Weh im Lenz Mir gehn viel Lieder im Kopf herum, Der Lenz weht sie daher, Doch meine Zunge bleibet stumm, Und will nicht singen mehr. Woher das kommt, ich weiß es nicht, Doch ja, ich weiß es ...
[Weh mir! ich bin verrückt] Weh mir! ich bin verrückt. Ich hoffs zu Deutschlands Ehre, Denn, wenn ich es nicht wäre, Wär Deutschland selbst verrückt. Denkt nur – ich sags mit Schaudern – Der deutschen Weisheit ...
Wohl und Weh 1772. Wohl, und immer wohl ... ... sehen kann! Aber weh dem armen Mann, Der nichts Liebes sehen kann! Der, wie ich, in Minnebanden, Trauern muß in fremden Landen! Weh, und immer weh dem Mann, Der nichts Liebes sehen kann!
Weh' euch, ihr stolzen Hallen Da soll die Hütte niemand bauen, da siedle nie ein Mensch sich an, wo man den Dichtern nicht mehr trauen, wo man kein Lied mehr hören kann! Wo man der Leier goldne Saite ...
[Weh'n im Garten die Arome] Weh'n im Garten die Arome Deines Haares süß und linde, Zärtlich an die Brust der Rose Fällt die trunkne Hyacinthe.
[O weh, o weh, du armes Land!] O weh, o weh, du armes Land! Es haßt dich Nicolai; Er spricht dir ab Sinn und Verstand, Als wärst du ein Owai. Denn ach, sein kritisch ...
[Weh mir armen Kuttenträger!] Weh mir armen Kuttenträger! Denn ich habe böse Schwäger, Denn ich habe schlimme Vettern, Mönche, Pfaffen, Kirchenpfleger. Ach, wie taug' ich doch zu diesen, Ich verliebter Versejäger? – Wein, ...
11. In mitten Weh und Angst, in solchen schweren Zügen, Dergleichen nie gehört in einer solchen Zeit, Da Treu und Glauben stirbt, da Zwietracht, Grimm und Neidt Voll blutiger Begier gehäufft zu Felde liegen, Da unverfänglich ist, Gericht und ...
Wer ist in das Haus weh gekommen Wer ist in das Haus weh gekommen, In allen Ecken es weint? Jemand hat mein Bett mir genommen Und hat meine Kissen versteint. Jemand geht um mich immer Viel schleichender noch ...
[Droht nicht und schreit nicht Ach und Weh] Droht nicht und schreit nicht Ach und Weh, Den Tauben wird umsonst gepredigt, Die Übertreibung ist wie der Schnee, Der durch die Zeit sich von selbst erledigt.
O weh uns armen Gänsen! Wann wird es, wann wird es doch Frühling einmal? Wann rauschet das Bächlein doch wieder in's Thal? Wann können wir Gänse spazieren im Frei'n, Im Wasser uns baden beim Sonnenschein? Erst gestern ist uns ...
Das Heimatland, das alte Weh Mit lauen Nebeln hüllt ... ... »Das Heimatland, das alte Weh Versenke du in tiefe See!« Du Loderfackel, roter Mars ... ... wir/ Wir armen, mangelhaften Erdenkinder ... »Das Heimatland, das alte Weh Versenke du in ...
Weh Valencia! Eingeschlossen war Valencia, Konnte kaum sich länger wahren, Weil sich die Almoraviden Zögernd nicht zum Beistand wandten. Da dies sah ein alter Maure: Auf des höchsten Turmes Warte Stieg er schweigend da, noch einmal ...
[Wasser und Wogenschwall - o weh der Sündfluth!] Wasser und Wogenschwall – o weh der Sündfluth! Flieh'n wir ohne Säumen in die Arche – In die Schenke! Da sitzt mit seinen Kindern Vater Hafis, der fromme Patriarche. Heil dir ...
[Die kein Weh gethan auf Erden] Die kein Weh gethan auf Erden, Muß nun leiden diese Wehn; Daß sie dir erträglich werden, Denke, daß sie auch vergehn. Wenn das Leben überwindet, Und sie blühet frisch und jung ...
VII. Weh mir, der ich nicht weiß, wohin ... ... Lied ertönet, Um solches Weh durch Scherzen auszugleichen. Könnt' ihrem Aug' ich nur, dem Unschuldreichen, ... ... schöne Dinge. Mir folget Tag und Nacht, was sich verschworen Zu meinem Weh, seit mir die Ruhe ...
[Ach weh, sie hat ihr Herz gewandt!] Ach weh ... ... ihr Herz gewandt! Ach weh! mein armes Herz. Ade! ich such ein fernes Land, ... ... Nun wird mir Hohn und Spott zum Lohn, O weh, ein schlimmer Sold. Nun hab ich mir vor ...
[O weh der schwinden trawrigkeit!] O weh der schwinden trawrigkeit! Was wird die Mutter sagen? O weh, was bitter hertzen leid? Was heulen, vnd was klagen? ... ... Stöst alles vber hauffen. Ach Tochter, aller Töchter Cron! O weh, nur weh dir armen! Nur lauter leid wird dir zu lohn ...
... der Eitelkeit ziehet! 1. Weh' meiner Eitelkeit/ Der ich so manches Jahr Zu Diensten angewendet ... ... welcher ich verblendet/ Des Himmels gantz und gar Vergessen allbereit! Weh' meiner Eitelkeit/ Die mich mit Gott entzweyt! 2. ...
Es ist der Menschen weh und ach so tausendfach Mündlich. Wie bin ich krank, Gebt mir nur einen Trank, Nur keine Pulver, Und keine Pillen, Die können meinen Schmerz nicht stillen: Wie bin ich krank! ...
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