gastrecht blieben. Köln ist der Greisin schützendes Asyl, Doch manchmal wogt ein zürnendes ... ... Urteil scheun War Recht in Köln, der Stadt vom heil'gen Grale. Und trittst Du jetzt ...
Meister Gerhard von Köln Ein Notturno Wenn in den linden Vollmondnächten Die ... ... Das leise murmelnde Geschäume, Und tiefer, tiefer sinkt in Träume Das alte Köln. Dort wo die graue Kathedrale, Ein riesenhafter Zeitentraum, ...
Den Drillingsfreunden von Köln mit einem Bildnisse Der Abgebildete Vergleicht sich billig Heil'gem Dreikönige, Dieweil er willig Dem Stern, der ostenher Wahrhaft erschienen, Auf allen Wegen war Bereit zu dienen. Der Bildner ...
Der Tod des Erzbischofs Engelbert von Köln 1. Der ... ... allewege!« 3. Zu Köln am Rheine kniet ein Weib Am Rabensteine unterm Rade, Und ... ... Vater ihrer Knaben! 1 Zu (dem Kreuz) Köln die Rose (das Wappen von ...
... . Der hohe Dom zu Köln! Der hohe Dom zu Köln! Der Meister, ... ... Den hohen Dom zu Köln! Der hohe Dom zu Köln! Es lag in ... ... gebracht Vom hohen Dom zu Köln! Der hohe Dom zu Köln! Umsonst ward nicht ...
Andacht zum Grabe der heiligen drei Könige in Köln Seid gegrüßt, ihr werthen Pfänder, Helden, die auf rauhen Wegen Durch die Meere, Berge, Länder Zogen ihrem Heil entgegen! Denn ein Wort, ein Himmelszeichen Und in eurer Brust ...
Maria Medicea/ verwittibte und vertriebene Königin von Franckreich/ zu Cölln lebende! Geschencke wird mir von drey Königen gegeben: Der in Castilien regiert/ giebt Gold zu leben/ Mit Hoffnungs-Weyhrauch nährt der Fürst aus Albion/ Und Myrrhen von Pariß gewährt der eigne Sohn. ...
Unterthänigste Glücks-Vermuthung, bey Chur-Printzl. Durchl. zu Brandenb. Hn. Hn. ... ... gnädigsten Chur-Printzen und Herren, den 30. OsterM. A.C. 1655. zu Cölln an der Spree angestellten Heil. Tauff-Feyer, zu Königsberg in Preussen demühtigst geschöpffet ...
... Hießen Welf und Gibelline. Doch zu Köln am Vater Rheine Heißen Heuler sie und Wühler. Wildrepublikan'sche ... ... die Heuler. Welch Getöse! Herzerschütternd. Ja, vom Dom zum köln'schen Zelte, Ja, vom Türmchen bis zum Bay'nhaus Poltert ...
Sankt Reinold Sankt Reinold als Einsiedel war Der Andacht wohl ... ... Des Ritters Lust und Leben. Er sucht sich seine Wahlstatt aus Bei Köln, der Stadt am Rheine, Daselbst zu baun ein Gotteshaus, Das ...
Ewigkeit Katholische Kirchengesänge. Cölln 1625. S. 620. O Ewigkeit, o Ewigkeit! Wie lang bist du, o Ewigkeit, Doch eilt zu dir schnell unsre Zeit, Gleich wie das Heerpferd zu dem Streit, Nach Haus der Bot, ...
Doktor Faust Fliegendes Blat aus Cöln. Hört ihr Christen mit Verlangen, Nun was Neues ohne Graus, Wie die eitle Welt thut prangen, Mit Johann dem Doktor Faust, Von Anhalt war er geboren, Er studirt mit allem ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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